Geschichtsträchtiger Saisonstart für die steilste Zahnradbahn der Welt

Die Saison 2022 kann beginnen: mit 2132 Möglichkeiten für ein Rundum-Erlebnis am Berg. (© Pilatus-Bahnen AG)

Der letzte Schnee auf der Strecke ist der warmen Frühlingssonne gewichen: Die Pilatus-Bahnen AG sind bereit, wenn am 26. Mai eine wahrhaft geschichtsträchtige Sommersaison startet. Sie bietet die letzte Chance, mit den historischen Triebwagen aus den 1930er-Jahren zu fahren – bevor diese schrittweise von den «Neuen» am Berg mit wegweisendem Design und 360-Grad-Panoramablick abgelöst werden. Berg- und talwärts geht es erstmals auch über die neuen Gleiswender, die pünktlich zum Saisonstart in die historische Trasse eingebaut wurden. Die visionäre Rundumerneuerung am Berg wird in den nächsten Monaten mit weiteren Bauarbeiten abgeschlossen.

Das Jahrhundertprojekt der Pilatus-Bahnen AG ist auf Kurs: Wichtige Meilensteine bis zum grossen Jubiläumsjahr 2023 und zur Inbetriebnahme von acht neuen Triebwagen konnte das Team um CEO Godi Koch bereits erfolgreich verankern. Jetzt geht es erst einmal in die neue Saison. Dank des günstigen Wetters, das auch den letzten Schnee zum Schmelzen gebracht hat, öffnet die steilste Zahnradbahn der Welt und damit die ganze Pilatus-Erlebniswelt ihre Türen am Auffahrts-Donnerstag, dem 26. Mai. «Wir freuen uns, dass das Projekt auf Kurs ist und wir nun die letzte Saison mit den historischen Triebwagen in Angriff nehmen. Wir werden diese nochmals in vollen Zügen geniessen», sagt Godi Koch.

Spektakuläre Massarbeit
Der Saisonstart am 26. Mai ist wohl einer der spätesten in der Geschichte der Pilatus-Bahnen. Das hat neben dem Wetter einen guten Grund: diverse Bauarbeiten an Schlüsselstellen für das Jahrhundertprojekt der neuen Zahnradbahn. Einige dieser Arbeiten konnten nur ohne Schnee und damit erst im Mai durchgeführt werden. Besonders spektakulär war die Montage der letzten zwei von insgesamt fünf, komplett in der Schweiz hergestellten Gleiswender-Kolossen Mitte Mai bei der Bergstation Pilatus Kulm. Je rund sechs Tonnen schwer sind die Unikate bei der Bergstation, rund 16 Tonnen Stahl beinhalten sie im Tal pro Stück. Und dieses Format gibt’s nur am Pilatus. Anstelle von herkömmlichen Weichen ermöglichen die Gleiswender das Wechseln von einem Gleis auf das andere. Ausserdem wird das Rangieren der Fahrzeuge in Alpnachstad in Zukunft dank der massgefertigten Unikate aus der Emmentaler Maschinenfabrik Ferdinand Steck überflüssig. «Das ist eine von vielen Investitionen in eine nachhaltige Zukunft unserer Bahn. Wir entwickeln die neue Zahnradbahn aus ihrer historischen DNA heraus in eine topmoderne Zukunft, die sorgfältig mit den vorhandenen Ressourcen umgeht – für die kommenden 40 Jahre und mehr», erklärt CEO Godi Koch.

Goldigste aller goldenen Rundfahrten
Einmal mit 48 Prozent Steigung in rund 30 Minuten auf über 2000 Meter über Meer reisen – mit der steilsten Zahnradbahn der Welt: Ein Erlebnis, das bei vielen Menschen aus dem In- und Ausland auf der persönlichen Wunschliste steht. 2022 kommt ein weiterer, spezieller Grund hinzu, den Drachenberg unbedingt heuer zu erkunden: ein letztes Mal mit den Triebwagen im historischen Design aus dem Jahr 1937 auf den Pilatus fahren – denn das ist nur noch diese Saison möglich. Zum Beispiel bei der beliebten «Goldenen Rundfahrt»: Von Luzern nach Alpnachstad geht es per Schiff über den Vierwaldstättersee, danach mit der Zahnradbahn hoch hinaus auf 2132 Meter über Meer. Mit der atemberaubenden Luftseilbahn «Dragon Ride» und der «Panorama-Gondelbahn» schwebt man zurück nach Kriens und von dort via Bus zurück nach Luzern – ein Erlebnis, das dank wechselnden See-, Berg- und Talkulissen jedes Besucherherz höherschlagen lässt.

Übrigens kann man einen Platz auf der «goldigsten» aller goldenen Rundfahrten – also auf der absolut letzten Rundfahrt mit den alten Wagen der Zahnradbahn am 16. Oktober – nicht kaufen, sondern nur gewinnen. Die Pilatus-Bahnen AG gleist dafür eigens einen Wettbewerb auf, bei dem dieses absolut einmalige Erlebnis verschenkt wird.
Am Wochenende vom 18. bis 20. November am höchstgelegenen Christkindlimarkt von Europa fahren dann die alten Triebwagen zum letzten Mal.

Zahlen und Fakten zur Neukonzeption der steilsten Zahnradbahn der Welt

Beginn der Arbeiten:9. November 2020
Start Testfahrten: Sommer 2021 (erster neuer Triebwagen)
Abschluss: Saison 2023 – alle acht neuen Triebwagen in Betrieb
Strecke: Alpnachstad – Pilatus Kulm (Inbetriebnahme 1889)
Höhendifferenz: 1635 m
Länge Bahnstrecke: 4618 m
Bergfahrt: 25 min (bisher 30 min); max. 15 km/h (bisher max. 12 km/h)
Talfahrt: 35 min (bisher 40 min); max. 12 km/h (bisher max. 9 km/h)
Frequenz (neu): Halbstundentakt möglich
Betriebszeit (Saison): Mai bis November

Rollmaterial (neu)

  • 8 Personentriebwagen in Doppeltraktion für je 48 Personen
  • 1 Gütertriebwagen (neu getrennt von Personenverkehr)
  • Schrittweise Inbetriebnahme Sommer 2021 bis Mai 2023

Gewicht Triebwagen: 18 t (Bruttogewicht)
Antriebsleistung: 420 PS oder 308 kW pro Triebwagen
Bahnsystem: Zahnstangensystem Locher (seit 1889)
Gütertransport: rund 1000 t pro Jahr
Trasse: Spurweite: 80 cm / Steigung: maximal 48 %, mittel 38%

Projektpartner

  • Generalplaner: Emch & Berger AG
  • Triebwagen: Stadler Rail; Design: Küchler Design
  • Kabinen: Calag Carrosserie Langenthal AG
  • Gleiswender: Ferdinand Steck Maschinenfabrik AG
  • Steuerung: RGS-Bahnsicherheitstechnik GmbH
  • Leitsystem: Actemium LeitTec

Weiterführende Links
Projekt-Website Neukonzeption Zahnradbahn
Bildmaterial Zahnradbahn ist hier abrufbar

Informationen für die Medien

Medienkontakt
Godi Koch, CEO
PILATUS-BAHNEN AG
godi.koch@pilatus.ch – T 041 329 11 21


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HSLU-Kampagne: So schützen Reisende ihre Daten im Ausland

Bald stehen die Sommerferien vor der Tür. Auf der Informations-Plattform «EBAS» der Hochschule Luzern finden Reiselustige ab heute Tipps für den Schutz ihrer Mobilgeräte und der darauf gespeicherten Daten.


Mit dem Abklingen der Corona-Pandemie nimmt auch die Reisefreudigkeit der Schweizerinnen und Schweizer wieder zu; viele zieht es dabei ins Ausland. Ganz selbstverständlich mit im Gepäck: Smartphone und Tablet. «Mit dem Telefon kann ich Ferienfotos schiessen, in fremden Städten navigieren oder eine dringende Zahlung notfalls vom Ausland aus tätigen», sagt Oliver Hirschi, Leiter der Informations Plattform «eBanking – aber sicher!» (EBAS) der Hochschule Luzern. Das sei praktisch, berge aber auch Risiken in punkto Datensicherheit, die vielen Reisenden nicht bewusst seien.

«Kriminelle müssen Handys nicht stehlen, um Schaden anzurichten»
Um unliebsamen Überraschungen vorzubeugen, startet EBAS daher heute eine Sicherheitskampagne, die Reisenden nützliche Informationen zum Schutz ihrer mobilen Geräte und der darauf gespeicherten Daten bietet. «Der klassische Handy-Diebstahl bleibt natürlich weiterhin eine Gefahr», erläutert der Cybersicherheits-Experte der HSLU. «Allerdings müssen Kriminelle das Gerät nicht stehlen, um Schaden anzurichten; sie können es auch über schlecht gesicherte öffentliche WiFi-Netze – beispielsweise in der Strandbar oder in der U-Bahn – hacken.»

Zahlen zu Smartphones und Tablets, die auf Auslandsreisen gestohlenen oder gehackt wurden, werden laut Hirschi nicht erhoben. Angesichts der rasanten weltweiten Zunahme von Cyberangriffen im Zuge der Corona-Pandemie empfehle es sich jedoch, diesbezüglich auch in den Ferien wachsam zu bleiben: «Gelegenheit macht Diebe. Das gilt für unbeaufsichtigt herumliegende Handys ebenso wie für schlecht geschützte mobile Geräte.»

Viersprachige Kampagne dauert bis Ende Juni
Im Zentrum der neuen Sicherheitskampagne steht die Website ebas.ch/holidaycheck. Interessierte finden
hier elf alltagstaugliche Tipps, die sich auf den Zeitraum jeweils vor, während und nach einer Ferienreise
beziehen. Die Tipps werden auch auf den Social-Media-Kanälen von EBAS publiziert.

Die EBAS-Kampagne dauert vom 16. Mai bis zum 30. Juni 2022 und wird in den Sprachen Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch geführt.

Vier einfach umzusetzende Sicherheits-Tipps

  • Backup erstellen: Ihr Gerät könnte Ihnen in den Ferien abhandenkommen oder Schaden nehmen.
    Sichern Sie Ihre Daten vorsichtshalber, bevor Sie verreisen.
  • Nur mit vertrauenswürdigen und verschlüsselten WLAN verbinden: Verbinden Sie Ihr Gerät
    unterwegs nur mit vertrauenswürdigen und verschlüsselten Netzwerken. Meist ist das WLAN Ihres
    Hotels eine gute Wahl. Öffentliche «Free Wi-Fi»-Netze sind dagegen oft unsicher und sollten gemieden
    werden.
  • Nur mit dem eigenen Gerät Banking machen: Fremde oder öffentlich zugängliche Geräte wie etwa
    der Computer in der Hotel-Lobby sind oft schlecht geschützt und nicht auf dem neusten Stand.
    Sensible Geschäfte wie E-Banking oder andere Finanztransaktionen sollten Sie nur mit Ihrem eigenen
    Gerät machen.
  • Darauf achten, dass Ihnen niemand über die Schulter schaut: Gerade unterwegs ist die Gefahr
    gross, dass Neugierige Sie beim E-Banking beobachten, um zum Beispiel Ihr Passwort auszuspähen.
    Lassen Sie sich nicht über die Schulter blicken.
    Weitere Tipps zur sicheren Verwendung mobiler Geräte auf Reisen finden sich hier: ebas.ch/holidaycheck

Kontakt für Medienschaffende:
Hochschule Luzern – Informatik
Oliver Hirschi, Leiter EBAS und Dozent
T +41 41 757 68 58 / oliver.hirschi@hslu.ch


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Innsbruck Tourismus: Barbara Plattner neue Geschäftsführerin

BILD zu OTS – Mario Gerber, Obmann von Innsbruck Tourismus, mit der neuen Geschäftsführerin Barbara Plattner (34).

34-jährige Tourismusexpertin übernimmt mit sofortiger Wirkung Geschäftsführung von Innsbruck Tourismus.

Die 34-jährige gebürtige Osttirolerin konnte sich im Hearing gegen sechs weitere KandidatInnen durchsetzen – insgesamt hatten sich für die touristische Spitzenposition 52 BewerberInnen interessiert. Die Entscheidung für die Tourismus- und Kommunikationsexpertin war eindeutig und wurde von der Kommission einstimmig getroffen. Barbara Plattner leitet mit sofortiger Wirkung eines der größten Verbandsgebiete Tirols, das sich von Innsbruck bis zum Mieminger Plateau erstreckt.

Bereits in den vergangenen drei Jahren leitete Plattner den Bereich Destinationsentwicklung und Innovation bei Innsbruck Tourismus und war Teil des Führungsteams. „Mit Barbara Plattner rückt eine international versierte und in Tirol bestens vernetze Expertin an die Spitze von Innsbruck Tourismus, die durch ihr Wissen und ihren Einsatz auch innerhalb der Organisation überzeugt hat“, freut sich Mario Gerber, Obmann von Innsbruck Tourismus, über die einstimmige Wahl. Ein fundierter Auswahlprozess gepaart mit schnellen Entscheidungen seien die Zutaten dafür, den Tourismusverband auch in der Übergangszeit handlungsfähig zu halten, so Gerber. „Das Team von Innsbruck Tourismus steht geschlossen hinter der neuen Geschäftsführung und das ist von zentraler Bedeutung. Denn jetzt gilt es die großen Ziele nach der Corona-Krise im Städte- & Ferientourismus gemeinsam mit den starken Leistungsträgern unserer Region umzusetzen, um Innsbruck und die Urlaubsregionen im gesamten Verbandsgebiet so schnell wie möglich wieder auf das touristische Niveau von 2019 zu bringen.“

Plattner habe ein überzeugendes Konzept vorgestellt, um den Städtetourismus wieder in Schwung zu bringen und die gesamte Region nachhaltig weiterzuentwickeln, betonen auch Gerbers Stellvertreterinnen Katharina Schnitzer-Zach und Lisa Peer. Verstärkte Marktbearbeitung mit Sonderkampagnen sowie innovative Projekte, die über die Grenzen des Tourismus hinausgehen seien die ersten Schritte. „Gerade jetzt braucht es Teamplayer, die motivieren können, den digitalen Wandel leben und mit frischen Ideen Zukunft gestalten“, erklären Schnitzer-Zach und Peer mit Blick auf die designierte Geschäftsführerin.

„Bis 2025 wollen wir wieder zur alten Stärke zurückfinden und durch Corona bedingte Einbrüche wettmachen“, gibt Barbara Plattner den Kurs vor. Dafür brauche man alle Kräfte in Innsbruck, Partner, die offen sind für Zusammenarbeit und einen starken Zusammenhalt. Menschen zusammen zu bringen, Teams zu formen, im Miteinander Innovationen entwickeln und für diese neuen Ideen Begeisterung zu erzeugen, seien persönliche Stärken, ist Plattner überzeugt.

Barbara Plattner, MA studierte am Management Center in Innsbruck (MCI), verbrachte Auslandssemester u.a. in Kanada und Australien und schloss mit einem Master im Strategischen Management & Tourismus ab. Ihre Masterarbeit zur „Produktentwicklung in alpinen Wintersportdestinationen“ wurde 2014 mit dem Tourissimus Award Österreich ausgezeichnet. Kaufmännische Erfahrung sammelte Plattner u.a. bei einer der größten Seilbahnunternehmen Österreichs, der Silvrettaseilbahn AG in Ischgl. Als PR-, Kommunikations- und Eventexpertin leitete die Osttirolerin die Marketing- und PR-Abteilung im Tourismusverband Paznaun – Ischgl. Als führende Mitarbeiterin einer auf Tourismus spezialisierten PR-Agentur war sie später auch rund um Großprojekte wie der RAD-WM in Tirol federführend im Einsatz. Im November 2020 wechselte Plattner schließlich zu Innsbruck Tourismus und verantwortete dort zentrale Projekte mit Budget- und Personalverantwortung.

Pressekontakt:

Innsbruck Tourismus
Verena Obermüller, BA
Burggraben 3, A-6020 Innsbruck
+43 512 5356–552
v.obermueller@innsbruck.info
www.innsbruck.info


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Die NIESENBAHN AG präsentiert ein Ergebnis im 10-Jahres-Durchschnitt

Das Niesen-Team anlässlich des Kick-Off-Anlasses zur Saisonvorbereitung 2022. – Bild: Ben Zurbriggen Fotografie

An der Generalversammlung vom 11. Mai 2022 präsentierte die NIESENBAHN AG den 363 Aktionär*innen ein Ergebnis im 10-Jahres-Durchschnitt. Das ist auf «zu tiefem Niveau», befriedigt aber aufgrund der Rahmenbedingungen. Auffallend sind die überdurchschnittlichen Erträge pro Gast. Die Aktionär*innen folgten den Anträgen. Verwaltungsratspräsident Dr. Daniel Fischer legte den Fokus in seiner Lagebeurteilung auf die strategischen Schlüsselprojekte und auf die sehr überraschende Wirkung der Unternehmung (siehe separate Medienmitteilung zur «Wirkungsanalyse»).

Verwaltungsratspräsident Dr. Daniel Fischer präsentierte den 363 Aktionär*innen und Gästen einen Gesamt-Umsatz von 4‘919‘580 Franken Umsatz (Vorjahr: 4‘713‘612), der mit 2.7 Mio. Franken im Bahnbetrieb und mit 2,2 Mio. im Berghaus Niesen Kulm erwirtschaftet wurde. 73‘380 Gäste besuchten den Niesen im zweiten Corona-Jahr. Dies ist 7.5% mehr als im Vorjahr. Auffällig ist die Ausgabefreudigkeit der Gäste: Während ein Gast im Rekordjahr 2016 durchschnittlich 54 Franken ausgab, waren es im Berichtsjahr über 67 Franken; ähnlich viel wie im Vorjahr. Das EBITDA als Ergebnis vor vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen betrug im Berichtsjahr 739‘264 Franken, respektive 15 Prozent (Vorjahr: 14 Prozent). Im Vergleich zu den Vor-Corona-Jahren ist dies zwar stabil, aber zu tief. Dr. Daniel Fischer dankte den Mitarbeitenden ausdrücklich für die gute Leistung – im zweiten Corona-Jahr mit einschränkenden Rahmenbedingungen – und den Aktionären für die Treue.

Décharge erteilt

In den statutarischen Traktanden folgten die Aktionäre den Anträgen des Verwaltungsrates: Auf die Auszahlung einer Dividende wird wiederum verzichtet, Verwaltungsratspräsident, Verwaltungsrat und Revisionsstelle wurden für ein weiteres Jahr gewählt, Verwaltungsrat und Geschäftsführung wurde Décharge erteilt.

Schlüsselprojekt «Aktienumwandlung»
Aufgrund gesetzlicher Vorgaben über Transparenz und Informationsaustausch für Steuerzwecke (Global Forum-Gesetz) mussten die Inhaberaktien der NIESENBAHN AG bis am 1. Mai 2021 in Namenaktien umgewandelt werden. Die ordentliche Generalversammlung am 26. April 2021 hat das Vorhaben in einer schriftlichen Abstimmung mit 90 Prozent Ja gutgeheissen. Mittlerweile sind rund 90 Prozent der Aktien registriert. Dies entspricht 882 Aktionär*innen mit 12’332 Aktien. Die Besitzer der fehlenden 10% sind gebeten, sich bei der Gesellschaft zu melden.

Kooperation Elsigenalpbahnen AG: Kleiner Gewinn im ersten Jahr

Am 1. November 2021 hat die NIESENBAHN AG das Berghaus Elsigenalp von den ELSIGENALPBAHNEN AG in Pacht übernommen. Damit entstand im Kandertal eine neue Zusammenarbeit von «Gipfel zu Gipfel». Die beiden Unternehmen verfolgen individuelle Ziele: Die NIESENBAHN AG kann neu auch in der Gastronomie Ganzjahresstellen anbieten, für die ELSIGENALPBAHNEN AG ist das Berghaus von zentraler Bedeutung für die Qualität und Kundenbindung im Skigebiet. Das erste Jahr war geprägt durch Fachkräftemangel, einschränkende Corona-Rahmenbedingungen mit der „Omikron-Welle“ bis Ende Januar. Nach einem schleppenden Start resultierten im Januar und Februar gut Ergebnisse, was schliesslich zu einem kleinen Gewinn von rund 50‘000 Franken per Ende Saison führt.

Geschäftsbericht erstmals «hybrid»

Die NIESENBAHN AG veröffentlichte den Geschäftsbericht 2021 erstmals in «hybrider» Form: Auf 16 Seiten liegt der Rechenschaftsbericht für die Aktionär*innen gedruckt und in zusammengefasster Form vor, weitere Informationen sowie die detaillierte Jahresrechnung werden online zur Verfügung gestellt.

Nach dem Berghaus die Antriebe und Steuerungen

Im 2019 wurde die Sanierung und Erneuerung im Berghaus Niesen Kulm mit 7 Mio. Franken abgeschlossen. Bis 2024 werden nun die Antriebe und Steuerungen der beiden Standseilbahnen erneuert. Diese datieren von 1993 (erste Sektion) und 1997 (zweite Sektion) und sind nicht baugleich. Dies hat zur Folge, dass die beiden Sektionen unterschiedlich funktionieren und der Schulungs- und Unterhaltsaufwand entsprechend hoch ist. Mit der Gesamterneuerung in der Höhe von 4 Mio. Franken innerhalb von drei Jahren werden baugleiche Antriebe und Steuerung eingebaut, was diese Nachteile aufheben wird. Die Investition von 4 Mio. Franken finanziert die NIESENBAHN AG aus der Liquidität und mit Bankkrediten.

Auf dem Weg zur Energie-Unabhängigkeit

Dr. Daniel Fischer informierte über weitere grössere Vorhaben im Bereich des Trasse-Unterhaltes sowie im Energie-Bereich. Am Trasse werden laufend Unterhaltsarbeiten realisiert, in einigen Jahren muss die Galerie Kulm teilweise saniert werden. Die Klimaneutralität mit Kompensation der aktuell verbleibenden CO2-Emissionen von 183 Tonnen mit der Stiftung myclimate sind ein Zwischenschritt. Dr. Daniel Fischer sagt: «Wir sind auf dem Weg zur Selbstversorgung mit Energie. Ziel ist die Unabhängigkeit von Energiezukäufen sowie eine klimaneutrale Energie-Versorgung.»

Première zum Schluss

Stefan Heimoz und Klaus Rubin haben für die NIESENBAHN AG auf Wunsch ein neues «Lied vom Niese» komponiert. Der aus Mitarbeitenden der Gesellschaft zusammengestellte Niesenchor übte das Lied aufnahme-reif. Es wurde den Aktionär*innen am Schluss der Generalversammlung präsentiert. Die Live-Première ist im Sommer auf dem Niesengipfel geplant.

Weitere Informationen:

Rückfragen und Auskünfte:

Daniel Fischer, Verwaltungsratspräsident,
Urs Wohler, Geschäftsführer, urs.wohler@niesen.ch, 033 676 77 01
Nicolas Overney, Leiter Marketing, Verkauf und Events, 033 676 77 02


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