Jungfraubahn-Gruppe egalisiert Rekordergebnis (CH)

Die Jungfraubahn-Gruppe kann auf ein gutes erstes Semester 2010 zurückblicken. Sie hat im ersten Halbjahr einen Gewinn von 9 Millionen Franken erzielt und damit das Rekordergebnis von 2008 egalisiert. Gegenüber dem Vorjahr hat die Jungfraubahn-Gruppe ihren Halbjahresgewinn um 9,5 Prozent gesteigert.

er Betriebsertrag beträgt 67,3 Millionen Franken und liegt um 1,9 Millionen Franken höher als im Vorjahr. Die erfreulichen Ergebnisse beruhen auf einem erfolgreichen Winterportgeschäft und einem deutlich stärkeren Gruppenreisegeschäft. Unsere intensivierten Marketingaktivitäten in Asien habe ihre Wirkung in der Finanz- und Wirtschaftskrise des letzten Jahres nicht verfehlt. Heute kann die Jungfraubahn-Gruppe feststellen, dass sich die Lage auf den meisten Märkten unserer Unternehmung normalisiert hat.

Wegen des Ausbruchs des Vulkans Ejafjallajökull annullierten rund 20’000 Besucher ihre Reise auf das Jungfraujoch – Top of Europe. Trotz dieses Ereignisses besuchten im ersten Halbjahr 265’100 Personen das Jungfraujoch, das sind nur 3700 Gäste weniger als 2009. Auch das zweite Standbein, das Wintersportgeschäft, hat die Erwartungen erfüllt. Dem etwas harzigen Saisonstart Ende 2009 folgte eine sehr gut ausgelastete Wintersportperiode von Januar bis April, in welcher die Jungfraubahn-Gruppe einen um 0,9 Millionen Franken höheren Ertrag erzielte als im Vorjahr. Diese Steigerung ist nicht zuletzt auf den 6er-Sessellift Eigernordwand zurückzuführen, der im Dezember 2009 eingeweiht wurde.

Ausblick auf das zweite Semester
Die Frequenzen „Jungfraujoch-Top of Europe an“ haben in den Hochsaisonmonaten Juli und August 2010 gegenüber dem Vorjahr um 7 Prozent zugenommen. Ein wesentlicher Teil diese Zunahme ist auf die „Rückkehr“ der asiatischen Reisegruppen zurückzuführen.

Der Aktionärsbrief und das Halbjahresergebnis können unter http://www.jungfrau.ch/finanzberichte eingesehen werden.

Weitere Informationen
Jungfraubahnen
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Die Jungfraubahnen prüfen eine touristische Nutzung auf dem Ostgrat (CH)

Für die Jungfraubahnen ergibt sich die einmalige Gelegenheit, eine touristische Attraktion auf dem Ostgrat der Jungfrau zu prüfen. Die Swisscom hat beschlossen, ihre Richtfunkstation ab 2013 nicht weiter zu betreiben.

Die Richtfunkstation der Swisscom liegt auf dem sogenannten Ostgrat zwischen dem Jungfraujoch – Top of Europe und dem Gipfel der Jungfrau auf 3700 Meter über Meer. Von der Richtfunkstation aus, die vom Jungfraujoch aus unterirdisch und teilweise durch den Gletscher zugänglich ist, kann man den Aletschgletscher und das Jungfraujoch überblicken und hat eine einmalige Aussicht auf die hochalpine Bergwelt. Die Jungfraubahnen wollen das Gebäude erhalten und klären ab, wie sie es touristisch nutzen können. Falls sich das Vorhaben konkretisieren lässt, werden sie ein detailliertes Projekt ausarbeiten und darüber zur gegebenen Zeit informieren.

Europas höchstgelegene Richtfunkstation wurde 1954 in Betrieb genommen und in den folgenden Jahrzehnten ausgebaut. Die Station war die erste in Europa, die Richtfunkverbindungen über die Alpen herstellte. Sie diente der Übertragung von Telefon- und Fernsehsignalen und verband im internationalen Richtfunknetz Deutschland mit Italien. Mit der Einführung von neuen Übertragungstechnologien wie Glasfaser nahm die Bedeutung der Anlage ab. Die heute noch verbleibenden Dienste sollen ab 2013 durch andere Standorte weitergeführt werden.

Bei Fragen:
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Simon Bickel, Medienverantwortlicher
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