Neues Gesicht an der Spitze des Schweizer Tourismus-Verbands

27. März 2020
Neues Gesicht an der Spitze des Schweizer Tourismus-Verbands: Die Generalversammlung des Dachverbands hat heute per E-Voting den St. Galler Nationalrat Nicolo Paganini zum neuen Präsidenten gewählt. Nicolo Paganini tritt die Nachfolge von Dominique de Buman an, der von 2009 bis 2020 im Amt war. Ebenfalls gewählt wurden die Mitglieder des Vorstands sowie des Ausschusses.

Aufgrund des Corona-Lockdowns konnte die ausserordentliche STV-Generalversammlung nicht in physischer Form durchgeführt werden. Die Mitglieder wurden daher dazu aufgerufen, den neuen Präsidenten mittels E-Voting zu wählen. Viele machten davon Gebrauch und schenkten Nicolo Paganini, der Mitte Februar für die Nachfolge von Dominique de Buman nominiert wurde, ihr Vertrauen. Nicolo Paganini (CVP), noch bis zum 31. März 2020 als Direktor der Genossenschaft Olma Messen St. Gallen im Amt, sitzt seit März 2018 für den Kanton St. Gallen im Nationalrat. Er ist Mitglied im Fraktionsvorstand der Mitte-Fraktion CVP-EVP-BDP, der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK-N), der Geschäftsprüfungskommission (GPK-N) sowie der Gerichtskommission (GK). Sein Amt als STV-Präsident tritt der 53-jährige per sofort an.

Der STV freut sich über die Wahl und die Zusammenarbeit und bedankt sich gleichzeitig bei Dominique de Buman für seinen über 10-jährigen Einsatz für den STV – und den Schweizer Tourismus insgesamt. Während seiner Präsidentschaft hat er jeweils erfolgreich die Ansprüche des Tourismus bei der Festlegung des Zahlungsrahmens für die Standortförderung vertreten. Zudem hat er massgeblich zur Verlängerung des Mehrwertsteuer-Sondersatzes für die Hotellerie um 10 Jahre beigetragen und Grundlagen dafür gelegt, dass Bergbahnen teilweise von der Mineralölsteuer befreit wurden.

Vorstand neu aufgestellt
Im vergangenen August hiessen die STV-Mitglieder im Rahmen der Generalversammlung die neu erarbeiteten strategischen Grundlagen gut. Diese sahen vor, den STV-Vorstand zu vergrössern und damit einen stärkeren Austausch unter den wichtigsten Schweizer Touristikern sowie mit politischen Vertretern herzustellen. Die Voraussetzung für die Wahl in den Vorstand ist neu die Mitgliedschaft als so genanntes «Kernmitglied» oder der Einsitz im eidgenössischen Parlament. Als Mitglieder des Vorstands wurden – ebenfalls per E-Voting – gewählt: Davide Codoni (Direktor Swiss Snowsports), Damian Constantin (Präsident RDK), Jacqueline de Quattro (Nationalrätin FDP), Stephan Kurmann (Beauftragter IG Parahotellerie Schweiz), Leonie Liesch (Präsidentin Verband Schweizer Tourismusmanager VSTM), Claude Meier (Direktor HotellerieSuisse), Tina Müller (Stv. Geschäftsleiterin Netzwerk Schweizer Pärke), Sepp Odermatt (Direktor a.i. Seilbahnen Schweiz), Casimir Platzer (Präsident GastroSuisse), Stefan Schulthess (Direktor Verband Schweizerischer Schifffahrtsunternehmen VSSU), Hans Stöckli (Ständeratspräsident SP) sowie Ueli Stückelberger (Direktor Verband öffentlicher Verkehr).

Wahl des Ausschusses
Als strategisches Führungsorgan des Verbands fungiert neu der «Ausschuss», welcher aus sechs Mitgliedern des Vorstands sowie dem Präsidenten besteht. In den Ausschuss wurden gewählt: Damian Constantin (Präsident RDK), Stephan Kurmann (Beauftragter IG Parahotellerie Schweiz), Claude Meier (Direktor HotellerieSuisse), Sepp Odermatt (Direktor a.i., Seilbahnen Schweiz), Casimir Platzer (Präsident GastroSuisse) und Ueli Stückelberger (Direktor Verband öffentlicher Verkehr). Der STV gratuliert allen Mitgliedern des Vorstands bzw. Ausschusses herzlich zur Wahl und freut sich darauf, die zahlreichen Herausforderungen der Branche gemeinsam anzupacken.

Pressemitteilung

Für Auskünfte stehen Ihnen zur Verfügung:

Nicolo Paganini | Präsident STV |nicolo.paganini@parl.ch
Dominique de Buman | langjähriger Präsident STV | dominique@debuman.ch
Barbara Gisi | Direktorin STV | barbara.gisi@stv-fst.ch

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Die Jungfraubahn-Gruppe mit 53,3 Millionen Franken Gewinn

Jungfraubahenen und Jungfraujoch während Corona Pandemie.Aufgenommen am 25.03.2020 ©David Birri

Die Jungfraubahn-Gruppe erzielte im Jahr 2019 einen Gewinn von 53,3 Millionen Franken und damit das beste Ergebnis ihrer Geschichte. Der Verwaltungsrat beantragt der General- versammlung trotzdem eine gleichbleibende Dividende von 2.80 Franken, da sich die Aus- sichten angesichts der Ausbreitung des Coronavirus eingetrübt haben. Die Folgen der Pan- demie sind nicht abzuschätzen. Deshalb muss die Jungfraubahn-Gruppe davon ausgehen, dass das Ergebnis 2020 deutlich unter den Vorjahren liegen wird.

Die Jungfraubahn-Gruppe blickt auf ein erfreuliches Geschäftsjahr 2019 zurück, mit erneut gestei- gertem Betriebs- und Verkehrsertrag sowie Jahresgewinn. Sie erwirtschaftete einen Betriebsertrag von 223,3 Millionen Franken. Dies entspricht einem Plus von 10,5 Millionen Franken gegenüber dem Vorjahr.

Bei der wichtigsten Ertragsquelle – dem Verkehrsertrag – verzeichnete die Jungfraubahn-Gruppe ebenfalls eine Steigerung. Mit 161,8 Millionen Franken lag dieser um 5,2 Prozent über dem Vorjahr. Die EBIT-Marge ist im Vergleich zum Jahr 2018 um 1,6 Prozent auf 30,2 Prozent gestiegen. Die Umsatzrendite betrug 23,9 Prozent. Für das Geschäftsjahr 2019 resultierte ein Gewinn von 53,3 Millionen Franken, der damit 11,5 Prozent, bzw. 5,5 Millionen Franken über dem Vorjahr liegt.

Jungfraujoch – Top of Europe
Das wichtigste Segment Jungfraujoch – Top of Europe erzielte einen Nettoerlös von 149,8 Millionen Franken. Die erneute Steigerung von 7,6% basiert auf der langjährigen, intensiven und erfolgrei- chen Bearbeitung der asiatischen Märkte. Mit 1 056 000 Gästen reisten im Berichtsjahr zum vierten Mal nach 2015, 2017 und 2018 über eine Million Gäste auf das Jungfraujoch – Top of Europe. Trotz der leichten Frequenzeinbusse von 1,1% lag der Verkehrsertrag um 1,8% höher bei 120,9 Millionen Franken. Erfreulicherweise konnte auch der Durchschnittsertrag erneut gesteigert werden – um 2,7% auf 114.50 Franken pro Gast.

Erlebnisberge
Am stärksten entwickelten sich die Erlebnisberge. Alle beteiligten Bahnen – die Harderbahn, die Firstbahn und die Bergbahn Lauterbrunnen-Mürren – erzielten wiederum neue Verkehrsertragsre- korde. Der Nettoerlös konnte um 18,9 Prozent auf 32,6 Millionen Franken deutlich gesteigert wer- den.

Wintersport
Die Jungfrau Ski Region ist ein Kooperationsprodukt, an dem die Jungfraubahn-Gruppe mit über 60% beteiligt ist. Zum vierten Mal in Folge konnten im Wintersport höhere Erträge erzielt werden. Die Zahl der Skier Visits in der gesamten Jungfrau Ski Region stieg im Vergleich zum Vorjahr um 8,4% auf 1 069 500 und übertraf damit die Marke von 1 Mio. erstmals seit 2013 wieder. Der antei- lige Verkehrsertrag der Unternehmensgruppe nahm um 5,1% auf 23,5 Millionen Franken zu. Insge- samt erzielte das Segment Wintersport einen Nettoumsatz von 30,8 Millionen Franken.

Segmentinformationen
2019 2018 Veränderung in % Segmentumsätze Nettoumsatz Jungfraujoch 149’839 139’216 7,6% Nettoumsatz Erlebnisberge 32’620 27’428 18,9% Nettoumsatz Wintersport 30’779 28’051 9,7% Nettoumsatz übrige Segmente* 49’125 50’130 -2,0% Elimination konzerninterne Umsätze -39’053 -32’010 22,0% Total Betriebsertrag 223’310 212’815 4,9% *Zu den übrigen Segmenten zählen insbesondere das Kraftwerk der Jungfraubahn, die Jungfraubahnen Management AG und das Parkhaus Lauterbrunnen.

Investitionen
Insgesamt betrug das Investitionsvolumen der Jungfraubahn-Gruppe im vergangenen Jahr CHF 118,6 Mio. Davon entfielen CHF 83.6 Mio. auf das V-Bahn-Projekt. In den letzten Jahren investierte das Unternehmen insgesamt knapp CHF 250 Mio. in das Generationenprojekt, welches nebst den Kernelementen Eiger Express, Grindelwald Terminal und Parkhaus die bereits abgeschlossenen Rollmaterialerneuerungen bei der Wengernalp- und Jungfraubahn umfasst.

Nebst der V-Bahn nahm mit dem Erneuerungsprogramm der Bergbahn Lauterbrunnen-Mürren ein zweites Grossprojekt Fahrt auf. Für die gesamte Erneuerung der Mürrenbahn wird mit Kosten von gut CHF 50 Mio. gerechnet, welche grösstenteils durch den Kanton Bern finanziert werden.

Kennzahlen der Konzernrechnung
2019 2018 Veränderung in % % Betriebsertrag 223’310 212’815 4,9% Verkehrsertrag 161’807 153’833 5,2% EBIT 67’504 60’969 10,7% Jahresgewinn 53’344 47’826 11,5% Free Cashflow -21’511 16’305 -231,9% Personalbestand (Vollzeitstellen) 612 600 2,0%

2019 2018 Veränderung in % % Dividende 2.80

Ausblick
Aktuell muss sich die Jungfraubahn Holding AG mit den Auswirkungen des Coronavirus auseinan- dersetzen. Die WHO hat 2019-nCov-Coronavirus am 11. März 2020 zu einer globalen Pandemie erklärt. Auf den Rückgang der Reservationen im internationalen Gruppenreisegeschäft hat das Ma- nagement mit Kostensenkungsmassnahmen reagiert. Dabei wurde die Gelegenheit genutzt, die Kostenstrukturen insgesamt ein weiteres Mal einer Überprüfung zu unterziehen. In der Marktbear- beitung wird, sobald die Situation dies wieder zulässt, agil und kurzfristig agiert durch zusätzliche Verkaufsanstrengungen und durch Angebote auf den globalen Märkten.

Die Massnahmen des Bundes sind im Moment befristet bis zum 19. April 2020. Der ausgedünnte Fahrplan für die Linien des öffentlichen Verkehrs ist vorerst bis am 30. April 2020 gültig. Die Folgen der Corona Krise sind zum heutigen Zeitpunkt nicht absehbar. Die Jungfraubahn Holding AG, muss davon ausgehen, dass das Ergebnis 2020 deutlich unter den Vorjahren liegen wird.

Die Jungfraubahnen haben in Ihrer über 100-jährigen Geschichte verschiedene globale Krisen erlebt. Als Value Stock ist sie mit ihrer soliden Bilanz mit Gewinnreserven von CHF 595 Mio. und aktuell keinem verzinsbaren Fremdkapital solide aufgestellt.

V-Bahn – Projekt für die Zukunft
Im Hinblick auf die Zeit mit der V-Bahn hat die Unternehmung verschiedene Vorbereitungen getrof- fen. So wurde die neue Vision der Entwicklung zu einem integrierten Freizeitunternehmen definiert und die ersten Schritte, wie der Ausbau des Shoppings und der Gastronomie, vorwärtsgetrieben. Die Geschäftsleitung wird auf den 1.1.2021 erweitert, wie bereits früher kommuniziert. Die Finanz- ziele wurden angepasst (vgl. Geschäftsbericht «Strategische Finanzziele»), wobei an den Prinzipien eines Value Stock mit einem hohen EK (Begrenzung des verzinsbaren FK auf 10%) und hoher Ertragsintensität (Umsetzrendite Erhöhung von 12% auf 18%) festgehalten wurde.

Bisheriger Höhepunkt beim strategischen Hauptprojekt – der V-Bahn – war die pünktliche Inbetrieb- nahme von Teilen des Terminals in Grindelwald Grund für unsere Partnerfirmen: Seit dem 14. De- zember 2019 hält die Berner Oberland-Bahnen AG mit ihren Zügen an der neuen Bahnstation und die Gondelbahn Grindelwald-Männlichen AG hat gleichentags ihre neue Anlage dem Publikum ge- öffnet. Aufgrund der harschen Wetterbedingungen liegen die Arbeiten bei der Baustelle am Eiger- gletscher einige Wochen hinter dem Terminprogramm. Im Moment (Stand: 25.3.2020) gehen die Bauarbeiten mit Hochdruck weiter. Es werden alle erforderlichen Hygiene- und Sicherheitsvorgaben des Bundes konsequent eingehalten. Stand heute dürfen wir davon ausgehen, dass das gesamte V-Bahn-Terminal, mit Shops, Gastronomie und weiteren Dienstleistungen, die 3S-Bahn «Eiger Express» und das neue Parkhaus mit 1’000 Plätzen am 12. Dezember 2020 eröffnet werden können.

Geschäftsbericht und Anträge an GV
Die Generalversammlung der Jungfraubahn-Gruppe wird am 18. Mai 2020 in Interlaken durchge- führt. Sie wird gemäss der COVID-19-Verordnung 2 gänzlich unter Ausschluss der physischen Teil- nahme der Aktionärinnen und Aktionäre abgehalten. Mittels persönlicher Einladung und statutenge- mässer Publikation werden die Aktionärinnen und Aktionäre über die Form der Generalversamm- lung und das Vorgehen zur Stimmabgabe informiert. Der Verwaltungsrat schlägt aufgrund der aktu- ellen Situation eine gleichbleibende Dividende von 2.80 Franken vor.

Der Geschäftsbericht der Jungfraubahn Holding AG wurde für das Berichtsjahr 2019 als Online- Ausgabe erstellt. Der Online-Geschäftsbericht ist unter folgendem Link veröffentlicht:
➢ Geschäftsbericht 2019: jungfrau.ch/geschaeftsbericht
➢ Link zur Traktandenliste der Generalversammlung 2020: http://www.jungfrau.ch/generalversammlung/
➢ Link: jungfrau.ch/de-ch/unternehmen/investoren/jungfraubahn-holding-ag/adhoc-meldungen/
Medienanfragen: Urs Kessler, Vorsitzender der Geschäftsleitung,

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Bündner Bergbahnunternehmen schliessen wegen COVID19

Die Bergbahnen in Graubünden müssen aufgrund der hoheitlichen Anordnung des Bundesrates bzw. des Kantons Graubünden ihren Betrieb per nächsten Montag, 16. März 2020 um 6 Uhr, einstellen.

Die Gesundheit der Gäste, der Bevölkerung und Mitarbeitenden geht vor. Deshalb versteht Bergbahnen Graubünden (BBGR) dieses Vorgehen. Die vom Bundesrat angekündigten Unterstützungsmassnahmen müssen nun sofort greifen, um das wirtschaftliche Überleben der Mitgliedsunternehmen zu gewährleisten.

Die Schliessung trifft die Bündner Bergbahnunternehmen hart. Zu einem verlief die bisherige Wintersaison erfolgreich (+8.2% Gäste gegenüber dem überdurchschnittlichen Vorjahr) und zum anderen war die Nachfrage nach Wintersportangeboten in Graubünden so hoch, wie seit Jahren nicht mehr. Hinzukommt, dass die Wintersportbedingungen nach wie vor hervorragend sind.

Sofort Kurzarbeit ausdehnen
Die Bergbahnbranche ist sehr Fixkosten-intensiv. Der sofortige Wegfall der Umsätze kann nicht annähernd auf der Kostenseite aufgefangen werden. Deshalb muss eine sofortige und unbürokratische Hilfe von Bund und Kanton für die Unternehmen und letztlich die Mitarbeitenden einsetzen. Bergbahnen Graubünden (BBGR) fordert, dass Bund und Kanton das Instrument der Kurzarbeit umgehend und ohne Karenzfrist ausdehnen: von 80 auf 100 Prozent (inkl. Sozialleistungen) sowie für alle Festangestellten, Arbeitnehmer mit befristeten Beschäftigungsverhältnissen, temporär eingesetzten Arbeitnehmer, Grenzgänger, Lehrlinge und gleichgestellte Personen. Die Entschädigungen sind monatlich auszubezahlen.

Sofort Kurzarbeit ausdehnen
Die Bergbahnbranche ist sehr Fixkosten-intensiv. Der sofortige Wegfall der Umsätze kann nicht annähernd auf der Kostenseite aufgefangen werden. Deshalb muss eine sofortige und unbürokratische Hilfe von Bund und Kanton für die Unternehmen und letztlich die Mitarbeitenden einsetzen. Bergbahnen Graubünden (BBGR) fordert, dass Bund und Kanton das Instrument der Kurzarbeit umgehend und ohne Karenzfrist ausdehnen: von 80 auf 100 Prozent (inkl. Sozialleistungen) sowie für alle Festangestellten, Arbeitnehmer mit befristeten Beschäftigungsverhältnissen, temporär eingesetzten Arbeitnehmer, Grenzgänger, Lehrlinge und gleichgestellte Personen. Die Entschädigungen sind monatlich auszubezahlen.

Chancen der Zukunft wahrnehmen
Gerade in dieser schwierigen Zeit ermutigt Bergbahnen Graubünden (BBGR) seine Mitgliedsunternehmen, die Chancen der künftigen Marktentwicklung wahrzunehmen. Wenn sich COVID19 auch im weiteren Verlauf des Jahres als bestimmender Gesundheitsfaktor erweisen sollte, können Kurzaufenthalte mit sportlicher Betätigung in der freien Natur in Graubünden auch wieder eine Chance für die Bergbahnen bedeuten. Bergbahnen Graubünden (BBGR) wird alles daran setzen, für seine Mitgliedsunternehmen auch diejenigen politischen Rahmenbedingungen zu erwirken, damit die Bergbahnen eine Grundlage für ihre wirtschaftliche Weiterentwicklung haben.

Eine Mitteilung von Bergbahnen Graubünden
Lantsch/Lenz, 13. März 2020
Auskunft erteilt:
Martin Hug, Präsident Bergbahnen Graubünden
martin.hug@laax.com

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Jungfraubahn Holding AG startet gut ins 2020 – weiterer Geschäftsverlauf schwierig abzuschätzen

Die Jungfraubahn Holding AG ist gut ins 2020 gestartet. Vom 1. Januar 2020 bis 29. Februar 2020 verzeichnete das Unternehmen im Wintersport ein Plus. Das Jungfraujoch besuchten in den ersten beiden Monaten des Jahres 1.7% weniger Gäste als Vorjahr. Wie sich der Geschäftsverlauf in den nächsten Monaten entwickeln wird, hängt von der Ausbreitung resp. Eindämmung des Coronavirus ab.

Bis Ende Februar besuchten 74’000 Besucherinnen und Besucher das Jungfraujoch – Top of Europe. Das entspricht einem Rückgang von 1’300 Gästen bzw. 1.7% im Vergleich mit dem Vorjahr. Die Monate Januar bis und mit April zählen generell zu den besucherschwächeren Monaten.

Das positive Zwischenergebnis beim Wintersport hatte sich bei den Skier Visits in der Jungfrau Ski Region bereits über die Festtage Ende 2019 und Anfang 2020 angekündigt. Vom 1. Januar 2020 bis 29. Februar 2020 wurden für die Jungfrau Ski Region 645’000 Skier Visits registriert, was einer Steigerung von 4.9 Prozent entspricht.

Angesichts der Ausbreitung des Coronavirus haben sich die kurzfristigen Aussichten allerdings eingetrübt. Das Management hat verschiedene Massnahmen ergriffen, um Kosten zu sparen. Wie sich das Geschäft weiter entwickeln wird, ist heute nicht abzuschätzen. Dies hängt vom weiteren Verlauf des Coronavirus ab sowie von der Reisetätigkeit, bzw. Reisemöglichkeiten der Gäste.

Weitere Angaben zum Geschäftsverlauf der Jungfraubahn Holding AG folgen am 26. März 2020 an der Bilanzmedienkonferenz.
Link: https://www.jungfrau.ch/de-ch/unternehmen/investoren/jungfraubahn-holding-ag/adhoc-meldungen/

Medienanfragen:
Urs Kessler, Vorsitzender der Geschäftsleitung
Kathrin Naegeli, Leiterin Corporate Communications

Tel. +41 (0)33 828 72 00
kathrin.naegeli@jungfrau.ch

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