Swiss Holiday Park gewinnt Milestone-Award 2015 – Swiss Holiday Park – Das erste CO2-neutrale Familienresort der Schweiz

Morschach, 04. November 2015 – Das grösste Familien- und Freizeitresort der Schweiz, der Swiss Holiday Park in Morschach/SZ, gewinnt den wichtigsten Schweizer Tourismuspreis, den Milestone-Award 2015. Das Familienresort setzt zu 100% auf erneuerbare Energie und ist heute CO2-neutral.

Der Swiss Holiday Park im schwyzerischen Morschach gewinnt den renommierten Milestone-Award 2015 in der Kategorie Umwelt. Das grösste Familienresort der Schweiz setzt sich damit gegen namhafte Mitbewerber durch. Seit 2009 setzt das Resort seine Oeko-Strategie kontinuierlich um. „Wir haben in den letzten Jahren mehrere Millionen Franken in unsere Oekologisierung investiert. Seit August ist unser Familienresort CO2-neutral. Ich bin stolz auf diese Leistung, denn wir sind das einzige Resort in der Schweiz, das den Umwelt-Milestone erhalten hat“, sagt Walter Trösch, Inhaber, Swiss Holiday Park.

Neue Strategie für die Zukunft
Die Strategieanpassung hatte zur Folge, dass viele Projekte zur Verbesserung der Nachhaltigkeit umgesetzt wurden: ISO 14001, Anmeldung bei der Energie-Agentur der Wirtschaft mit über 100 Massnahmen, CO2-Vereinbarung mit dem Bund, Ökostrom in der ganzen Anlage aus 100% Wasserkraft, Elektrotankstelle, Show-Photovoltaikanlage, Fernwärme-Anschluss und demnächst die Zertifizierung für den Green-Globe. „Unsere Beharrlichkeit zahlt sich aus. Viele Familien denken zunehmend umweltbewusst und wollen in einem Resort Ferien machen, das nachhaltig mit den Ressourcen umgeht. Gleichzeitig bietet das Resort den Gästen einen Lernfaktor. Wir zeigen den Kindern in spielerischer Form, wie man verantwortungsvoll mit der Natur und unseren Ressourcen umgeht“, so Walter Trösch. Das Resort spart heute 650‘000 Liter Heizöl ein, weil es an einer neuen Fernwärme-Anlage der AGRO Energie Schwyz angeschlossen ist.

MILESTONE – Von lnnovationen getragen
Der MILESTONE Tourismuspreis Schweiz ist die wichtigste Auszeichnung der Branche und steht für lnnovation, Förderung von Know-how-Transfer, Attraktivität der Destination Schweiz und lmageförderung für die Tourismuswirtschaft. Der MILESTONE wird von der lnnovationskraft der Branche getragen: Die ausgezeichneten Projekte und Persönlichkeiten haben eine Vorbildfunktion innerhalb der Branche und setzen Meilensteine auf dem Weg in die Zukunft. Der Preis wurde zum 16. Mal vergeben.

Weitere Informationen:

Walter Trösch, Delegiertes des Verwaltungsrates
Swiss Holiday Park AG
CH-6443 Morschach
walter.troesch@shp.ch

Swiss Holiday Park im Sommer auf www.Ausflugsziele.ch
Swiss Holiday Park im Winter auf www.Ausflugsziele.ch

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Sommersaison zwischen Wetterglück und Wertschöpfung

Adelboden

Geschlossene Hotels, Eurothematik, Kurzbuchungen: Trotz zahlreicher Sonnentage und höherer Wertschöpfung liegen die Logiernächte in Adelboden-Frutigen in dieser Sommersaison unter dem langjährigen Durchschnitt. Dafür hat die Destination viel in ihre Infrastruktur investiert.

Das Gegenteil vom letzten Jahr
Im verregneten Sommer 2014 lagen die Logiernachtzahlen in Adelboden-Frutigen insgesamt 2,5 Prozent über dem Fünfjahresschnitt. Dieses Jahr herrschten nun zwar ideale Wetterbedingungen, doch die Hotellogiernächte sanken dennoch um rund 4 Prozent. «Das gute Sommerwetter zeigte primär positive Effekte im Tagestourismus», kommentiert Adelbodens Tourismusdirektor Urs Pfenninger die Zahlen. Der Trend hin zu mehr, dafür kürzeren und kurzfristigeren Buchungen hält also weiterhin an.

Obschon die Sommerbilanz unter seinen Erwartungen lag, schaut Thomas Hofer, Präsident des Hoteliervereins Adelboden und Inhaber des Hotels Des Alpes, grundsätzlich positiv in die Zukunft: «Es bleibt genügend Spielraum nach oben. Das Produkt mit Angeboten wie dem Trottiland, GolfMountain oder dem Kletterturm ist eigentlich sehr gut aufgestellt.»

Neuorientierung und Renovation
Die hauptsächlichen Gründe für den Rückgang der Hotelübernachtungen lokalisiert Tourismusdirektor Urs Pfenninger noch woanders: Zum einen haben Hotels ihr Betriebskonzept auf Angebote mit Bed & Breakfast umgestellt. «Damit verschwinden viele Logiernächte mehr oder weniger aus der Statistik», relativiert der Tourismusdirektor. Andere gewichtige Faktoren dürften diesen Sommer auch die zahlreichen Umbauarbeiten gewesen sein. Hotels wie das «Parkhotel Bellevue», der «Adler» oder das «Des Alpes» hatten ihre Betriebe bis Ende Juni bzw. Juli totalsaniert, was zu langen Schliessphasen führte.

Erneut internationaler aufgestellt bei höherer Wertschöpfung
Auch der starke Franken beeinflusste die Gästezahlen diesen Sommer. «Wir haben die Eurothematik gespürt, aber nicht in dem Ausmasse, wie befürchtet», erklärt Urs Pfenninger. So seien etwa die Übernachtungszahlen bei deutschen Touristen kaum zurückgegangen und bei den englischen Gästen sogar leicht angestiegen. Daneben scheint sich der Blick über den europäischen Tellerrand weiterhin zu lohnen: Adelboden wurde im Sommer erneut deutlich internationaler, vermehrt konnten Gäste aus den Emiraten, Saudiarabien oder Fernost begrüsst werden – Besucher, deren spezielle Bedürfnisse berücksichtigt werden mussten, die dafür aber auch eine deutlich höhere Wertschöpfung generierten.

Im Winter zahlt sich der Aufwand aus
Die Investitionen im durchzogenen Sommer dürften sich in der kommenden Wintersaison auszahlen: In der Hotellerie weht frischer Wind, und die Buchungsstände in Adelboden-Frutigen brauchen den Vergleich mit den Vorjahren nicht zu scheuen. Vor allem die Monate Dezember und März sind bereits gut ausgelastet.
Mit der neuen Höchstbahn steht die Destination zudem vor einem weiteren Quantensprung: Mit der Vierersesselbahn wird das Chuenisbärgli mit dem legendären Weltcup-Hang ab der kommenden Wintersaison deutlich besser ans Herz der Skiregion Adelboden-Lenk, dänk! angebunden.

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Adelboden Tourismus
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