Chur Bergbahnen wappnen sich für ihre Zukunft

Trotz 57 Prozent weniger Wintergäste kann Brambrüesch dank eines Rekordsommers ein ausgeglichenes Geschäftsergebnis präsentieren. Mit erst 50 Prozent Bestellungen braucht das neue uffa-Abo noch einen Schlussspurt. Das Bahnprojekt hat die Vorprüfung durch das Bundesamt für Verkehr (BAV) erfolgreich absolviert.

Die Chur Bergbahnen (BCD) sind mit 5’000 Aktionär:innen wohl die grösste Publikumsgesellschaft in Graubünden. An der von Präsident Andreas Riedi geleiteten Generalversammlung vom Freitagabend informierte die BCD über das vergangene Geschäftsjahr mit dem Sommer 2022 und Winter 2022/2023, die laufende uffa-Aktion und den Stand des Projektes der Ersatzanlage Neue Brambrüeschbahn.

Kostenschätzung bestätigt
Bereits vor dem Beschluss des Gemeinderates, zum Bahnprojekt einen externen Bericht erstellen zu lassen, hatte die BCD eine eigene Validierung in Auftrag gegeben. Wie Projektleiterin Nina Vuillemin mitteilte, bestätigt diese Validierung des spezialisierten Beratungsunternehmens „exact Kostenplanung AG“ die Kostenschätzung des Projektes von 35 Mio. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat die Vorprüfung der 172 Dossiers des Plangenehmigungsverfahren (PGV) abgeschlossen und als „sorgfältig ausgearbeitet und vollständig“ beurteilt. Die Dossiers umfassen auch die Themen Raumplanung und Umwelt. Die Umweltverbände WWF und Pro Natura unterstützen das Projekt. Der von der Stadt Chur in Auftrag gegebene Bericht wird Ende Jahr vorliegen. Letztlich hängt es massgeblich von diesem Bericht und dem politischen Prozess ab, ob der ambitionierte Eröffnungstermin der neuen Bahn im Dezember 2026 eingehalten werden kann.

Kein Luxusprojekt
Mit der Abstimmung im Mai 2019 erhielt der Verwaltungsrat der BCD den Auftrag, eine 10er-Gondelbahn mit einer Mittelstation auf Fülian zu realisieren – und zwar so, dass es den jährlichen Betriebsbeitrag der Stadt Chur von aktuell Fr. 379’000 nicht mehr braucht. Genau dieses Projekt hat der Verwaltungsrat der BCD in den letzten vier Jahren mit engmaschiger Begleitung durch die Stadt Chur entwickelt. Es wurde also kein Luxusprojekt geplant, sondern die von der Bevölkerung bestellte Bahn. Die Ausmasse der drei Stationen hängen dabei direkt von den technischen und betrieblichen Bedingungen der Bahn ab. Das separat finanzierte Panoramarestaurant in der Mittelstation ist auf dem Dach der Bergbahnstation geplant und hat keinen Einfluss auf die Investitionskosten der Bahn. Die Mehrkosten von 6,1 Mio. (30,5 statt 24,4 Mio.) oder 25 Prozent betreffen mit 3,5 Mio. die Bahnelektromechanik und mit 2,6 Mio. die drei Bahnstationen. Die Talstation kostet mehr, weil sie gestalterisch dem urbanen Richtkonzept des Stadthallenareals folgt. Die Lage der Mittelstation musste wegen dem Landschaftsbild, Rutschgefahr und der Wildruhezone verschoben werden, was zu Mehrkosten führte. Der daraus resultierende Knick der Linienführung, die vorgeschriebene Lärmdämmung sowie sicherheitsrelevante Anpassungen führten zu den höheren Kosten bei der Bahnelektromechanik. Bei der Bergstation ist aus Kostengründen eine reine Ankunftssituation geplant. Die Investitionen der nebst dem Bahnbau notwendigen Zusatzinfrastrukturen im Umfang von 7,55 Mio. Franken finanziert die BCD mit Partnern ausserhalb des Investitionskredites der Stadt Chur. Dazu gehören das Panoramarestaurant für 3,5 Mio., die IBC-Energiezentrale unter der Talstation zur Absicherung für den späteren Bau der Tiefgarage des Stadthallenareals, der automatisierte Betrieb (je 1,2 Mio.), der erste Rutschbahnweg der Schweiz für 0,8 Mio., der Skills Park für Biker und der Wasser- und Naturspielplatz (0,5 Mio.) sowie der E-Shuttle auf Brambrüesch (0,35 Mio.).

Der Teuerungsausgleich fehlt
An der Generalversammlung verabschiedet wurde Reto Küng, welcher acht Jahre als Verwaltungsrat und vier Jahre als VR-Delegierter für das Bahnprojekt im Einsatz war. Er hat mit der Eingabe der Vorprüfung beim BAV am 30. Juni 2023 den strategischen Stab an die Politik weitergereicht. Reto Küng bedankte sich bei den Aktionär:innen und dem Verwaltungsrat für das entgegengebrachte Vertrauen. Reto Küng: „Der Stabwechsel ist für mich persönlich nötig geworden, weil das Projekt nicht mehr betriebswirtschaftlich, sondern politisch gesteuert wird. Dadurch ist die Einflussnahme der BCD auf den weiteren Verlauf des Projektes nicht mehr sichergestellt“. Gemäss den Normen des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins (SIA) ist die Ungenauigkeit der Planung bei der Abstimmung 2019 mit 25 Prozent Kostentoleranz abgebildet worden. Diese werde aufgrund der notwendigen Planungsänderungen mit 6,1 Mio. zwar voll beansprucht, aber teuerungsbereinigt nicht überschritten. Die Teuerung hat im November 2022 gemäss Baukostenindex Ostschweiz des Bundes 15,1 Prozent betragen. Diese unvorhersehbare ausserordentliche Teuerung ist auf die Corona-Krise und den Ukraine-Krieg zurückzuführen. Wird dieser Teuerungsausgleich von 4,5 Mio. gewährt, hält das auf 35 Mio. geschätzte Bauprojekt den max. Kostenrahmen von 24,4 Mio. plus 25 Prozent ein.

Ganzjahresstrategie zahlt sich aus
Gemäss Geschäftsführer Patrick Arnet erreichte die BCD im vergangenen Geschäftsjahr trotz 25 Prozent weniger Ersteintritten (83’000 statt 111’000) aufgrund des besten Sommers der Geschichte und der Treue der uffa-Abonent:innen ein achtbares Ergebnis. In diesem sehr speziellen Geschäftsjahr wurden zwei Drittel des Transportumsatzes im Sommer erzielt (letztes Jahr 52 Prozent). Das Ertragsplus im Sommer betrug 23 Prozent. Insgesamt macht das uffa-Abo 37 Prozent des Transportertrages aus. Auch die Gastronomie bekam den schlechten zu Winter zu spüren und musste eine Umsatzeinbusse von 9 Prozent in Kauf nehmen. Überaus erfreulich ist die Tatsache, dass der Anteil der selbst erarbeiteten Mittel am Gesamtumsatz von 2,9 Mio. stolze 86 Prozent erreichte. Im aktuellen Sommer 2023 sehen die Umsatzzahlen wiederum sehr gut aus. Aktuell liegt der Umsatz nochmals acht Prozent höher als im vergangenen Rekordsommer. Die Wintersaison startet am 9. Dezember 2023 mit dem Wochenendbetrieb. Ab dem 21. Dezember 2023 bis zum 17. März 2024 ist täglicher Betrieb. Der Sommerbetrieb 2024 startet ab dem 6. April 2024 an den Weekends. Vom 8. Juni bis 20. Oktober 2024 ist täglicher Betrieb.

Aboverkauf im Rückstand
Geschäftsführer Patrick Arnet appellierte an die Aktionär:innen, auch das neue uffa-Abo zu kaufen. Der Bestelleingang sei mit erst 50 Prozent zurückhaltender als in den Vorjahren. Nur noch fünf Wochen Zeit haben die BCD, um die geforderten 1’117 uffa-Abos per Ende November 2023 zu verkaufen. Es braucht also einen Effort aller Brambrüeschfans, damit das Ganzjahres-Abo auch zum siebten Mal ab nur Fr. 259 angeboten werden kann. Das uffa-Abo ermöglicht der BCD, den mittlerweile sehr kostenintensiven Bahnunterhalt selbst zu finanzieren. Für das attraktive Ganzjahresangebot wurden denn auch die Preise trotz höherer Energiekosten und Investitionen von einer halben Million in die Bahninfrastruktur nicht erhöht. Mit der Bestellung des uffa-Abos kann aus den Namen Bahnbrüesch, Brambrüeschbahn, Brambus-Express, Pizokel-Bahn oder uffa-Bahn der Name der neuen Bahn gewählt werden. Gemäss Patrick Arnet zeichne sich ein bekannter Name als deutlicher Favorit ab.

Statuten revidiert
Die über 25 Jahre alten Statuten der BCD wurden von der Generalversammlung an das seit diesem Jahr geltende Aktienrecht angepasst. Den Organen wurde Entlastung erteilt. Genehmigt wurde auch die ausgeglichene Jahresrechnung mit einem Betriebserfolg (EBITDA) von Fr. 202’000 bei praktisch gleich bleibenden Abschreibungen.

Chur, 28. Oktober 2023

Eine Mitteilung der Chur Bergbahnen (BCD)

Weitere Auskünfte:
Andreas Riedi, VR-Präsident Chur Bergbahnen (BCD)
andreas.riedi@wp-beratung.ch


Patrick Arnet, Geschäftsführer
patrick.arnet@churbergbahnen.ch


Nina Vuillemin, Projektleiterin Ersatzanlage Neue Brambrüeschbahn
nina.vuillemin@churbergbahnen.ch


http://www.churbergbahnen.ch (Betrieb)
http://www.uffa.ch (Abo)
http://www.uffa-projekt.ch (Bahnprojekt)


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Starkes Geschäftsjahr für die My Leukerbad AG bestätigt integratives Tourismusmodell

Leukerbad, 26. Oktober 2023 –Im Geschäftsjahr 2022/23 erzielt die My Leukerbad AG zum dritten Mal in Folge einen neuen Umsatzrekord. Dies ist Bestätigung für den Erfolg des integrativen Tourismusmodells, das mit dem Abschluss des «Masterplan Leukerbad» in die nächste Phase der Umsetzung der Destina­tionsstrategie geht. Dabei stehen Partnerschaften und strategische Projekte rund ums Gästeerlebnis im Fokus. 

Nach der Covid-19-Pandemie ist das Geschäftsjahr 2022/23 das erste Jahr mit ganzjährigem Betrieb ohne Einschränkungen. Für die My Leukerbad AG ist es sehr positiv verlaufen. Mit 750‘839 Logier­nächten konnten diese gegenüber dem vorpandemischen Geschäftsjahr 2018/19 um 13.2% gesteigert werden. Mit -3.5% liegen die Übernachtungen zudem nur knapp unter dem 10-Jahres-Rekordwert von 2021/22 (777‘663 Logiernächte). Vor allem der Winter war trotz der schwierigen Ausgangssituation mit Schneemangel, Energiekrise und Teuerung ein absoluter Spitzenreiter. 

«Die erfreulichen Zahlen bei den Logiernächten sind Bestätigung für die positive Umsetzung der Vorwärtsstrategie in der Destination Leukerbad,» sagt Roland Zegg, Verwaltungsratspräsident My Leukerbad AG. «Wir sind bei der Zielsetzung des Masterplans, bis 2026 +20% Logiernächte zu verbuchen, weiterhin auf Kurs und stehen auch im Vergleich zu den Mitbewerbern sehr gut da.» 

Zusammenarbeit Matterhorn Region verlängert

Eine wichtige Zielgruppe bei der Erreichung des Ziels bei den Logiernächten sind die internationalen Märkte, also Europa und die Fernmärkte. Mit 86.8% Schwei­zer Gästen im letzten Winter nähert sich die Gästeherkunft nach der Coronapandemie wieder dem langjährigen Schnitt von 80 zu 20 Prozent (Schweiz vs. International) an. Um den Anteil der Gäste aus Europa und der Fernmärkte weiter zu stärken, verlängert die Destination Leukerbad die Zusammenarbeit mit Matterhorn Region AG, dem Kompetenzzentrum für die internationale touristische Vermarktung. Ziel ist die Nutzung der gemeinsamen Synergien, des breiten Verkaufsnetzwerks sowie die stärkere Fokussierung auf ausgewählte internationale Kernmärkte. 

Erneuter Rekord beim Umsatz und Einführung von dynamischen Preisen

Beim Umsatz konnte die My Leukerbad Gruppe (inklusive LLB Busbetriebe) ein neues Rekordjahr verbuchen. Mit 28.2 Millionen CHF Um­satz wurde der Rekord des letzten Jahres (25.4 Millionen CHF) um 10.9% deutlich gesteigert. Es ist das zweite Mal in Folge, dass das Unterneh­men einen neuen Rekordumsatz erzielt. Treiber für das Wachstum waren Spitzenwerte in der Leukerbad Therme und bei den Torrent Bah­nen: Mit 349’742 Thermen-Eintritten und 191‘240 Ersteintritten auf Torrent konnte die My Leukerbad AG Zahlen erreichen wie zuletzt in den 1990er Jahren. 

«Die Spitzenwerte haben zudem positive Umsatzeffekte auf die weiteren Geschäftsfelder der My Leukerbad AG wie Gastronomie, Polysport und ÖV. Darüber hinaus fliessen sie als Investitionen zurück in die Destination, wie zum Beispiel in die neuen Grosskabinen der Torrent-Bahnen oder der Sanierung der drei Tennisplätze,» sagt Urs Zurbriggen, CEO My Leukerbad AG.

Auf die Wintersaison 2023/24 hin führen die Bergbahnen in Leukerbad ein dynamisches Preissystem und einen neuen Webshop ein, bei dem Gäste ihr Ticket direkt online und ohne Anstehen an der Kasse buchen können. Stammgäste und Frühbücher profitieren ab Winter 2023/24 auf ihren Tages- und Mehrtageskarten von vergünstigten Preisen bei Skipässen und den Winter Card Kombiabos.

Internationale Anerkennung des Winterangebots

Im Rahmen eines Qualitätschecks hat sich die My Leukerbad AG dem internationalen Skiareatest zur umfassenden Bewertung des Winterangebots unterzogen. Seit 28 Jahren werden dabei Skigebiete und Tourismusdestinationen im Alpenraum im Rahmen von anonymen Qualitätschecks bewertet. Anlässlich der Preisverleihung am 20. Oktober 2023 wurde die My Leukerbad bei der erstmaligen Teilnahme gleich mehrfach ausgezeichnet für ihre Leistungen in den Kategorien «Beliebtestes Bahnpersonal», «Internationales Pistengütesiegel» sowie die «Kinderlandtrophy Gold». Diese Auszeichnungen sind Bestätigung dafür, dass die rund 200 Mitarbeitenden der Unternehmung mit viel Leidenschaft und Engagement im Einsatz sind. Zudem wurde CEO Urs Zurbriggen vom internationalen Skiareatest als «Manager des Jahres 2023» prämiert.

Betritt von Leuk zur Destination Leukerbad

Die Umsatzzahlen untermauern die positiven Effekte des integrativen Tourismusmodells der My Leukerbad AG für die verschiedenen Geschäftsfelder und Destinationsgemeinden. Ein entscheidender Schritt in der Destinationsentwicklung ist deshalb der Beitritt der Tourismusorganisation Leuk zur My Leukerbad AG im nächsten Jahr 2024. Durch den Zusammenschluss werden gemeinsame Synergien bei der Digitalisierung, im Marketing und in der Produktentwicklung effizient genutzt und durch die übergreifende Marke gestärkt. 

«Mit dem Beitritt zur Destination Leukerbad können wir ein breiteres touristisches Angebot bieten. Unsere Gäste profitieren neu von den Produkten und Vorteilen aller Destinationsgemeinden,» sagt Dominique Russi, Präsident Tourismusverein Leuk. «Es freut uns sehr, dass Leuk sich zum Beitritt zur Destination Leukerbad entschieden hat. Dadurch profitieren wir in Zukunft von einer noch stärkeren Standortmarke», sagt Roland Zegg, Verwaltungsratspräsident My Leukerbad AG.

Stärkung als Ganzjahresdestination

Im Geschäftsjahr hat die My Leukerbad ihre Vermarktung als Ganzjahresdestination vorangetrieben. Sowohl im Winter 2023/24 wie auch im Sommer 2024 stehen spannende neue Angebote in der Pipeline. So wird auf die Wintersaison hin die Leukerbad Therme saniert und um eine neue Poolbar erweitert. Und im Sommer findet nach der erfolgreichen Erstdurchführung von «Summer Acts» eine Weiterführung der kostenlosen Konzertreihe in der Destination Leukerbad mit hochkarätigen Acts wie der Stubete Gäng statt.

Den gesamten Geschäftsbericht 2022/23 finden Sie auf der Webseite.

Medienkontakt
My Leukerbad AG
Karen Jent & Daria Tamagni
Tel. +41 44 295 90 79 / +41 44 295 90 75 
leukerbad@open-up.ch


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„Wir investieren in nichts weniger als in unsere Zukunft“- Excellence mit 6. Green Award ausgezeichnet

Die unabhängige Stiftung Green Award hat Excellence, die Schiffsflotte der Badener Familie Twerenbold, zum sechsten Mal ausgezeichnet. Jetzt wurde auch die Excellence Royal als umweltgerechtes Flussschiff zertifiziert. Mit drei Gold-Zertifizierungen führt die Excellence- Reederei die Liste der umweltfreundlichsten Flussschiff-Flotten an. Karim Twerenbold, Schiffseigner und VR-Präsident investiert seit Jahren substanziell in die Nachhaltigkeit seiner Flotte. Als er 2019 eine neuartige Katalysatortechnik für seine Schiffe plante, hielten Fachleute sein Projekt für unrealisierbar.

„Wir haben früh aus eigenem Antrieb und Überzeugung auf Nachhaltigkeit gesetzt, lange bevor es dafür gesetzliche Vorschriften gab. Wirtschaftlichkeit mit ökologischem und sozialem Handeln in Einklang bringen – darum geht es uns“, sagt Karim Twerenbold, CEO der Twerenbold Reisen

Gruppe und Schiffseigner der Excellence-Flotte. Seine Massnahmen wurden nun erneut gewürdigt. Die unabhängige Green Award Foundation, Rotterdam/NL, zertifizierte jetzt auch die Excellence Royal mit dem Umwelt-Award. Es ist das sechste Excellence-Schiff, dem die Stiftung vorbildliche Standards in Bezug auf Sicherheit, Umweltfreundlichkeit und soziale Verantwortung bescheinigt. Drei Gold- und drei Silber-Awards – das kann keine andere Fluss-Flotte vorweisen.

In der Roadmap für eine klima- und umweltverträgliche Kreuzfahrt bis 2040 fordert der Naturschutzbund NABU, Luftschadstoffemissionen mit ihren negativen Effekten für Mensch und Natur zu minimieren.
„Massnahmen müssen auch die Bestandsflotte einschliessen, also die Nachrüstung mit Effizienztechnologien für die gesamte Flotte.“ Genau diesen Weg geht die Excellence-Reederei seit 2019. Nach dem Neubau des Umwelt-Pionierschiffs Excellence Empress habe man kontinuierlich
die Bestandsflotte nachgerüstet, sagt Twerenbold. „Es sind grosse Investitionen, die wir da tätigen. Aber ich bin überzeugt: Wir investieren hier in nichts weniger als in unsere Zukunft.“

Ein Klimabeitrag für Naturschutzprojekte ist in den Preisen der Flussreisen mit Excellence integriert. Damit involviere man die Excellence-Gäste bewusst in das Nachhaltigkeitskonzept. „Unser Beitrag ist dabei grundsätzlich mindestens doppelt so hoch wie das unserer Kundinnen und Kunden, maximal 30 Prozent.“

Geht nicht? Doch, das geht! 2019 traf hartnäckiger Schweizer Innovationsgeist auf niederländische Schiffsbauexpertise und verwirklichte einen Plan. Für Karim Twerenbold war schon lange klar:
Die Schadstoffbilanz der Passagierflussschiffe ist nicht zukunftsfähig. Er suchte nach technischen Lösungen, die Emissionen deutlich zu reduzieren – so effektiv, wie er es mit seiner Busflotte verwirklicht hatte. Experten winkten ab. Man brauche riesige Katalysatoren, die Kosten seien exorbitant, das enorme zusätzliche Gewicht sei untragbar, das Schiff käme aus der Balance, Manövrieren sei unmöglich. Nicht mal ein Jahr später hatte der Reeder aus Baden mit seinen niederländischen Schiffbau-Partnern Wegweisendes für die umweltgerechte Zukunft des Flussreisens geschaffen. Clean Air Technology, die Katalysator-Technik von Excellence ist ohne Zweifel eine Pionierleistung im Passagier-Flussschiffbau.

Kontakt:
Bildmaterial, Reisearrangements für Medienschaffende
T +41 71 626 85 85, mailto:ahoi@excellence.ch

Medienkontakt
Stephan Frei, CEO Excellence – Reisebüro Mittelthurgau, CH-8570
Weinfelden,
T +41 71 626 85 85, mailto:stephan.frei@mittelthurgau.ch

Karim Twerenbold, CEO Twerenbold Reisen Gruppe, CH-5406
Baden-Rütihof,
T +41 56 484 84 84, mailto:k.twerenbold@twerenbold.ch


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