Die neu gegründete Dachorganisation Agrotourismus Schweiz blickt auf ein erfolgreiches erstes halbes Geschäftsjahr zurück (CH)

Agrotourismus Schweiz, die neu gegründete Dachorganisation für den Agrotourismus Schweiz kann auf ein erfolgreiches erstes halbes Geschäftsjahr zurückblicken. So wurden unter anderem Kooperationen mit diversen touristischen Leistungsträgern vereinbart, das Marketing- und Kommunikationskonzept verabschiedet und Kontakte mit Partnerorganisationen aufgenommen und wo bereits vorhanden vertieft.

Kooperationen mit touristischen Leistungsträgern
Agrotourismus Schweiz koordiniert seine Marketingaktivitäten zu Gunsten der Anbieter von agrotouristischen Produkten (wie Unterkunft auf dem Bauernhof, Direktvermarktung, Restaurationen und Veranstaltungen auf dem Bauernhof). Es wurden vielversprechende Kooperationen mit den touristischen Partnern „Schweiz Tourismus“, „SwissTrails“, „SchweizMobil“, „ViaStoria“ und „Schweizer Pärke“ eingegangen. Dazu Geschäftsführer Oliver von Allmen: „Die strategische Zusammenarbeit mit starken Partnern in der Schweiz ist für die Dachorganisation Agrotourismus Schweiz sehr wichtig. Durch den gemeinsamen Auftritt, der fast 600 Bauernhöfe aus der ganzen Schweiz einschliesst, haben wir bei wichtigen Tourismusorganisationen einen hohen Wert. Wir können so Plattformen nutzen, zu denen jeder einzelne Anbieter kaum Zugang hätte.“

Das Marketing- und Kommunikationskonzept ist geschrieben
Ohne Strategie kein Plan. Um koordiniert und zielorientiert arbeiten zu können, ist ein Marketingund Kommunikationskonzept für Agrotourismus Schweiz erarbeitet worden. Unter Einbezug der Anbieterorganisationen „schlaf im Stroh!“, „Ferien auf dem Bauernhof“ und „Tourisme Rural“ hat Agrotourismus Schweiz ein Marketing- und Kommunikationskonzept verfasst, das den Weg in eine erfolgreiche Zukunft für den Agrotourismus in der Schweiz weisen soll. Bei der Entwicklung der Strategie konnte sich Agrotourismus Schweiz auf das grosse Basiswissen der drei Anbieterorganisationen abstützen.

Ab 2012 Zusammenarbeit mit SchweizMobil
Ein weiterer Erfolg in der Aufbauarbeit von Agrotourismus Schweiz ist eine Vereinbarung mit dem Freizeit- und Mobilitätspartner „SchweizMobil“. Ab 2012 werden sämtliche Mitglieder der Dachorganisation auf diesem wichtigen Internetportal aufgelistet sein. „Mit über drei Millionen Besuchern pro Jahr zählt die Internetseite von SchweizMobil zu den wichtigsten Freizeit-Homepages in der Schweiz. Unsere Mitglieder werden ab 2012 von dieser Präsenz profitieren können“, so Oliver von Allmen, Geschäftsführer Agrotourismus Schweiz.

Weitere Informationen
Agrotourismus Schweiz.
Oliver von Allmen,
Geschäftsführer. Tel. 031 307 47 40.
Finkenhubelweg 11.
Postfach 8275.
3001 Bern.
E-Mail: oliver.vonallmen@agrotourismus.ch

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Neues Wetter auf meteonews.ch pünktlich zu Weihnachten (CH)

Neues Wetter auf meteonews.ch pünktlich zu Weihnachten

MeteoNews, der wichtigste Wetteranbieter der Schweiz, lanciert heute 22. Dezember 2011 sein komplett neu gestaltetes und programmiertes Wetter-Portal meteonews.ch. Auch wenn es an Weihnachten im Schweizer Mittelland meist grün bleiben wird, gibt es an den Feiertagen also viel neues Wetter zu entdecken.

Peter Wick, CEO und Inhaber von MeteoNews zum lang ersehnten Release: „Unser neues, mehrsprachiges Wetter-Portal kommt leicht und luftig, schnell und umfassend daher. Herzstücke sind die spezifischen Seiten zu über 7 Millionen Orten in der Schweiz und weltweit. An jedem Ort bieten wir unseren Nutzern das Wetter für die nächsten Tage mit Symbolen und den in der Schweiz einmaligen Regionalwettertexten unserer Meteorologen.

Ausserdem geht es von hier aus zur nächsten Messstation – häufig bereitgestellt von unseren MeteoNews-Partnern – zu Webcams, zum Biowetter und in den Bergen auch zum nächsten Skigebiet.“

Neben der Schweizer Landesübersicht mit leicht verständlichen Vorhersagen und Messwerten bietet MeteoNews weiterhin Wetterwarnungen, Regenradarbilder, Satellitenfilme, Isobarenkarte und vieles mehr: klassischer Wetter-Content in neuem, zeitgemässem Design. Dazu Beat Vontobel, Chef der Informatik von MeteoNews und Architekt des neuen Portals: „Wir wollen das Wettergeschehen vernetzt erfahrbar machen. Nicht nur bei den Inhalten, auch in der technischen Umsetzung kombinieren wir Neues mit bewährten Methoden.“ Und auch das internationale Wetter kommt nicht zu kurz: meteonews.ch bietet neu zu jedem Land der Welt eigene Übersichts- und Messwerteseiten.

Wick ist stolz auf die grosse Neuerung und auf sein Team: „Die alte Homepage war zwar noch sehr gut besucht, bis zu 40’000 Besucher pro Tag, aber doch in die Tage gekommen – sei dies vom optischen her, sei dies auch auf technischer Seite. Das neue Wetter-Portal ist von Grund auf neu konzipiert und programmiert – unsere IT unter der Leitung von Beat Vontobel hat einen Riesen-Job gemacht.“

Das Wetter-Portal von MeteoNews wird in den kommenden Wochen und Monaten laufend erweitert und steht nicht nur in der Schweiz zur Verfügung. Schon vor einigen Wochen wurden die französische Version meteonews.fr und die Portale für Deutschland und Österreich gelauncht. Damit unterstreicht MeteoNews die Ambitionen, weltweit umfassenden Wettercontent anzubieten und auch zu vermarkten.

Peter Wick, MeteoNews, Zürich, den 22.12.2011
Weitere informationen unter 043 288 40 50

MeteoNews AG
Siewerdtstrasse 105
CH-8050 Zürich
Fon +41 43 288 40 50
info@meteonews.ch
www.meteonews.ch

Beste Werbung für Engelberg dank TV-Bildern (CH)

Die Mitarbeiter des Tessiner Fernsehen RSI sorgen seit 1999 für fantastische Fernseh-bilder von den beiden Weltcup-Skispringen in Engelberg.

Seit vergangenem Montag ist rund um das Engelberger Skisprungstadion nichts mehr, wie es vorher war. Mit dem Eintreffen der ersten Übertragungswagen des Schweizer Fernsehens verwandelt sich Engelberg Tag für Tag immer mehr zur Fernsehstadt. Seit 1999 produziert das Tessiner Fernsehens RSI die Weltcup-Springen in Engelberg im Auftrag der SRG SSR. Für die Fernsehproduktion im High-Definition-Standard sind zehn Kameras im Einsatz. Darunter eine Superslow-Kamera im Landebereich und eine an einem Stock befestigte Pole-Kamera beim Balken vor dem Anlauf. Das sogenannte Weltsignal wird allen interessierten Fernsehstationen zur Weiterverbreitung auf ihren Kanälen angeboten. Produktionsleiter ist Mauro Sannitz, die technische Leitung verantwortet in diesem Jahr zum ersten Mal Eros Cavargna. Giorgi De Luigi führt am kommenden Samstag und Sonntag letztmals Regie. Die Durchgänge auf der grössten Naturschanze der Welt kommentiert Michael Stäuble. Sascha Ruefer moderiert die Direktübertragung und führt die Flash-Interviews.

Am Mittwoch trifft zudem die Equipe des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) in Engelberg ein. Das Interesse der verschiedenen TV-Anstalten an den beiden Weltcup-Skispringen ist auch in diesem Jahr wieder sehr gross. Die Buchungen für die Übertragungszeiten lassen darauf schliessen, dass in diesem Jahr wieder ähnlich hohe Übertragungsraten wie im letzten Jahr erreicht werden. Die gesamte Übertragungszeit betrug weltweit über 72 Stunden. In Werbeminuten umge-rechnet entspricht dies einem mehrstelligen Millionenbetrag.

Bildlegende:
Die Mitarbeiter des Tessiner Fernsehen RSI sorgen seit 1999 für fantastische Fernseh-bilder von den beiden Weltcup-Skispringen in Engelberg.

Für Auskünfte: Beat Christen, Medienchef, Telefon 079 473 26 76

Weitere Informationen zu Engelberg auf www.Ausflugsziele.ch

Bergbahnen ENGADIN St. Moritz AG übergibt Skianzug-Sets an Sportbahnen Atzmännig AG (CH)

Hermann Blöchlinger, Dieter Bogner (Marketingleiter der BEST AG), Werner Blöchlinger, Köbi Fischbacher, Sepp Hofmann, Marcel Schneller (Geschäftsführer der Sportbahnen Atzmännig AG), (v.l.n.r.)

Im November 2009 vereinbarten die Bergbahnen Engadin St. Moritz AG (BEST AG) eine Partnerschaft mit den St. Galler Sportbahnen Atzmännig in Goldingen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, den Kooperationspartner im technischen, ökologischen sowie im kommunikativen Bereich in sinnvoller Weise zu unterstützen. So bezieht die BEST AG die Sportbahnen Atzmännig AG beispielsweise in diverse Kommunikationsmassnahmen mit ein und beliefern sie mit gebrauchtem Material.

Nachdem in den vergangenen zwei Jahren u. a. eine Pistenmaschine Modell PB 300 zur Verfügung gestellt wurde, profitiert die Sportbahnen Atzmännig AG jetzt wieder von der ‚großen Schwester’: Vor einigen Tagen übergab Dieter Bogner, Marketingchef der Bergbahnen Engadin St. Moritz AG, 50 Skianzug-Sets an die Goldinger. Den Grossteil der Kosten (ca. 80 %) für diese nagelneuen Sets hat dabei die BEST AG übernommen.

Dazu Dieter Bogner: „Unser gemeinsames Interesse ist es, den Schneesport in der Schweiz zu fördern. Viele Familien mit Kindern lernen in kleinen agglomerationsnahen Skigebieten wie Atzmännig Skifahren und bauen dort eine erste Affinität zum Schnee auf. Durch Unterstützung dieser Skigebiete können auch wir als grosse Schneesportregion, von einer nachhaltigen, positiven Entwicklung des Schneesports profitieren.

Übrigens können Gäste, welche im Besitz einer Jahres- bzw. Saisonkarte von einer der beiden Wintersportgebiete sind, während der Wintersaison von einer 50%-Ermässigung auf den Tages- und Mehrtageskarten im Partnergebiet profitieren.

Bildlegende: Hermann Blöchlinger, Dieter Bogner (Marketingleiter der BEST AG), Werner Blöchlinger, Köbi Fischbacher, Sepp Hofmann, Marcel Schneller (Geschäftsführer der Sportbahnen Atzmännig AG), (v.l.n.r.)

Für weitere Informationen und Bildmaterial wenden Sie sich bitte an:

Bergbahnen Engadin St. Moritz AG
Dieter Bogner
Via San Gian 30
CH- 7500 St. Moritz
Tel. +41 818 300 000
E-Mail: dieter.bogner@best.ch
http://www.engadin.stmoritz.ch/berge

Sportbahnen Atzmännig AG
Marcel Schneller
Postfach 69
CH-8638 Goldingen
Tel. +41 55 284 64 34
E-Mail: marcel.schneller@atzmaennig.ch
http://www.atzmaennig.ch

Weitere Informationen zu
Atzmännig auf www.Ausflugsziele.ch

Die Destinationswebseite www.aletscharena.ch präsentiert sich ab sofort in neuem attraktivem Winterkleid (CH)

Die Destinationswebseite www.aletscharena.ch präsentiert sich ab sofort in neuem attraktivem Winterkleid.

Die Webseite der Destination Aletsch Arena der Orte Riederalp, Bettmeralp und Fiesch-Eggishorn präsentiert sich pünktlich zum Wintersaisonstart 2011_2012* in neuer Form. Ab sofort attraktiver, informativer und übersichtlicher: www.aletscharena.ch

Bei der Neugestaltung von aletscharena.ch wurde besonders Wert gelegt auf ein übersichtliches und benutzerfreundliches Design. Unter den Hauptnavigationspunkten findet der Gast Informationen zur Destination, zu Unterkunftsmöglichkeiten, Aktivitäten und Angebote sowie Bergbahn-Infos und Events. Neue Tools (wie z. B. das Mediatool) vermitteln mittels Fotos und Videos auf emotionale Weise die Einzigartigkeit der Aletsch Arena mit der Naturkulisse des Aletschgletschers.

Bessere umfassendere Informationen garantieren viel Spass bei der Ferien- oder Ausflugsbuchung in der Aletsch Arena .
Zum Stöbern: www.aletscharena.ch

Die Aletsch Arena ist die zweitgrösste Tourismus-Destination im Oberwallis. Das Hochplateau zwischen Aletschgletscher und Rhônetal bietet Alpenerlebnis auf über 220 km2. Seit einem Jahrzehnt ist der grösste und eindrücklichste Gletscher der Alpen, der 23km lange Aletschgletscher, im Inventar des Unesco Weltnaturerbe.
Die Aletsch Arena ist eine der attraktivsten Tourismusdestinationen der Schweiz. Sie bietet 150 km Wanderwege im Sommer im Winter 35 moderne Bergbahnen, die stündlich 34 000 Personen befördern, 72 km Winter-
Wanderwege, 14 000 Gästebetten, 2 300 Ferienwohnungen, 66 Restaurants, und eine Vielzahl von Veranstaltungen.

Weitere Informationen:
Aletsch Arena, c/o Bettmeralp Bahnen AG,
Monika Gottsponer, Postfach 4,
CH – 3992 Bettmeralp Tel:+41 27 928 41 45
m.gottsponer@bettmeralp.ch, http://www.aletscharena.ch

Weitere Informationen zur Aletsch Arena auf www.Ausflugsziele.ch

Schneetransporte nach Engelberg (CH)

Die Organisatoren der beiden Weltcup-Skispringen vom 17. und 18. Dezember 2011 auf der grössten Skisprunganlage der Schweiz, der Titlis-Schanze in Engelberg, lösen die Option ein und lassen Schnee aus Andermatt nach Engelberg transportieren. Das OK sah sich zu dieser Massnahme gezwungen, nachdem die angekündigten Neuschneemengen der vergangenen Tage ausgeblieben sind und die Temperaturen auch in den kommenden Tagen zu hoch für die Produktion von maschinell erzeugtem Schnee sind. Der zugeführte Schnee aus der Region Gotthard dient als Ergänzung zu dem bereits produzierten Schnee. Die ersten Schneetransporte treffen am späteren Freitagnachmittag in Engelberg ein. Der Schnee wird in erster Linie für die Präparation der Aufsprungbahn benötigt. Die Anlaufspur ist bereits seit zwei Wochen fertig präpariert.

Den Aufwand, Schnee aus der Region Gotthard für die Präparation der Titlis-Schanze nach Engelberg zu transportieren rechtfertigt sich mit dem grossen volkswirtschaftlichen Nutzen, den die einzige Weltcup-Veranstaltung der Skispringer in der Schweiz nicht nur für die Tourismusdestination Engelberg, sondern für die ganze Innerschweiz hat. Die Weltcup-Veranstaltungen der vergangenen Jahre stehen mit rund 4’500 generierten Übernachtungen zu Buche. Davon profitiert direkt oder indirekt das einheimische Gewerbe. Der direkt induzierte Umsatz während den drei Wettkampftagen beläuft sich auf rund 850’000 Franken. Das Budget der Weltcup-Veranstaltungen in Engelberg beträgt knapp eine Million Franken. Einen Grossteil verschlingen die temporären Bauten wie Zeltanlagen und Tribühnen. All diese Elemente stehen seit einer Woche bereit, weshalb sich das Organisationskomitee für die Schneetransporte aussprach.

Für Auskünfte: Beat Christen, Medienchef, Telefon 079 473 26 76

Weitere Informationen zu Engelberg auf www.Ausflugsziele.ch

Winterauftakt mit neuer Website für die Schweizer Ski- und Snowboardschulen (CH)

Winterauftakt der Schweizer Ski- und Snowboardschulen

Endlich ist es soweit. Frau Holle hat ihre Kissen geschüttelt und das weiße Gold ist zur Erde gefallen. In vielen Skigebieten der Schweiz ist Schnee gefallen und für die nächsten Tage wird noch mehr erwartet!

Der Zeitpunkt könnte nicht passender sein: Die Schweizer Ski- und Snowboardschulen haben eine neue Website auf der man findet, was das Schneesport-Herz begehrt: www.schweizer-skischule.ch

Neben dem Gruppen- und Privatunterricht für Kinder und Erwachsene haben die Schweizer Ski- und Snowboardschulen die verschiedensten Spezialangebote und Events kreiert. So ist für jeden das passende Angebot dabei.

Soll es ein „Windel-Wedelkurs“ für die ganz Kleinen sein, ein Freestylekurs für die jungen Wilden oder doch eine gemütliche Schneeschuhtour durch verschneite Wälder? Das Angebot ist groß und macht Lust auf mehr.

„Sicher durch den Winter“- das ist die oberste Priorität eines jeden Schneesportlers. Was man(n) oder Frau dafür tun kann- auf der neuen Seite findet man entsprechende Tipps.

Die Schneesportlehrer der Schweizer Ski- und Snowboardschulen sind bereit und freuen sich auf den Winter und die vielen Gäste aus aller Welt.

Gesamte Medienmitteilung (PDF)

Dachverband der Schweizer Ski- und Snowboardschulen
SWISS SNOWSPORTS
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Riet R. Campell, Direktor Swiss Snowsports
und Präsident der internationalen Skilehrervereinigung ISIA
riet.campell@snowsports.ch

Sarah Senn, Head of Communication Swiss Snowsports
Tel. direkt: 031 810 41 14 oder sarah.senn@snowsports.ch

Standort Wellenberg für Engelberg inakzeptabel

Der Einwohnergemeinderat Engelberg und die Engelberg Titlis-Tourismus AG sind enttäuscht über den Entscheid des Bundesrates, den Wellenberg weiterhin im Sachplanverfahren geologische Tiefenlager zu belassen.

Engelberg weist seit Jahren auf die verheerenden Folgen eines solchen Lagers für den Tourismus hin. Die Argumente sind bisher von den zuständigen Stellen des Bundes nur ungenügend berücksichtigt worden.

Die Befürchtungen beziehen sich einerseits auf massive Umsatz- und Ertragseinbussen von mindestens 20 bis 30 % des jährlichen Tourismuseinkommens, das in Engelberg generiert wird und jährlich rund 250 Millionen Franken beträgt. Nebst den volkswirtschaftlichen Aspekten ist während der Bauzeit eines Tiefenlagers von rund zehn Jahren Dauer mit Immissionen, Verkehrsüberlastungen oder Verkehrsbeschränkungen zu rechnen. In Engelberg ist man im Weiteren enttäuscht darüber, dass die vom Kanton Nidwalden in Auftrag gegebene Studie vom Bundesrat bei dessen Entscheidung wenig bis gar nicht gewichtet worden ist. Immerhin zeigt diese Studie auf, dass der Wellenberg einen geologisch komplexen Untergrund besitzt und aufgrund der andauernden tektonischen Aktivitäten sehr schwierig einzuschätzen ist.

Bundesrat verstrickt sich in Widersprüchen

Die Absicht des Bundesrats, ein Endlager geologisches Tiefenlager im Tourismusgebiet Nidwalden/ Engelberg zu bauen, steht im Widerspruch zu seinen Bemühungen, wirtschaftlich benachteiligte Berggebiete zu fördern. Der Bund und die Kantone leisten Beiträge von weit über 100 Millionen Franken für die Neue Regionalpolitik, um touristische Projekte in Destinationen und Regionen zu fördern. Zudem soll dank diesen Beiträgen unter anderem auch das touristische Entwicklungskonzept Nidwalden/Engelberg umgesetzt werden können. Die Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit soll ferner im Rahmen des Massnahmenpaketes 2011 des Bundes ein Darlehen von weiteren 100 Millionen Franken erhalten.

Der Entscheid des Bundesrates ist eine klare Missachtung der Volksabstimmungen im Kanton Nidwalden in den Jahren 1988, 1995 und 2002, in der sich die Nidwaldner Stimmbürgerinnen und Stimmbürger mehrmals deutlich gegen ein geologisches Tiefenlager ausgesprochen haben. Die Nidwaldner Bevölkerung hat sich in der Abstimmung vom 13. Februar 2011 zum vierten Mal gegen Vorbereitungshandlungen für ein geologisches Tiefenlager am Wellenberg ausgesprochen. Für Engelberg ist es aufgrund dieser Vorgaben unverständlich, dass sich der Bundesrat über Volksabstimmungen hinweg setzt.

Der Wellenberg muss aus volkswirtschaftlichen Gründen und aufgrund der neuesten sicherheitstechnischen Studien gegen den Standort aus der Standortsuche entlassen werden.

Engelberg, 1. Dezember 2011
EINWOHNERGEMEINDERAT ENGELBERG
ENGELBERG-TITLIS TOURISMUS AG

Rückfragen:
Talammann Martin Odermatt, Tel. +41 41 639 52 62
Tourismusdirektor Frédéric Füssenich, Tel. +41 41 639 77 11