Neuer Bachelor der HSLU und Welttourismusorganisation soll nachhaltigen Tourismus fördern

Reisen muss nachhaltiger werden. Um diese Entwicklung entlang der gesamten touristischen Wertschöpfungskette zu fördern, spannen die Welttourismusorganisation der UNO und die Hochschule Luzern zusammen und lancieren einen neuen Bachelor-Studiengang. Ab Herbst 2024 werden damit die zukünftigen Fachkräfte für Tourismus und Nachhaltigkeit ausgebildet.

Das Reisebüro, die Verkehrsmittel für die Anreise und die Hotelübernachtung, aber auch der Stadtführer, die Bergbahn, oder das Destinationsmarketing: Sie alle sind Teil der Tourismusindustrie – einer milliardenschweren und international verflochtenen Wertschöpfungskette. Für viele Länder und Regionen ist sie ein unverzichtbarer Bestandteil ihrer Wirtschaft. Gleichzeitig hat das Bewusstsein für Nachhaltigkeit sowohl bei Reisenden als auch bei Anbietern stark zugenommen.

Um das Reisen nachhaltiger zu machen und diesen wichtigen Wirtschaftszweig in die Zukunft zu führen, müssen sämtliche Akteure einen Beitrag leisten. Diesem Ziel hat sich auch die Welttourismusorganisation UNWTO verschrieben, um die Nachhaltigkeitsziele der UNO umsetzen zu können. Gemeinsam mit der Hochschule Luzern HSLU entstand so der neue Bachelor International Sustainable Tourism. Es ist das erste Mal, dass die UNWTO mit einer Hochschule zusammenspannt, um einen eigenen Studiengang aufzubauen. «Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der HSLU, um unsere Ausbildungs-Mission im Tourismus voranzutreiben.», sagt UNWTO-Generalsekretär Zurab Pololikashvili. «Gemeinsam können wir die Anzahl qualifizierter Fachkräfte erhöhen und so deren Bedeutung als Treiber für Entwicklung und Chancengleichheit stärken.»

«Made in Switzerland» als Qualitätssiegel 

Am Institut für Tourismus und Mobilität ITM der HSLU erforscht, lehrt und berät man bereits heute, wie  das Reisen nachhaltiger gemacht werden kann. Nun sollen Studierende aus der ganzen Welt von diesem  Know-how profitieren können. Denn das neue Angebot richtet sich bewusst an eine internationale  Zielgruppe. «Die Schweiz geniesst nicht nur als Tourismusdestination einen hervorragenden Ruf, sondern  auch als Bildungsstandort», sagt Initiant und Projektleiter Urs Wagenseil. Dass eine UNO-Organisation die  Zusammenarbeit mit der HSLU suchte, sei ein Gütesiegel für den Schweizer Hochschulabschluss und die  HSLU. 

Hohe Nachfrage nach Nachhaltigkeits-Fachkräften 

Immer häufiger ist Nachhaltigkeit nicht nur Teil von politischen Forderungen und Initiativen, sondern auch  ein selbstgestecktes Ziel von touristischen Betrieben und Organisationen. Sprich: Die einzelnen Akteure  wollen ökologisch, wirtschaftlich und sozial nachhaltig sein. Deshalb brauche es gemäss Wagenseil  dringend entsprechende Fachkräfte, die sowohl wirtschaftliche Kompetenzen aus der Tourismuswelt  mitbringen als auch punkto Nachhaltigkeit ausgebildet sind – egal ob in Hotels, bei Airlines oder  Kreuzfahrtgesellschaften, Reiseveranstaltern oder Tourismusvereinen.  

Studium in Madrid und Luzern 

Der neue Bachelor ist sowohl aufgrund der prominenten Zusammenarbeit mit der UNWTO einzigartig als  auch hinsichtlich des Studienortes. Erstmals findet ein Studiengang der HSLU teilweise ausserhalb der Schweizer Landesgrenzen statt, und zwar während den ersten zwei Semestern in Madrid – dem Hauptsitz  der UNWTO. «Studierende sollen im ersten Studienjahr direkt von der Expertise und Vernetzung der  UNWTO profitieren können», so Wagenseil.

Das zweite Studienjahr findet remote statt. Sprich: Die Lehrveranstaltungen werden online durchgeführt.  Ebenfalls absolvieren die Studierenden ein Praktikum in der Tourismusbranche an einem beliebigen Ort. «Das zweite Jahr reflektiert das immer grösser werdende Verlangen nach Flexibilität», sagt Wagenseil.  «Gerade bei der Gen Z haben wir dieses Bedürfnis vermehrt feststellen können», so der Dozent. In Luzern  findet schliesslich das dritte und finale Studienjahr statt – in dem bis dahin fertiggestellten, neuen HSLU Gebäude direkt am Bahnhof Luzern. 

Weitere Informationen zum Studiengang: hslu.ch/bsc-ist

Kontakt für Medienschaffende: 

Hochschule Luzern  
Urs Wagenseil, Projektleiter  
T +41 41 228 99 24,
E-Mail: urs.wagenseil@hslu.ch


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Geschäftsjahr 2022: Rekord-Umsatz trotz 22 Prozent weniger Gästen

Das Geschäftsjahr 2022 war im Vergleich zum Vorjahr geprägt von höheren Besucherzahlen, Ertragssteigerungen, dem Spatenstich des Grossprojekts SCHILTHORNBAHN 20XX und diversen weiteren bedeutenden Projekten. Im aktuellen Geschäftsjahr zeichnet sich wiederum ein äusserst positiver Entwicklungstrend ab.

Nach der pandemiebedingten Ruhepause ist am Schilthorn im Geschäftsjahr 2022 neues Leben eingekehrt: Die Besucherzahlen auf dem Piz Gloria konnten wieder deutlich gesteigert werden. So liegen die Zahlen 57.8 Prozent über dem Vorjahr und nur noch knapp fünf Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Der Gesamtertrag 2022 beträgt 31’642’075 Franken. Der Verkehrsertrag übertraf, trotz tieferen Gästezahlen als 2019, das Pre-COVID-Niveau um knapp vier Prozent, was auf deutlich höhere Pro-Kopf-Erträge schliessen lässt. Insbesondere die Sommermonate sorgten für einen regen Zuwachs. Dabei fällt auf, dass die erfolgversprechenden Gästezahlen aus der Schweiz und den europäischen Nachbarländern auf sehr hohem Niveau gehalten werden konnten. Aber auch eine grosse Steigerung von Gästen aus den USA sowie den südostasiatischen Ländern – vorab Thailand und Indonesien – trugen einen grossen Anteil bei, gefolgt von Korea und dem arabischen Raum. Reisende aus China blieben hingegen vollständig aus.

Nicht nur die Nachfrage ist im vergangenen Jahr wieder auf Vorpandemie-Niveau zurückgekehrt, auch die Projekt- und Eventtätigkeit der Schilthornbahn ist auf ein Allzeithoch gestiegen. Der Schwerpunkt lag dabei stets auf dem Grossprojekt SCHILTHORNBAHN 20XX, welches mit dem Spatenstich anlässlich der letzten Generalversammlung offiziell gestartet wurde. Zeitgleich wurde die erste Etappe der künftigen Wasserversorgung Mürren-Birg-Schilthorn und die Trafostationen Mürren und Birg fertiggestellt. Allerdings dürfen auch weitere Projekte nicht ausser Acht gelassen werden: Auf dem Allmendhubel wurde die beliebte Sonnenterrasse saniert, erweitert und neu mit einer Aussenstation versehen. Ebenfalls eine Erneuerung und Erweiterung erfuhr das IT-Netz der Schilthornbahn. Eine sichere und gut ausgebaute IT mit einem stabilen Netzwerk über das gesamte Gebiet gilt heute als Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche und effiziente Tourismusunternehmung. Die Voraussetzungen für weitere Digitalisierungsschritte wurden mit der Schaffung und Umsetzung einer neuen Systemarchitektur und dem Neu- und Ausbau des weitläufigen Glasfaser-Netzwerkes geschaffen. Des Weiteren konnte dank Snowfarming bereits am 5. November 2023 in die mit 159 Betriebstagen bisher längste Wintersaison gestartet werden. Auch der Ausbau des Skyline Snowparks an der Winteregg und am Maulerhubel wurden in der Freestyle-Szene sehr gut angenommen und haben dazu geführt, dass renommierte Veranstaltungen zukünftig im Schilthorngebiet Halt machen werden.

Anträge an die Generalversammlung vom Freitag, 16. Juni 2023

Neuwahlen im Verwaltungsrat: Verwaltungsratsmitglied Ralph von Allmen aus Mürren tritt nach 17 Jahren von seinem Amt zurück. Als sein Nachfolger wird Daniel Kuster vorgeschlagen. Kuster führt seit 1991 gemeinsam mit seiner Frau das Hotel Edelweiss in Mürren. Alle weiteren Mitglieder des Verwaltungsrats werden für eine weitere Amtsdauer bis zur Generalversammlung 2026 vorgeschlagen.

Geschäftsjahr 2023 – bisheriger Verlauf

Eine positive Entwicklung wie im Jahr 2022 zeichnet sich auch im aktuellen Geschäftsjahr bereits deutlich ab. Im Ausflugsverkehr liegen die Zahlen nach dem ersten Quartal ganze 50 Prozent über dem Rekordjahr 2018/19. Insbesondere aus den Südostasiatischen Märkten Thailand, Malaysia und Indonesien ist erneut eine grosse Steigerung erkennbar. Weitere bevölkerungsstarke Länder mit starkem Wirtschaftswachstum wie den Philippinen oder Vietnam werden zu einer weiteren Zunahme der Besucherzahlen beitragen. Auch im Wintersport zeigte die Bilanz Ende April dieses Jahres trotz schneearmem Winter ein erfreuliches Resultat: Nur gerade zwei Prozent unter dem Vorjahr liegen die Zahlen der Schilthornbahn. Gleichzeitig symbolisierte der Abbruch der Transportseilbahn Käthi im März der Start der Bauarbeiten der SCHILTHORNBAHN 20XX. Die Koordination und Vereinbarkeit von Bautätigkeit und Betrieb wird in naher Zukunft eine herausfordernde Challenge und somit eine der wichtigsten Marketingaufgaben darstellen. Aus diesem Grund wurde Anfang Mai eigens eine neue Reservationszentrale im Direktionsgebäude geschaffen.

Geschäftsjahr 2023 – Bau SCHILTHORNBAHN 20XX im Fokus

Der weitere Verlauf des Geschäftsjahrs wird von der Umsetzung des Grossprojekts SCHILTHORNBAHN 20XX geprägt sein. Parallel dazu werden weitere Projekte angegangen, um die Attraktivität und Betriebssicherheit von Ausflugskehr und Wintersport nachhaltig zu stärken. Ab Frühjahr wird zudem das Projekt Wasserversorgung Birg-Schilthorn fortgesetzt und im Oktober 2023 fertiggestellt. In dieser zweiten Etappe wird eine Wasserdruckleitung zwischen Birg und Schilthorn gezogen sowie die Erweiterung der Reservoir-Anlagen auf dem Schilthorn ausgeführt. In den Graben für die neuen Leitungen wird das Elektrizitätswerk Lauterbrunnen eine zweite Stromleitung verlegen und damit eine redundante Energieversorgung für das Gipfelgebäude sicherstellen. Im Herbst wird zudem ein neues integriertes Kassensystem für Bahnen, Parking, Gastronomie sowie Retail eingeführt. Die Verkaufs- und Zahlungsabläufe entwickeln sich rasant weg von manuellen Arbeitsschritten und Bargeldzahlungen hin zur Nutzung des Smartphones als Bestell- und gleichzeitig Zahlungsinstrument. Mit dem neuen System können alle Kauf- und Zahlungsabläufe in einem einzigen Warenkorb sowohl auf dem Smartphone, am Verkaufsautomaten als auch an der Kasse erfolgen.

Links

INFORMATIONEN ZUM UNTERNEHMEN 

Die Luftseilbahn der Schilthornbahn AG mit Firmensitz in Stechelberg, verbindet das Lauterbrunnental von Stechelberg aus mit den autofreien Bergdörfern Gimmelwald und Mürren und führt über die Station Birg auf den Schilthorn-Gipfel auf 2970 m.ü.M. Das Schilthorngebiet bietet vor Eiger, Mönch und Jungfrau zahlreiche Aktivitäten für Gäste aus der ganzen Welt. Internationale Bekanntheit erlangte das Schilthorn mit den Dreharbeiten zum James Bond-Film «Im Geheimdienst Ihrer Majestät» im Jahr 1968.

Pressekontakt

Christoph Egger
Direktor
media@schilthorn.ch


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PILATUS-BAHNEN AG: Erfolgreiche und unterhaltsame Zahnradbahngant

Rund 400 Personen fanden sich in Alpnachstad zur Versteigerung eines Triebwagens und diverser Trouvaillen der über 130-jährigen Zahnradbahn ein. Der Triebwagen fand einen Käufer, der bereit war CHF 10’300.- für das Unikat zu bezahlen. Ebenfalls sehr beliebt waren die Leuchten, Bänke Türen und Zahnräder. Der Flohmarkt erfreute sich grosser Beliebtheit und viele Bücher, alte Poster und Werbeutensilien fanden neue Besitzer.

Alpnachstad, 13. Mai 2023 – Um 11.30 Uhr war es soweit. Der grosse Augenblick mit der Versteigerung des Triebwagens Nr. 26 aus dem Jahr 1937 war gekommen. Das Anfangsgebot lag bei CHF 1’000.-. Anschliessend überboten sich die Interessenten bis auf CHF 10’300.-. Ein Alpnacher bekam schlussendlich den Zuschlag und ist nun stolzer Besitzer des Triebwagens.
Bruno Furrer der Gantrufer meisterte seine Aufgabe bravourös und unterhielt die Zuschauer mit seinen witzigen Anekdoten.
Godi Koch, CEO der PILATUS-BAHNEN AG meint: «Das war ein toller Anlass und wir freuen uns sehr, dass wir einen namhaften Betrag den «Wägbuiär Alpnach» und «Pro Pilatus» übergeben können.»

Informationen für die Medien
Godi Koch, CEO
PILATUS-BAHNEN AG
godi.koch@pilatus.ch


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Für die NIESENBAHN AG ist die soziale Dimension der Nachhaltigkeit entscheidend

Die Generalversammlung vom 10. Mai 2023 folgte den Anträgen des Verwaltungsrates der NIESENBAHN AG. Den 447 Aktionär*innen und Gästen präsentierte Verwaltungsratspräsident Dr. Daniel Fischer das beste Ergebnis in der 114-jährigen Geschichte der Gesellschaft. In der Lagebeurteilung legte er den Fokus auf die Ergebnisse im 10-Jahres-Durchschnitt. Besondere Erwähnung fanden die Schlüsselthemen wie die soziale Dimension als Erfolgsfaktor und der Weg zur Energie-Autarkie. 

Verwaltungsratspräsident Dr. Daniel Fischer präsentierte den 447 Aktionär*innen und Gästen einen Gesamt-Umsatz von 6‘137‘020 Franken Umsatz (Vorjahr: 4‘919‘580), der mit 3.3 Mio. Franken im Bahnbetrieb und mit 2.8 Mio. im Berghaus Niesen Kulm erwirtschaftet wurde. 93‘842 Gäste besuchten den Niesen im ersten Jahr nach «Corona». Dies ist 27.8% mehr als im Vorjahr. Auffällig ist die Ausgabefreudigkeit der Gäste: Während ein Gast im Rekordjahr 2016 durchschnittlich 54 Franken ausgab, waren es im Berichtsjahr über 65 Franken; ähnlich viel wie im Vorjahr. Das EBITDA als Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen betrug im Berichtsjahr 1‘594‘406 Franken, respektive 26 Prozent (Vorjahr: 15 Prozent).

Bestes Ergebnis der Geschichte

Dies ist das beste zahlenmässige Ergebnis in der 114-jährigen Geschichte der NIESENBAHN AG. Dr. Daniel Fischer dankte den Mitarbeitenden ausdrücklich für die gute Leistung. Er stellt aber auch fest, dass die Niesenbahn nach den Investitionen in das Berghaus und nach dem Ersatz der Antriebe und Steuerungen der beiden Standseilbahnen auf gesteigerte Profitabilität und Cash-Flows angewiesen ist.

Verwaltungsrat neu mit Alexandra Invernizzi, Hotelière des Jahres 2022

Philipp Näpflin scheidet nach acht Jahren aus dem Verwaltungsrat aus. In seine Amtszeit fielen die Neubesetzung der Geschäftsführung 2016, der Berghaus-Umbau 2018/2019 sowie die Pacht des Berghauses Elsigenalp. Auf Philipp Näpflin folgt Alexandra Invernizzi. Sie führt zusammen mit ihrem Mann Reto Invernizzi das Hotel Landgasthof Kemmeriboden-Bad seit 2012. Die leidenschaftlichen Gastgeber wurden im 2022 als «Hotelier des Jahres» ausgezeichnet. Die neue Verwaltungsrätin bringt «Gastronomie-, Seminar- und Hotelkompetenz» in den Verwaltungsrat, was angesichts der gastronomischen Herausforderungen wertvoll ist.

Auch 2022 keine Dividende

Die Aktionär*innen folgten in den statutarischen Traktanden den Anträgen des Verwaltungsrates: Auf die Auszahlung einer Dividende wird zum dritten Mal in Folge verzichtet. Dies aufgrund der Gross-Investition in die Antriebe und Steuerungen. Verwaltungsratspräsident Dr. Daniel Fischer, die Verwaltungsräte Martin Andres (Vize-Präsident), Marc Allenbach und Hans Martin Hadorn sowie die Revisionsstelle von Kaenel Treuhand wurden für ein weiteres Jahr gewählt. Verwaltungsrat und Geschäftsführung wurde Décharge erteilt.

Die soziale Dimension ist der grosse Hebel

«Dreidimensionale Nachhaltigkeit» heisst für die Niesenbahn «sorgfältig» in Bezug auf Gäste und Mitarbeitende, «erfolgreich» in Bezug auf Wirtschaftlichkeit und finanziellen Erfolg, «vorausschauend» in Bezug auf Umwelt und Klimaschutz. Diese Haltung ist unternehmerische Pflicht und Grundhaltung. Nach dem ökonomischen Rekord-Ergebnis und den Fortschritten in der Reduktion des CO2-Ausstosses ist offensichtlich, dass die soziale Dimension gleich lange Spiesse haben muss wie die anderen zwei. Dies könnte zu einem interessanten Wettbewerbsvorteil werden, denn ökonomische und umweltschützerische Erfolge sind ohne soziale Nachhaltigkeit nicht möglich. Deshalb setzt die Niesenbahn zahlreiche Massnahmen in der Arbeitgeber-Markenbildung um, um verstärkt und längerfristig zum passenden und attraktiven Arbeitgeber zu werden und mit den Mitarbeitenden entsprechend planen zu können.

Neue Antriebe und Steuerungen für die Konzessionserneuerung

Um den neuesten technischen Anforderungen zu genügen und hinsichtlich der Konzessionserneuerung im 2027 werden im Winter 2022/23 und 2023/24 die Antriebe und Steuerungen der beiden Standseilbahnen erneuert. Diese datieren von 1993 (erste Sektion) und 1997 (zweite Sektion) und sind nicht baugleich. Dies hat zur Folge, dass die beiden Sektionen unterschiedlich funktionieren und der Schulungs- und Unterhaltsaufwand entsprechend hoch ist. Mit der Gesamterneuerung in der Höhe von 4 Mio. Franken innerhalb von drei Jahren werden baugleiche Antriebe und Steuerung eingebaut, was diese Nachteile aufheben wird. Die Investition von 4 Mio. Franken finanziert die NIESENBAHN AG aus der Liquidität und mit Bankkrediten. Die erste Etappe ist abgeschlossen und der Betrieb wurde zum Saisonstart aufgenommen.

Konsequent in Richtung Energie-Unabhängigkeit

Der Verwaltungsrat hat ein Energiekonzept in Auftrag gegeben, um weitere Potenziale betreffend Energieeinsparungen und Energieproduktion zu ermitteln, die Unabhängigkeit des Unternehmens von externen Lieferanten zu erhöhen und um die Energiekosten zu senken. Dr. Daniel Fischer sagt: «Wir sind auf dem Weg zur Selbstversorgung mit Energie. Ziel ist die Unabhängigkeit von Energiezukäufen sowie eine klimaneutrale Energie-Versorgung.» Erste Schritte wurden mit den Investitionen im Berghaus und in der zweiten Sektion der Bahn gemacht. Aktuell werden Produktionsstandorte von PV-Anlagen geprüft und der Verwaltungsrat wird im Juni 2023 diesbezüglich Entscheide fällen.

Berghaus Elsigenalp: Im ersten Jahr noch mit kleinem Minus

Am 1. November 2021 hat die NIESENBAHN AG das Berghaus Elsigenalp von den ELSIGENALPBAHNEN AG (EBAG) in Pacht übernommen. Damit entstand im Kandertal eine neue Zusammenarbeit von «Gipfel zu Gipfel». Die beiden Unternehmen verfolgen individuelle Ziele: Die NIESENBAHN AG kann neu auch in der Gastronomie Ganzjahresstellen anbieten, für die ELSIGENALPBAHNEN AG ist das Berghaus von zentraler Bedeutung für die Qualität und Kundenbindung im Skigebiet. Das erste Jahr war geprägt durch Fachkräftemangel und einschränkende Corona-Rahmenbedingungen mit der «Omikron-Welle» bis Ende Januar. Nach einem schleppenden Start resultierten im Januar und Februar gut Ergebnisse. Ende Sommer fiel die Bilanz mit rund 30‘000 Franken aber negativ aus.

«Phase II» auf Elsigen in Vorbereitung

Die Niesenbahn ist davon überzeugt, dass sich nach dem Umbau durch die Elsigenalpbahnen AG (EBAG) ab dem Winter 2023/24 neue Vorzeichen ergeben und mittelfristig positive Deckungsbeiträge realistisch sind. Bereits erfolgreich fällt die Bilanz in Bezug auf die Ganzjahresstellen in der Gastronomie aus und entsprechend auf die Sicherheit für die Arbeitnehmenden, inkl. Sicherung des wertvollen Know-hows. Aktuell erarbeiten die NIESENBAHN AG und die ELSIGENALPBAHNEN AG den Pachtvertrag für die Phase II ab November 2023.

Weitere Informationen:Im Geschäftsbericht, oder online unter niesen.ch/aktionäre

Rückfragen und Auskünfte:

Daniel Fischer, Verwaltungsratspräsident

Urs Wohler, Geschäftsführer, urs.wohler@niesen.ch, 033 676 77 01,
Nicolas Overney, Leiter Marketing, Verkauf und Events, 033 676 77 02


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Verwaltungsrat gibt Projekt TITLIS frei

©Herzog & de Meuron
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Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR

Der Verwaltungsrat der Titlis Bergbahnen hat in seiner gestrigen Sitzung das  Generationenprojekt TITLIS freigegeben. Damit können die ersten Bauarbeiten  am höchsten Zentralschweizer Ausflugsberg starten.  

Das Projekt Titlis beinhaltet den Neubau der Bergstation und den Ausbau des  Richtstrahlturms sowie des Stollens zwischen Turm und Bergstation. Hinter dem  Masterplan steht das weltbekannte Basler Architekturbüro Herzog & de Meuron. Zusammen mit den spezialisierten Fachplanern haben die Architekten das Projekt in den  letzten fünf Jahren zur Ausführungsreife gebracht.  

Bewilligungen 

Mit Ausnahme der Bewilligung für das im Jahr 2025 startende Teilprojekt «Neubau  Bergstation» liegen den Titlis Bergbahnen alle Bewilligungen vor. Die Bewilligung für die  Bergstation ist von den Behörden zugesichert, da die Vernehmlassungsverfahren  abgeschlossen und alle Einsprachen erledigt sind

Start der Vorbereitungsarbeiten 

«Der Baustart ist für das Engelberger Bergbahnunternehmen ein Meilenstein im Projekt  Titlis», sagt Hans Wicki, Verwaltungsratspräsident der Titlis Bergbahnen. Bereits nächste Woche erfolgen die ersten Einrichtungs- und Vorbereitungsarbeiten sowie diverse Material und Baumaschinentransporte. Der Baufahrplan sieht vor, dass im Sommer/Herbst 2023 die  Pistenfahrzeughalle als Teilprojekt des Turms gebaut wird, die Spülbohrung zwischen  Talstation Ice Flyer und Titlis stattfindet und der Neubau der Linie 2 startet. Beim  Gesamtprojekt rechnen die Titlis Bergbahnen mit einer Bauzeit von sechs Jahren und einer  Fertigstellung im Jahr 2029. Während der gesamten Zeitspanne soll der Betrieb  gewährleistet werden. 

Investition in eine nachhaltige Zukunft 

Das Geschäftsmodell der Titlis Bergbahnen basiert auf dem nationalen und internationalen  Tourismus. Mit dem Leuchtturmprojekt soll das Kerngeschäft langfristig für die nächste  Generation gesichert und die ganze Destination weiter gestärkt werden. Von der  Investition profitiert nicht nur das Unternehmen, sondern die gesamte  Wertschöpfungskette im Klosterdorf Engelberg und in der Zentralschweiz. Nebst der  architektonischen und ästhetischen Aufwertung der Bauten und Anlagen können mit dem  Projekt Titlis vor allem Emissionen sowie der Energie- und Wärmebedarf massiv reduziert  werden. 

Es zeichnet sich ab, dass die Realisierung des Projekts Titlis – bedingt durch die Corona Pandemie, die Folgen des Ukraine-Krieges und weiterer (welt-)wirtschaftlicher Faktoren – rund 20% teurer wird als noch vor fünf Jahren berechnet. Geschuldet ist diese  Kostensteigerung der aufgelaufenen Teuerung, Lieferengpässen und neuen Auflagen und  Erkenntnissen.

Positiver Geschäftsverlauf November 22 – April 23  

Ab dem Sommer 2022 erholte sich der internationale Reisemarkt zusehends. Immer mehr  internationale Gäste kehrten auf den Titlis zurück. Das erste Halbjahr im Geschäftsjahr  2022/23 stimmt noch zuversichtlicher. Mit 568’070 Ersteintritten liegen die Titlis  Bergbahnen 18% über dem Vorjahreswert und nur noch -5% hinter dem 5- Jahresdurchschnitt (exkl. der Corona-Jahre 2020 und 2021). Besonders erfreulich  entwickelten sich die internationalen Individualgäste, bei denen die Titlis Bergbahnen einen Allzeit-Rekord verzeichnen konnten. 

Für Auskünfte steht Ihnen Norbert Patt gerne zur Verfügung: 

Norbert Patt, CEO, Telefon 041 639 50 50, npatt@titlis.ch 

Bilder zum Projekt finden Sie bitte unter folgendem Link:  

https://upload.titlis.ch/index.php/s/AO3cJmYIUMbF2OO

Bitte beachten Sie bei der Veröffentlichung die Copyright-Angabe: ©Herzog & de Meuron


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