Ein gutes Geschäftsjahr 2019/20 für My Leukerbad AG

Leukerbad, 29. Oktober 2020Die My Leukerbad AG zieht trotz dem schwierigen Frühling aufgrund von Covid-19 eine positive Schlussbilanz für das Geschäftsjahr 2019/20. Der dreimonatige Lockdown konnte dank einem starken Sommer 2020 aufgeholt werden, jedoch wird die gegenwärtig verordnete Schliessung der Thermalbäder den Geschäftsverlauf erneut stark beeinträchtigen.

Am 28. Oktober 2020 fand die Generalversammlung der My Leukerbad AG statt. Das Geschäftsjahr 2019/20 war zwar herausfordernd, aber positiv. Nach der erfolgreichen Neuorganisation und der Gründung der My Leukerbad AG unterzog sich die Betriebsgesellschaft im zweiten konsolidierten Geschäftsjahr der Bewährungsprobe. Die Ertragsausfälle aufgrund des Lockdowns stehen einem sehr erfolgreichen Sommer und Winter gegenüber.

«Die Region Leukerbad ist eine Ganzjahresdestination. Mit den Angeboten ‘Magic Pass’ und ‘Leukerbad 365 Card’ konnten wir unseren Gästen attraktive Leistungen und Aktivitäten bieten. Die gestiegene Nachfrage zeigt sich entsprechend auch in der positiven Bilanz,» so Urs Zurbriggen, CEO My Leukerbad AG, zum erfolgreichen Sommer und Winter. «Gleichzeitig ist Leukerbad als Ganzjahresdestination stärker vom Covid-19 Lockdown betroffen als andere Regionen,» erklärt Urs Zurbriggen den Rückgang per Geschäftsjahresende per 30. April 2020.

Trotz Covid-19 ein gutes Geschäftsjahr
Die My Leukerbad AG schliesst das Geschäftsjahr 2019/20 per 30. April 2020 zwar mit einem Rückgang bei den Logiernächten von -2.9% ab, dies ist aber ausschliesslich durch die Schliessung der touristischen Dienstleistungen ab 14. März zu begründen. Ein ähnliches Bild zeigt die konsolidierte Jahresrechnung der Unternehmung: Ein über weite Strecken ausserordentlich gutes Geschäftsjahr muss mit einem kleinen Ertragsrückgang von -1.7% abgeschlossen werden. «Covid-19 verhinderte ein mutmassliches Rekordjahr», so Christian Grichting, Verwaltungsratspräsident My Leukerbad AG. «Wir konnten jedoch trotz dieser Ausfälle das vergangene Geschäftsjahr positiv bilanzieren. Das ist auch der guten Zusammenarbeit im Team und mit unseren Leistungsträgern zu verdanken,» so Herr Grichting.

Zweiter Lockdown beendet eine starke Sommersaison 2020 abrupt
Leukerbad verzeichnet im laufenden Geschäftsjahr wiederum einen überaus starken Sommer. Per Ende Oktober konnte im Vergleich zum Vorjahr ein Wachstum der Logiernächte von 22% erreicht werden. «Dank sehr starken Frequenzen der Bahnen und Bäder in den Sommermonaten, konnten wir bereits einen Teil der Verluste, die durch den Lockdown im Frühjahr entstanden sind, wettmachen», so Urs Zurbriggen. Jedoch geht die Sommersaison mit der erneut verordneten Betriebsschliessung der Thermalbäder am 22. Oktober abrupt zu Ende. Dieser zweite Lockdown der Bäder wird den Geschäftsverlauf der My Leukerbad AG stark beeinträchtigen.

Den gesamten Geschäftsbericht 2019/20 finden Sie unter diesem Link: http://www.leukerbad.ch/services/ueber-uns/weitere-dokumente

Medienkontakt
My Leukerbad AG
Daria Tamagni
Tel. +41 44 295 90 75
leukerbad@open-up.ch

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Zermatt im Corona-Winter 2020/21: Sicherheit und Gesundheit über allem

Zermatt bietet seinen Gästen auch diesen Winter die gesamte Infrastruktur – verbunden mit den nötigen Sicherheitsvorkehrungen, damit die Gesundheit von Gästen und Mitarbeitenden gewährleistet ist. Sämtliche Anlagen und Pisten werden geöffnet – und mit der Gondelbahn Kumme wird sogar eine zusätzliche Bahn in Betrieb genommen. Auch das Musikfestival Zermatt Unplugged soll stattfinden – allerdings in einer anderen Form, die auf die aktuelle Situation angepasst ist.

Einige Skigebiete haben bereits bekanntgegeben, dass sie diesen Winter nicht oder nur eingeschränkt öffnen werden. Die Destination Zermatt – Matterhorn wählt bewusst eine andere Strategie: Sofern keine anderen Weisungen von Bund und Kanton folgen, wird das volle Angebot an Pisten, Bahnen und sonstiger Infrastruktur zur Verfügung stehen.

Gesamtbetrieb ab 28.11.2020

«Auch in diesen herausfordernden Zeiten halten wir an unserer Strategie fest. Top Qualität und ein super Produkt verbunden mit den entsprechenden Investitionen werden dem Gast Sicherheit vermitteln», sagt Franz Julen, Verwaltungsratspräsident der Zermatt Bergbahnen AG (ZBAG). Bereits jetzt stehen den Wintersportler*innen 21 Pistenkilometer bis hinunter auf Trockener Steg zur Verfügung. Es werden keine Kosten gescheut, dass am 28. November 2020 sämtliche Anlagen und Pisten bereit sind und die Wintersaison in Zermatt vollends eröffnet werden kann. Das Highlight des Winters wird die neue Gondelbahn Kumme sein. Bereits im April 2020 war klar, dass die ZBAG die Investition von CHF 30 Mio. trotz Corona-Krise tätigt. Die Gondelbahn nimmt am 20. Dezember 2020 den Betrieb auf und wird für eine massive Aufwertung des Skigebiets sorgen. Es ist die erste Gondelbahn der Schweiz, die den Fahrgastbetrieb ohne Betriebspersonal garantiert.

Sicherheit an oberster Stelle

Noch offen ist, wie sich das Après-Ski diesen Winter gestalten wird. Der Entscheid und die Kommunikation darüber liegen bei Bund und Kanton. «Natürlich gehört Après-Ski zum Skierlebnis dazu, doch für unsere Destination ist es zweitrangig. Unsere Gäste schätzen vor allem das sportliche Skifahren, die hochstehende Gastronomie und das Naturerlebnis», sagt Kurdirektor Daniel Luggen. Die Sicherheit von Gästen und Mitarbeitenden stehe an oberster Stelle.

Dies gilt auch für den Skibetrieb. Erste Erfahrungen im Sommerskigebiet haben gezeigt, dass die Sicherheit der Gäste gewährleistet werden kann und dass sich die Gäste sehr gut an die behördlichen Auflagen halten. Was auch immer Bund und Kanton an Massnahmen für den bevorstehenden Winter beschliessen werden, die ZBAG wird diese konsequent umsetzen. Damit sorglos gebucht werden kann, hat die ZBAG kulante Annullationskonditionen eingeführt. Im COVID-Fall oder der damit einhergehenden behördlichen Auflagen werden die bereits gebuchten Tickets in eine Gutschrift umgewandelt.

Trotz Vorsicht ist man sich in der Destination indes bewusst: Ein Corona-Ausbruch kann auch im Dorf am Fusse des Matterhorns passieren. Auf diese Eventualitäten ist man durch eine lokale Task Force vorbereitet.

Zermatt Unplugged in neuer Form

Zum Winter in Zermatt gehört auch das Highlight zum Schluss – das Musikfestival Zermatt Unplugged. Dank der Unterstützung der Festival-Partner, Besucher und der Destination konnte der wirtschaftliche Schaden der Festivalabsage 2020 in einem verkraftbaren Rahmen gehalten werden. Die aktuelle Situation stellt die Veranstalter von Zermatt Unplugged im Hinblick auf 2021 vor viele Herausforderungen und bringt grosse Planungs-Unsicherheiten mit sich. In gemeinsamer Absprache mit der Destination hat das Festival-Team entschieden, dass das Zermatt Unplugged 2021 nicht in gewohnter Form stattfinden kann. «Akustische Konzerte in Zermatt – vor und in einmaliger Kulisse, unter der Matterhornsonne, auf dem Berg und im Tal – werden 2021 in Zermatt aber nicht fehlen», so Geschäftsführer Rolf Furrer.

An zwei Wochenenden im Frühling (8.-10. und 15.-17. April 2021) präsentiert das Festival Unplugged-Konzerte in spektakulären Locations und intimem Rahmen. Fortgesetzt wird die Konzertreihe an mehreren Wochenenden im Spätsommer 2021 – dies mit dem Ziel, ein weiteres Top-Event in Zermatt zu etablieren. 2022 soll das Zermatt Unplugged vom 5.–10. April dann wieder in gewohnter Form und Grösse stattfinden.

Zukunftsgerichtete Investitionen

Zermatt blickt auch schon weiter in die Zukunft. Die BVZ Gruppe, zu der die Gornergrat Bahn gehört, investiert CHF 45 Mio. in fünf neue Doppeltriebzüge, deren Inbetriebsetzung auf 2022 geplant ist. Zudem können Gäste ab Sommer 2021 in eine neue multimediale Erlebniswelt rund um das Matterhorn eintauchen. Realisiert wird die Inszenierung in der Station der ehemaligen Luftseilbahn «Hohtälli». Die ZBAG verfolgt weiterhin die strategische Ausrichtung nach Italien. Die 3S Bahn Testa Grigia–Klein Matterhorn befindet sich im Bau und mit deren Vollendung wird das «AlpineX», die höchste Alpenüberquerung per Seilbahn, Tatsache und das Sommergeschäft beflügelt. Auch das Verbindungsprojekt Zermatt-Valtournenche/Cervinia–Monte Rosa Ski wird weiter vorangetrieben, woraus eines der grössten Skigebiete der Welt entstehen würde. Zudem ist man in Zermatt und Cervinia gewillt, die Idee der Weltcup-Rennen von Gobba di Rollin nach Laghi Cime Bianche zu verwirklichen. Am Streckendesign und der daraus resultierenden FIS-Homologation wird gearbeitet. Wird der Platz im Rennkalender bestätigt, können die Athlet*innen ihr Können auf der längsten und höchstgelegenen Rennpiste zeigen. Der Start in der Schweiz, das Ziel in Italien, ein internationales Weltcuprennen – auch das wäre ein Novum.

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Erlebnisdestination Matterhorn-Zermatt auf Ausflugsziele.ch
im Sommer und Winter

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