TITLIS Bergbahnen erneut mit sehr gutem Jahresergebnis

Mit 62.7 Mio. Franken Umsatz aus dem Kerngeschäft erwirtschafteten die TITLIS Bergbahnen wieder ein sehr gutes Jahresergebnis. Die TITLIS Bergbahnen steigern damit erneut den Umsatz aus dem Kerngeschäft um 2.7%. Hinzu kommen einmalige Nettoerträge aus Verkäufen von Wohnungen im TITLIS Resort in der Höhe von rund 9.8 Mio. Franken. Der konsolidierte Firmenumsatz überstieg somit zum ersten Mal die 70 Mio. Franken Grenze.

Saisonverlauf
Der Start in die Wintersaison 2013/14 war perfekt. Von Weihnachten bis Ende Februar herrschten jedoch extreme Wetterverhältnisse mit viel Föhn, milden Temperaturen und wenig Schnee. Die Einnahmen aus dem Wintersportgeschäft, welches gesamtschweizerisch rückläufig war, bewegten sich auf Vorjahresniveau. Weiter zulegen konnte das internationale Gruppengeschäft.

Das Sommerhalbjahr war dank dem wachsenden Gruppengeschäft aus den asiatischen Kernmärkten wiederum sehr erfolgreich. Der wetterbedingte Rückgang von Einzelreisenden im Juli und August wurde im goldenen Herbst wieder kompensiert.

Mit 1.05 Millionen Gästen wurde im Geschäftsjahr 2013/14 ein neuer Besucherrekord erreicht.

Geschäftsverlauf (Ertrag)
Der Verkehrsertrag steigerte sich gegenüber dem Vorjahr um 4.9% auf 42.8 Mio. Franken. Dies ist das beste je erzielte Resultat.

Der Warenertrag Restaurants/Hotels und der Ertrag Kiosks/Handelswaren beträgt gesamthaft 15.3 Mio. Franken. Der Rückgang von 1.7% begründet sich vor allem im Segment der indischen Reisegruppen, die das Essen bei uns nicht mehr im Arrangement inbegriffen haben.

Bei den Beherbergungen verzeichnen wir einen Zuwachs von 8.3%. Dieser Steigerung resultiert aus einer höheren Anzahl Übernachtungen im Berghotel Trübsee und einem gesteigerten Ertrag pro Logiernacht.

Durch den Verkauf von Wohnungen aus dem TITLIS Resort der zweiten Etappe resultiert ein einmaliges Netto-Jahresergebnis von 9.8 Mio. Franken. Es wurden von den 137 verfügbaren Wohnungen mehr als 100 Wohnungen verkauft. Erfreulicherweise werden über 40% der verkauften Wohnungen von den Eigentümern für die Vermietung zur Verfügung gestellt.

Geschäftsverlauf (Aufwand)
Die Gesamtaufwendungen (Waren, Personal, Betrieb, Abschreibungen und Finanzen) waren mit einer Zunahme um 1.1 Mio. Franken resp. 2.4% leicht höher als im Vorjahr. Die Zunahme der Aufwendungen begründet sich hauptsächlich in der Steigerung des Personalaufwandes infolge Schaffung neuer Stellen und Lohnanpassungen.

EBITDA
Es resultiert ein EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von 34.9 Mio. Franken (plus 18.5%) und ein Reingewinn von 23.7 Mio. Franken (plus 28.9%). Die EBITDA-Marge der Gesamtunternehmung beträgt 48%. Die Bergbahnbranche bezeichnet eine EBITDA-Marge von über 32% als „gut bis sehr gut“.

Bilanz
Die solide Bilanz konnte im Geschäftsjahr weiter gestärkt werden. Der Eigenkapitalanteil erhöhte sich von 67% auf 71%. Das Fremdkapital erhöhte sich um 0.7 Mio. Franken auf 41.5 Mio. Franken. Die langfristige Finanzierung konnte gesenkt werden. Erfreulicherweise konnte das Umlaufvermögen um knapp 3 Mio. Franken auf 30.5 Mio. Franken gesteigert werden. Das geäufnete Umlaufvermögen wird vor allem für die zukünftigen Investitionen benötigt.

Anträge des Verwaltungsrates an die Generalversammlung
Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung eine Ausschüttung von total 6.00 Franken pro Aktie.

Ausblick ins Geschäftsjahr 2014/15
Der Start ins neue Geschäftsjahr ist zufriedenstellend. Im ganzen Alpenraum lag sehr wenig Schnee. Dank unserer Höhenlage und der technischen Beschneiung waren die Pisten am Titlis durchgehend offen. Die Gästeanzahl bis Ende Januar bewegt sich auf Vorjahresniveau.

Mitte November wurde die neue Rotair-Kabine in Betrieb genommen. Ein modernes Design mit einem glasklaren Rundumblick auf die Bergwelt begeistern Schneesportler und auch Gäste aus den asiatischen Ländern.

Mit der Aufwertung des Schweizer Franken haben sich die Rahmenbedingungen für den Schweizer Tourismus in den europäischen Quellmärkten massiv erschwert. Als standortgebundene Exportindustrie können wir die Produktion nicht auslagern. Zudem profitieren wir nur teilweise von vergünstigen Einkäufen im Euroraum. Aufgrund der Erfahrungen aus dem Jahr 2011, d.h. vor der Einführung des Euro-Mindestkurses, erwarten wir keinen starken Rückgang für die laufende Wintersaison, da diese Effekte verzögert einsetzen.

Die strategische Neuausrichtung unseres grössten Reisemittlers wird Veränderungen im globalen Reisemarkt mit sich ziehen, dessen Auswirkungen noch unklar sind.

Insgesamt schauen wir trotzdem sehr zuversichtlich auf die kommenden Monate und auf das laufende Geschäftsjahr. Wir rechnen weiterhin mit einer stabilen Geschäftsentwicklung mit einem soliden Ergebnis.

Für Auskünfte steht Ihnen Norbert Patt gerne zur Verfügung:
Telefon 041 639 50 50, Mail npatt@titlis.ch

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Verein Swiss Family Hotels geht neuen Weg – mit Swissness zum Erfolg

Der Verein Swiss Family Hotels, dem 26 Mitglieder angehören, hat an der ausserordentlichen Generalversammlung vom 14. Januar 2015 beschlossen, einen neuen Weg in der Geschichte der Vermarktung von Swiss Family Hotels einzuschlagen. Ziel ist es, sich im Schweizer Markt besser zu positionieren und mit eigener Webseite und neuem Logo der falschen Meinung entgegen zu wirken, in der Schweiz gäbe es keine guten Familienhotels. Die Neuausrichtung hat gestern bereits begonnen und die neue Strategie soll zügig umgesetzt werden. Die neue Webseite swissfamilyhotels.ch wird noch vor den Sommerferien online gehen.

In erster Linie soll der Bekanntheitsgrad der Hotels, die sich zur Vermarktungsgruppe «Swiss Family Hotels» zusammen geschlossen haben, erhöht werden. Eine Analyse hat gezeigt, dass der gewünschte Bekanntheitsgrad mit den bisherigen Anstrengungen leider nicht erreicht wurde. Die zukünftigen Zielsetzungen wurden daher klar festgelegt: Man will sich im Schweizer Markt besser positionieren, die Swiss Family Hotels als Gruppe bekanntmachen und zu einer starken Qualitäts-Marke ausbauen.

Weiter soll bei den Zielgruppen das Bewusstsein gestärkt werden, dass es auch in der Schweiz sehr gute Familienhotels gibt, die den Vergleich mit der ausländischen Konkurrenz nicht zu scheuen brauchen. Die landläufige Meinung, dass die österreichischen und deutschen Hotels den Schweizern in Sachen Preis-/Leistung voraus sind, kann nicht generalisiert werden. Der neue Auftritt und klare Aufnahmekriterien sollen helfen, dass Schweizer Familien zunehmend in der Schweiz bleiben und Ferien in den kinderfreundlichen Betrieben der Swiss Family Hotels verbringen.

Qualität vor Quantität. Kinderbetreuung garantiert und Bekenntnis zu Swissness

Der Verein hat sich klar dafür ausgesprochen, Qualität vor Quantität zu stellen, unabhängig von der Sterneklassifikation. Ein kleines, einfaches Haus mit wenigen Zimmern kann genauso Mitglied sein wie ein 5 Sterne-Hotel, wenn die entsprechenden Kriterien für Familienfreundlichkeit erfüllt sind. Unterschiedliche Abstufungen der Kriterien werden es dem Gast zukünftig erleichtern, seine Wahl zu treffen: je nachdem sind die Leistungen mehr oder weniger umfangreich.

Ein Mitglied der Swiss Family Hotels muss Familienfreundlichkeit auch leben: Ein Spielzimmer ist ebenso selbstverständlich wie die Möglichkeit, Kinderartikel wie Kinderbetten, Kinderwagen, Babyphones, Wickelauflagen und vieles mehr während des Aufenthaltes kostenlos auszuleihen. Ein kleiner Spielplatz in der Umgebung reicht noch nicht aus, um Mitglied bei den Swiss Family Hotels zu werden.

Zusammenarbeit mit Vermarktungsorganisation

Nicht nur die Kriterien werden professionalisiert, auch mit der Vermarktung wird ein neuer Weg eingeschlagen. Swiss Family Hotels wird künftig mit der Tourismusvermarktungsorganisation Tourismusconsult zusammenarbeiten, die den Verein bei der Neuausrichtung unterstützen wird. Die Generalversammlung vom 14. Januar 2015 hat gezeigt, dass die anwesenden Mitglieder vom Erfolg einer Neuausrichtung überzeugt sind und positiv in die Zukunft blicken.

Weitere Informationen:
Swiss Family Hotels, Monica Marty, Telefon 041 825 52 55, monica.marty@shp.ch

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