Geschäftsjahr 2023: SOB-Fahrgäste legen erstmals über eine Milliarde Kilometer zurück

Die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) verzeichnet für das Jahr 2023 erneut einen Anstieg der Passagierzahlen: Sowohl im Regional- als auch im Fernverkehr reisten mehr Fahrgäste mit der SOB. Das Ostschweizer Bahnunternehmen schreibt im vergangenen Geschäftsjahr einen soliden Gewinn. Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung zwei neue Mitglieder vor.

1,035 Milliarden Kilometer: Diese Strecke haben alle Fahrgäste der Südostbahn im vergangenen Jahr gesamthaft zurückgelegt. «Ein Rekordwert, der uns stolz macht: Noch nie haben unsere Fahrgäste diese magische Grenze von einer Milliarde Personenkilometer geknackt», betont Verwaltungsratspräsident Benedikt Würth. Mit 31,10 Millionen Fahrgästen hat die SOB 2023 auch deutlich mehr Fahrgäste transportiert als im Vorjahr (27,19 Millionen). In den Jahren 2021 und 2022 ist mit dem Eintritt in den Fernverkehr auch das Produktionsvolumen der SOB gewachsen. Der im vergangenen Jahr erfolgte Frequenzzuwachs ist hingegen ausschliesslich auf mehr Fahrgäste zurückzuführen. 2023 waren die SOB-Züge mit 11,19 Millionen gefahrenen Kilometern sogar minimal weniger weit unterwegs als noch 2022. «Die Zahlen zeigen, dass Pendler, Freizeitreisende und Touristen nach der Pandemie definitiv zurückgekehrt sind», sagt Thomas Küchler, Vorsitzender der SOB-Geschäftsleitung.

Die Südostbahn weist für das Geschäftsjahr 2023 einen Gewinn von 11,58 Millionen Franken aus. Der Gewinn stammt zu zwei Dritteln aus den nicht-abgeltungsberechtigten Bereichen Fernverkehr und Immobilien, sowie zu rund einem Drittel aus den Bereichen Regionaler Personenverkehr (RPV) und Infrastruktur. Der Verkehrsertrag beträgt im RPV 61,7 Mio. Franken (Vorjahr CHF 56,8 Mio.). Gleichzeitig benötigte der Regionale Personenverkehr mit 45,5 Mio. Franken rund CHF 4,5 Mio. weniger Abgeltungen als im Vorjahr. Nebst den höheren Verkehrserträgen tragen auch Synergieeffekte durch das Engagement im Fernverkehr zu dieser Reduktion bei.

Die beiden Fernverkehrslinien «Treno Gottardo» und «Aare Linth» weisen ebenfalls steigende Fahrgastzahlen aus. Die Frequenzen lagen beim Treno Gottardo während des gesamten Jahres – auch vor der Sperre des Gotthard-Basistunnels ab Spätsommer 2023 – nochmals deutlich über dem Vorjahr. «Umso mehr freut uns, dass wir die Kooperation mit der SBB auch in der nächsten Konzessionsperiode nach 2029 weiterführen können», sagt Benedikt Würth. Die Südostbahn führt im Freizeitbereich die Zusammenarbeit mit lokalen Partnern fort. So ist seit diesem Jahr für den Treno Gottardo etwa ein neues Ausflugsangebot auf die Insel Schwanau im Lauerzersee erhältlich, ebenfalls in Planung ist ein Golf-Package in Andermatt.

Die weiter steigenden Fahrgastzahlen auf der Fernverkehrslinie «Aare Linth» führen, wie Anfang 2023 bereits kommuniziert, auf Ende dieses Jahres zu Anpassungen. Der Anteil, der von der SBB mit Doppelstockzügen gefahrenen Verbindungen, wird erhöht. Gleichzeitig übernimmt die SOB ab Fahrplanwechsel im Dezember 2024 aber den neuen zusätzlichen Halbstundentakt im St. Galler Rheintal (St. Gallen–Chur). «Die dritte Fernverkehrslinie Alpenrhein-Express wird nochmals zu einem Wachstum unserer Leistungen führen», erklärt Thomas Küchler. Die Details zum Produktionskonzept und den Fahrplänen der beiden Fernverkehrslinien werden im Mai 2024 mit dem Fahrplanentwurf publiziert.  

Der Geschäftsbericht der Südostbahn ist unter www.sob.ch/geschaeftsbericht zum Herunterladen verfügbar.

Zwei neue Mitglieder im Verwaltungsrat
Der Verwaltungsrat der Südostbahn schlägt der Generalversammlung zwei neue Mitglieder für den Verwaltungsrat vor. Cybersicherheitsunternehmerin Sandra Tobler und Digitalunternehmer Tobias Wolf stehen zur Wahl. Sie ersetzen Piergiorgio Giuliani und Ines Furler, die auf die Generalversammlung 2024 aus dem Verwaltungsrat zurücktreten.

Hinweis zur Generalversammlung
Die 23. ordentliche Generalversammlung der Schweizerischen Südostbahn AG findet am Freitag, 24. Mai 2024, 14.30 Uhr im MythenForum in Schwyz statt. Medienschaffende können an der Generalversammlung der Südostbahn teilnehmen. Melden Sie sich bitte per E-Mail an: 
medienstelle@sob.ch.

Medienkontakt
Schweizerische Südostbahn AG
Conradin Knabenhans
Mediensprecher
Direkt +41 58 580 73 79
medienstelle@sob.ch


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Region Sempachersee wieder mit Rekordergebnis der Logiernächte für 2023

Die Region Sempachersee verzeichnet für das Jahr 2023 ein erneutes Rekordjahr bei den Logiernächten. Die 280’054 Logiernächte entsprechen einer Steigerung von rund 19 Prozent. Damit liegt die Region Sempachersee über dem Durchschnitt der Tourismusregionen. Im Vergleich zu 2019, vor Corona, ist die Zahl der Logiernächte um 20 Prozent höher.

Die Zahl der Logiernächte ist eine Kennzahl im Tourismus, welche als Vergleichszahl gerne genutzt wird. Die Region Sempachersee glänzt für 2023 mit einem Rekordergebnis. Insbesondere die starken und innovativen Leistungsträger der Region haben mit einem attraktiven Angebot und gelebter Gastfreundschaft massgeblich dazu beigetragen. Sportanlässe wie die Seilziehweltmeisterschaften und wieder vermehrte Buchungen im Bereich Business, Events und Seminare, tragen zur prosperierenden Entwicklung bei.

Der Aufwärtstrend im Segment «Camping» hat sich im Jahr 2023 auf hohem Niveau fortgesetzt. Die Campingplätze der Region Sempachersee waren sehr gut frequentiert bis sogar ausgebucht.

Die Plattform AirBnB beschert der Region mittlerweile mehr als 13‘600 Logiernächte. Seit der Einführung der automatischen Kurtaxenabrechnung entwickelt sich dieses Segment stetig nach oben. Dies war auch gegenüber dem Vorjahr wieder so, um gut 13 Prozent.

In der Region Sempachersee sind 70 Prozent der Gäste aus der Schweiz und die durchschnittliche
Aufenthaltsdauer beträgt zwei Nächte.

Gute Aussichten für 2024
Die positive Entwicklung der Logiernächte setzt sich auch in den ersten Monaten des Jahres 2024 fort. Die ersten beiden Monate im neuen Jahr geben mit einem Plus von rund 15 Prozent einen ersten Trend ab.

Der Sommer 2024 steht im Zeichen der Musik. Die beiden grossen Anlässe im Juni, das Akkordeonfestival in Sursee und das Zentralschweizer Jodlerfest in Sempach, sind positive Zeichen. Mit dem Nachteulenfestival kommt im Herbst ein weiterer Leckerbissen dazu.

Auskünfte / Informationen
Peter Regli, Geschäftsführer Sempachersee Tourismus
E-Mail peter.regli@sempachersee-tourismus.ch
http://www.sempachersee-tourismus.ch


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Wintersaison 23/24: Die Destination Leukerbad zieht eine sehr positive Bilanz

Leukerbad, 15. April 2024 –Die Destination Leukerbad blickt auf eine sehr gute Wintersaison 2023/24 zurück. Bei den Torrent-Bahnen konnte ein Rekordergebnis erzielt werden. Bei den Thermalbadeintritten der Leukerbad Therme verzeichnet die My Leukerbad AG trotz Einschränkungen aufgrund des Umbaus der Anlagen ein gutes Ergebnis, wobei das neue Badeerlebnis auf grosse Resonanz bei den Gästen stösst. Einzig bei den Logiernächten ist ein leichter Rückgang von -2.8% verbucht worden. 

Erneutes Rekordjahr bei den Bergbahnen

In der Wintersaison 2023/24 erreichten die Torrent-Bahnen bei ausgezeichneten Schnee- und Wetterverhältnissen Spitzenresultate. Die Besucherzahlen stiegen auf knapp 164’000 Ersteintritte und überboten damit den Rekord vom Vorjahr um +3%. Der Umsatz konnte gar um +9% verbessert werden. Das gute Resultat lässt sich mit neuen Winterangeboten der Destination, den hervorragenden Schnee- und Wetterverhältnissen sowie einem erneuten Zuwachs an Magic Pass Kunden erklären. 

«Die kontinuierlichen Investitionen in die Produktentwicklung zeigen Wirkung. Mit dem neuen Funslope & Family Park konnten wir unser Angebot für mehr Action am Berg für Gross und Klein ausbauen. Die Kombination aus Wintersport und Wellness in der Destination schafft darüber hinaus ein einmaliges Erlebnis», so Urs Zurbriggen, CEO der My Leukerbad AG.

Erfolgreiche Neueröffnung der Leukerbad Therme

Auch die Leukerbad Therme konnte diesen Winter ein gutes Ergebnis verbuchen. Aufgrund von Modernisierungsarbeiten an den Anlagen blieb die Therme im November und Dezember für vier Wochen geschlossen und startete erst Mitte Dezember in die Wintersaison. Die Eintrittszahlen vom Vorwinter werden aufgrund der Schliessung nicht ganz erreicht (-5% Eintritte), sind im Mehrjahresvergleich jedoch immer noch exzellent. Unter Ausklammerung der Schliessperiode konnte sogar ein kleines Wachstum bei den Eintritten erzielt werden.

Seit der Wiedereröffnung im Dezember stossen das sanierte Hallenbad, das verbesserte Wellnesserlebnis und insbesondere die neue Poolbar auf grosse Resonanz bei den Gästen. 

«Mit dem Umbau der Leukerbad Therme konnten wir im Winter ein beachtliches Modernisierungsprojekt umsetzen. Wir sind sehr zufrieden, dass die neuen Wellnessangebote und allen voran die neue Poolbar grosse Begeisterung bei den Gästen auslösen. Wir werden weiterhin konsequent in die Entwicklung und den Ausbau des Angebots investieren – das natürliche Thermalwasser ist ein Kernstück unserer Destination» sagt Roland Zegg, VR-Präsident der My Leukerbad AG.

Leichter Rückgang bei den Logiernächten

Bei den Logiernächten weist die Destination Leukerbad einen leichten Rückgang von -2.8% gegenüber dem Winter 22/23 aus. Damit stagniert das gegenüber dem Benchmark überdurchschnittliche Wachstum zum ersten Mal in den letzten fünf Jahren, liegt im 5-Jahresschnitt aber immer noch bei +12.2%. 

Blick Winter Awards 2024

Bei den diesjährigen Blick Winter Awards stellten sich 73 Skigebiete in sechs Kategorien zur Wahl. Die Awards wurden im öffentlichen Voting von mehr als 62’000 Blick-Leser:innen verliehen. Dabei wurde die Destination Leukerbad zur zweitbesten Destination der Schweiz in der Kategorie «Freizeit & Spass» gekürt. 

«Es freut uns enorm, dass wir in dieser Kategorie einen Podestplatz erreichen konnten. Es ist Bestätigung für das vielfältige Freizeitangebot der Destination sowie die positive Entwicklung der Angebote», so CEO Zurbriggen. 

Ausbau des Sommerangebots

Trotz des guten Winterergebnisses ist sich die Destination der Herausforderungen der Klimaveränderung bewusst. Die Natur steht als Kernstück des Gästeerlebnisses im Zentrum aller Angebote der Destination Leukerbad. Um sie zu erhalten und zu schützen, gestaltet Leukerbad das touristische Angebot so zukunftsfähig wie möglich und engagiert sich mit verschiedenen Initiativen.

«Nach einigen schneearmen Jahren zeigen die guten Schneeverhältnisse in diesem Winter einmal mehr auf, wie unvorhersehbar die Bedingungen durch die Klimaveränderung geworden sind. In der Destination Leukerbad engagieren wir uns deshalb verstärkt für den Ausbau des Sommer- und Herbstangebots. Als Ganzjahresdestination können wir unseren Gästen in allen Saisons aussergewöhnliche Erlebnisse bieten,» sagt Roland Zegg.

In der Sommersaison 2024 werden diverse Projekte lanciert, unter anderem der neue Bike-Trail Torrentalp – Flaschen sowie der neue Thermi Erlebnisweg auf Torrent.

Zusätzlich wird das Sommerangebot mit zahlreichen Events gestärkt. Zu den Highlights gehören die zweite Ausgabe des Wellness & Yoga Festivals WEYO, die Mountainbike-Rennserie Swiss Enduro und der Ultra-Trail Run Wildstrubel der UTMB World Series. Ein besonderes Highlight erwartet die Gäste am 20. Juli 2024: im Rahmen der Konzertreihe «Summer Acts» wird die beliebte Schweizer Band «Stubete Gäng» in Leukerbad ein Konzert geben. 

Informationen zu den weiteren Konzerten der «Summer Acts» sowie eine Übersicht über alle Veranstaltungen sind auf der Webseite ersichtlich.

Medienkontakt
My Leukerbad AG
Karen Jent & Daria Tamagni
Tel. +41 44 295 90 79 / +41 44 295 90 75 
leukerbad@open-up.ch


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Nina Suma verlässt die Wellness-Therme FORTYSEVEN

Nach viereinhalb Jahren ist Schluss: Nina Suma, Geschäftsführerin der Badener Wellness-Therme FORTYSEVEN, verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch per Ende Juli 2024. Nach erfüllter Mission will sie sich beruflich neu orientieren.

Nina Suma trat ihren Posten als Geschäftsführerin bei der ThermalBaden AG im November 2019 an. Ihre Mission: Den Aufbau und die Eröffnung der Wellness-Therme FORTYSEVEN am Limmatknie in Baden. Unter ihrer Führung hat die Wellness-Therme, die trotz der Herausforderungen der globalen Pandemie im November 2021 ihre Türen öffnete, sich in den letzten zweieinhalb Jahren als herausragendes Lifestyle-Bad etabliert.

Durch Nina Sumas, gemeinsam mit dem Verwaltungsrat erarbeiteten, und erfolgreich umgesetzten Strategien und entsprechenden Positionierung, wurde das FORTYSEVEN nicht nur zu einem Anziehungspunkt für Wellness-Liebhaber:innen, sondern auch zu einem bedeutenden Akteur in der nationalen Wellness- und Spa-Landschaft. Dies wurde erst kürzlich mit dem Gewinn des renommierten DACH Spa Award bestätigt. Das FORTYSEVEN hat aber nicht nur als Wellness-Therme neue Massstäbe gesetzt, sondern auch dazu beigetragen, dass Baden seine historische Bedeutung als Bäderstadt neu beleben und stärken konnte. Weiter hat Nina Suma zusammen mit ihrem engagierten Team das Angebot mit Fokus auf mentaler Erholung und Achtsamkeit kontinuierlich ausgebaut, u.a. mit einem einzigartigen digitalen Achtsamkeitscoach. Mit über 300’000 Eintritten im letzten Jahr befindet sich die Therme auf Erfolgskurs.

„Meine Zeit bei der Wellness-Therme FORTYSEVEN war eine aussergewöhnliche Reise, während der ich gemeinsam mit meinem Team die Vision einer einzigartigen Wellness- und Achtsamkeits-Oase in Baden verwirklicht habe”, blickt Nina Suma zurück, “doch jetzt ist meine Mission erfüllt – ich verlasse ein gut aufgestelltes Unternehmen und freue mich auf neue Wege, die sich nun vor mir öffnen.“

Kontakt für Medienanfragen:
Nina Suma,
Geschäftsführerin ThermalBaden AG
n.suma@fortyseven.ch


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POSITIVE Jahresbilanz und wegweisende Projekte für die Zukunft

8. Ordentliche Generalversammlung 2022/2023 der Aletsch Arena AG

Die Aletsch Arena AG kann im Geschäftsjahr 2022/2023 auf ein positives Jahr zurückblicken. An der achten ordentlichen Generalversammlung präsentierten die Verantwortlichen der Tourismusorganisation die Herausforderungen und erfolgreichen Strategien und Projekte für die Zukunft.

Die Tourismusdestination Aletsch Arena verzeichnet im touristischen Geschäftsjahr 2022/2023 (1.11.2022 – 31.10.2023) insgesamt 980’824 Logiernächte, was einem Plus von 1.6 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. In der Hotellerie verzeichnet die Aletsch Arena insgesamt einen Rückgang der Logiernächte um 2.63 %. In der Parahotellerie, basierend auf Pauschalverrechnungen, wurden 677’343 Übernachtungen registriert. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es aufgrund der Bereinigung der Stammdaten einen leichten Anstieg von 0.46 %. Während der Pandemiejahre reisten viele Schweizer*innen innerhalb der Schweiz. In diesem Jahr reisten viele wieder ins Ausland. Die ausländischen Touristen konnten das Fernbleiben der Schweizer Gäste in der Aletsch Arena mehrheitlich kompensieren und die überwiegende Mehrheit der internationalen Märkte verzeichnete ein deutliches Wachstum.

Die Gruppenunterkünfte (inkl. Campings und Berghütten) erzielten einen erfreulichen Anstieg der Übernachtungen um + 9.68 % im Vergleich zum Vorjahr. Das Sport Resort Fiesch erzielt mit über 125’000 Übernachtungen erneut ein sehr gutes Ergebnis in der Post-Pandemie-Periode.

Einheitliches Kurtaxenreglement – Meilenstein für Stabilität in der Aletsch Arena erreicht

Am 1. November 2020 trat das neue Kurtaxenreglement in Kraft.Einzelne wenige Privatpersonen haben in den Gemeinden Riederalp, Bettmeralp und Fiesch beim Bundesgericht Beschwerde gegen das Kurtaxenreglement 2020 eingereicht. Alle sechs Gemeinden der Aletsch Arena hielten am bisherigen Kurtaxenreglement fest. Das Stimmvolk der Gemeinden Riederalp, Bettmeralp und Fiesch bestätigten diesen Entscheid an den Urversammlungen. Im Frühjahr 2022 legten vier Privatpersonen erneut Beschwerden beim Bundesgericht ein. Im Oktober 2023 genehmigte das Bundesgericht die Kurtaxenreglemente der Gemeinden Bettmeralp und Riederalp. In der Gemeinde Fiesch wurde die Beschwerden angenommen, was zur Anpassung des Verhältnisses der Pauschalnächte Berg / Tal gemäss den Resultaten der HES-SO führte. Die entsprechende Änderung des Kurtaxenreglements wurde an der Urversammlung in Fiesch einstimmig angenommen und dann vom Staatsrat bewilligt. Dieser Schritt markiert einen Meilenstein für ein einheitliches Kurtaxenreglement in der Aletsch Arena, was für Stabilität sorgt.

Aletsch Arena setzt wegweisende Destinationsstrategie um

Im Geschäftsjahr 2021/2022 entwickelte die Aletsch Arena AG gemeinsam mit allen touristischen Stakeholdern wie den Gemeinden, Aletsch Bahnen, Vertretern von Ferienwohnungen und Hotels sowie dem lokalen Gewerbe der Region eine neue Destinations- und Marketingstrategie. Im Geschäftsjahr 2022/2023 wurde gezielt an den neuen strategischen Geschäftsfeldern gearbeitet. Ziel ist es, neue Produkte für neue Gäste zu entwickeln und die Besucherzahlen in der Zwischensaison in der Aletsch Arena zu erhöhen.

Im Geschäftsfeld Mountainbike und Outdoor haben die Verantwortlichen einen neuen Masterplan entwickelt, der die klare Positionierung der Aletsch Arena als Enduro-Mountainbike-Eldorado vorsieht. Die Aletsch Arena wird 2024 gemeinsam mit Bellwald Austragungsort des UCI Weltcup-Rennens und 2025 der Weltmeisterschaften im Enduro-Mountainbike sein, was der Region ermöglichen wird, sich als Top-Mountainbike-Destination zu etablieren. VR-Präsident Armin Berchtold ist überzeugt: «In der Aletsch Arena sind wir im Winter während der Hauptsaison schon sehr gut ausgelastet, doch das ungenutzte Potenzial offenbart sich insbesondere für das Geschäftsfeld Mountainbike in den schneefreien Zeiten von Frühling bis Herbst. Die faszinierenden Bilder und Emotionen der Grossveranstaltungen, die wir aus der Aletsch Arena und Bellwald übertragen und aussenden, werden zweifellos für ein beispielloses Echo sorgen.»

Geschäftsführer Philippe Sproll betont die Fortschritte im Geschäftsbereich «Workation»: «Die Aletsch Arena ist die erste Tourismusorganisation, die dieses Geschäftsfeld professionell und umfassend bearbeitet. Das Projekt wird gemeinsam mit Gstaad Saanenland Tourismus umgesetzt und wird vom Innotour-Fonds unterstützt. Workation-Gäste in der Aletsch Arena werden künftig moderne Ferienwohnungen und Hotels mit hochwertiger Arbeitsinfrastruktur vorfinden, sowie Co-Working-Spaces und attraktive Freizeit- und Sportangebote. Diese werden in Kooperationen mit grossen Schweizer Unternehmen angeboten, um den Mitarbeitern eine optimale Arbeitsumgebung zu bieten.»

«aletsch.kollektiv»: Digitale Kooperation setzt wegweisende Kooperation im Tourismus fort

Die Aletsch Arena AG gründete 2020 das aletsch.kollektiv. In diesem Digitalisierungsprojekt kooperieren unter dem Lead der Aletsch Arena AG die weiteren Tourismusdestinationen Blatten-Belalp, Obergoms Tourismus, Brig-Simplon und Bellwald. Das Projekt Aletsch Kollektiv wird vom SECO ebenfalls als Innotour-Projekt unterstützt. Nach dreijähriger Arbeit ist das Projekt dieses Jahr zu Ende gegangen. Gemeinsam haben alle Projektpartnern eine digitale Technologie für die Website und das elektronische Inhaltssystem (Content Hub) entwickelt und eingeführt. Die Kooperation in der Digitalisierung erwies sich als Katalysator für die Fortsetzung und Ausweitung der Zusammenarbeit im digitalen Bereich zwischen diesen Destinationen.

Über die Aletsch Arena AG inkl. Geschäftsbericht 2022/2023

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Rückfrage-Hinweis
Monika König,
Leiterin Kommunikation,
Aletsch Arena AG
Furkastrasse 39
CH-3982 Mörel
+41 27 928 58 63
monika.koenig@aletscharena.ch
aletscharena.ch/medien


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DIE POSTIONIERUNGEN DER JUFA HOTELS IN SAVOGNIN UND MALBUN FUNKTIONIEREN

Savognin/Malbun, 3. April 2024 – Die beiden JUFA Hotels in Savognin und Malbun sind mit der Wintersaison 2023/24 und einem +30% resp. +35% bei den Logiernächten sehr zufrieden. Die beiden Hotels haben sich im Schweizer Markt mittlerweile erfolgreich positioniert. Das JUFA Malbun ***s zeichnet sich neben der Familienpositionierung auch als beliebter Tagungsort am Pistenrand aus. Das JUFA Savognin***s punktet nicht nur bei Familien, sondern auch bei Gruppen (Vereine, Firmenevents, Schulen). Zuwachs erhielt die JUFA Hotelgruppe Ende März mit einem neuen Vorzeigebetrieb in Bad Radkersburg (AT). 

Die JUFA Hotelgruppe ist mit derzeit über 60 Standorten in vier Ländern präsent und europaweit der Marktführer bei den Familienhotels. Mit den beiden Hotels JUFA Savognin***s (Eröffnung Juli 2021) und JUFA Malbun***s im Fürstentum Liechtenstein (Übernahme Ende 2022) bearbeitet die Gruppe seit rund 3 Jahren den Schweizer Markt und zieht dabei ein positives Fazit.

Malbun etabliert sich als Tagungs- und Workationhotel am Pistenrand
Das JUFA Hotel Malbun***s verzeichnet in der Wintersaison 2023/24 rund 35% mehr Übernachtungen als im Vorjahr. Nicht nur ausgezeichnete Schneeverhältnisse leisteten ihren Beitrag zum exzellenten Ergebnis, sondern auch die Positionierung als Tagungsstandort. Mittlerweile verteilen sich die Logiernächte je zur Hälfte auf den Freizeit- und Businesstourismus.  Der Umbau im Sommer 2023 mit brandneuen Zimmern und Workation-Space hat sich ausbezahlt und resultiert in einer Umsatzsteigerung von 35% im Tagungssegment. 

Savognin punktet bei den Gruppen und wird zum lokalen Treffpunkt
Auch das JUFA Hotel in Savognin***s verbuchte 30% mehr Übernachtungen gegenüber der Vorsaison. Mit seinen 72 Zimmern an bester Lage gleich neben der Bergbahn und dem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis wird das neue Haus im Surses immer beliebter bei Gruppen (Vereine, Firmenevents, Schulen). Das attraktive Gastronomieangebot macht das Hotel zum Treffpunkt der Ein- und Zweitheimischen, sodass auch der Umsatz in der Gastronomie deutlich um nahezu 20% gesteigert werden konnte. Auch der Ausblick auf die Sommersaison sieht vielversprechend aus: Trotz des Trends zu kurzfristigen Buchungen zeigen die aktuellen Zahlen eine deutliche Zunahme der Übernachtungen – und das an beiden Standorten in Malbun und Savognin. 

Bad Radkersburg: die JUFA Hotelgruppe erhält Zuwachs
Die JUFA Hotelgruppe eröffnete Ende März 2024 in Bad Radkersburg (AT) ihren neusten Vorzeigebetrieb. Am äussersten Zipfel der Steiermark im Dreiländereck Slowenien, Ungarn und Österreich bietet das Hotel auf 4-Sterne-Niveau mit 89 Zimmern und inkludiertem Badevergnügen in der vielseitigen Parktherme Bad Radkersburg, welche mehrfach als Österreichs Therme des Jahres ausgezeichnet wurde. Spannend: Bad Radkersburg steht auch für Fahrradtourismus und befindet sich am Murradweg, einem 453 km langen Radweg, der sich über Slowenien bis nach Kroatien erstreckt. 

Für weitere Informationen und Fragen:
JUFA Hotels Schweiz GmbH
Medienstelle Schweiz & Liechtenstein
c/o Schmid Pelli & Partner
Michael Müller
mueller@schmidpellipartner.ch


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