Stabiles Ergebnis – Bahnprojekt ausführungsreif

Die Bergbahnen Chur (BCD) konnten im Geschäftsjahr 2024/25 erneut ein positives Ergebnis erzielen.  Knapp 107’000 Ersteintritte und fast 500’000 Fahrten bestätigen die Beliebtheit von Brambrüesch als  Naherholungsgebiet über das ganze Jahr hindurch. Die Rekordmarke beim Transportumsatz wurde  nochmals übertroffen. Erstmals wurde an der Generalversammlung auch der neue Erklärfilm zum Bahn projekt präsentiert. 

Stabile Erträge und hohes Gästeinteresse 
Die Bergbahnen Chur (BCD) blicken auf ein solides Geschäftsjahr 2024/25 zurück. Trotz durchzogenem  Wetter im Sommer und warmen Wintermonaten lag der Umsatz nur leicht unter Vorjahr – der letztjährige  Rekord beim Transportumsatz wurde sogar überboten. Der Aufwand konnte trotz allgemein gestiegener  Kosten auf etwa dem gleichen Niveau gehalten werden. Daraus resultierte ein leicht tieferer, aber immer  noch sehr erfreulicher EBITDA, von welchem erneut fast CHF 350’000 Abschreibungen getätigt werden  konnten Mit 55’000 Ersteintritten im Sommer und knapp 52’000 im Winter positioniert sich Brambrüesch  als starke Ganzjahresdestination. 

«Wir sind stolz, dass Brambrüesch auch bei durchzogenem Wetter seine Stärke als Ganzjahresdestination  beweisen konnte und nun schon seit mehreren Jahren in vielerlei Hinsicht stabile Resultate erwirtschaf tet.» so Patrick Arnet, Geschäftsführer der BCD.

Brambrüesch für alle – neue Angebote und Inklusion 
Ein Herzensprojekt war die Einführung des geländegängigen Elektro-Rollstuhls, der es Menschen mit Geh behinderung ermöglicht, die Natur auf Brambrüesch in der schneefreien Zeit selbstständig zu erleben.  Dieses Projekt markiert einen wichtigen Schritt in Richtung Barrierefreiheit und gelebter Inklusion.

Bahnprojekt ausführungsreif 
Nach der erfolgreichen Vorprüfung durch das Bundesamt für Verkehr wurde das Bahnprojekt weiter ver feinert, die Kostengenauigkeit liegt nun bei ±10 %. Die Stadt Chur arbeitet aktuell an der Finanzierungs botschaft, welche im November 2025 in den Gemeinderat kommt. Die Volksabstimmung über das Projekt  ist für den Frühling 2026 vorgesehen. «Mit der neuen Direktverbindung Chur–Fülian–Brambrüesch schaf fen wir die Grundlage für eine nachhaltige Zukunft und sichern den Churer Hausberg für kommende Ge nerationen», sagt VR-Präsident Andreas Riedi. 

Filmpremiere – das Bahnprojekt einfach erklärt 
Im Rahmen der Generalversammlung wurde als «Premiere» der neue Erklärfilm zum Bahnprojekt gezeigt.  Der kurze Film erläutert auf anschauliche Weise die geplante neue Bahnverbindung, die Arealentwicklung  bei der Talstation sowie den bevorstehenden politischen Prozess. Darüber hinaus werden im Film auch  die aktuellen Kosten transparent erklärt. Hier geht’s zum Film uffa-projekt.ch.

Auch die neunte Runde des uffa-Abo «Direkt Uf Wolka 9» wurde an der Generalversammlung vorgestellt.  Mit dem bekannten Ganzjahresabo entdecken Unternehmenslustige den Churer Hausberg, der Uffa-Ak tionspreis bleibt gegenüber dem Vorjahr unverändert. Aber nur wer sein Abo bis zum 30. November 2025  bestellt, profitiert von den unschlagbaren Aktionspreisen und nimmt automatisch am Wettbewerb teil – dabei gibt es 9 uffa-Abos zu gewinnen. Zudem steht im kommenden Winter erneut das beliebte Samstag abend-Erlebnis auf dem Programm – mit Fackelweg, Apéro, Schlittelfahrt und Fondueplausch. 

Chur, 24. Oktober 2025 

Weitere Auskünfte: 
Andreas Riedi, VR-Präsident
T +41 81 552 50 55 
andreas.riedi@wp-beratung.ch

churbergbahnen.ch (Betrieb)
uffa.ch (Abo) 
uffa-projekt.ch (Bahnprojekt)

Eine Mitteilung der Chur Bergbahnen (BCD) 
Patrick Arnet, Geschäftsführer 
T +41 81 250 55 90
patrick.arnet@churbergbahnen.ch


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Geschäftsjahr 2024: SOB wiederum erfolgreich unterwegs

Die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) verzeichnete im vergangenen Geschäftsjahr erneut ei nen Anstieg an Fahrgästen und schrieb einen soliden Gewinn. Mit dem «Alpenrhein-Express»  konnte das Ostschweizer Bahnunternehmen per Fahrplanwechsel im Dezember 2024 zudem seine  dritte Fernverkehrslinie in Betrieb nehmen. 

Mit dem «Alpenrhein-Express», der zwischen St. Gallen und Chur durchs St. Galler Rheintal verkehrt,  konnte die SOB im vergangenen Jahr in Kooperation mit der SBB ihre dritte Fernverkehrslinie in Betrieb  nehmen und so das Angebot zwischen St. Gallen und Sargans zu einem durchgehenden Halbstundentakt ausbauen. Mit den beiden neuen Halten des Interregio «Aare Linth» in Unterterzen (Flumserberg)  und Maienfeld, konnten zudem zwei wichtige touristische Regionen ins Fernverkehrsnetz der SOB eingebunden werden.  

Die Gesamtanzahl an Fahrgästen hat im Jahr 2024 mit 32,1 Millionen Reisenden (Vorjahr 31,1 Mio.) ei nen neuen Höchstwert erreicht. Insbesondere der «Treno Gottardo» erfreut sich auch bei internationalen  Touristen grosser Beliebtheit, was sich nicht zuletzt im Gewinn des renommierten europäischen «Rail  Tourism Award 2024» ausdrückt. Der Preis zeichnet besonderes Engagement für nachhaltige Reisemög lichkeiten und eine enge Zusammenarbeit zwischen Bahnunternehmen und touristischen Partnern aus.  Die aus der Zusammenarbeit mit Partnern resultierenden Angebote beinhalten nebst der Fahrt in SOB Zügen auch Leistungen an den Zieldestinationen. Dieses Jahr sind unter anderem ein Jubiläumsangebot  auf die Rigi oder ein Grotto-Mittagessen in Biasca erhältlich. 

Für das Geschäftsjahr 2024 weist die Südostbahn einen Gewinn von 6,9 Millionen Franken aus (Vorjahr  CHF 11,6 Mio.). Den grössten Anteil zum Gewinn trugen die nicht abgeltungsberechtigten Bereiche Fern verkehr und Immobilien bei, welche zusammen ein Ergebnis von 5,0 Millionen Franken erwirtschafteten.  

Dass der Gewinn der nicht abgeltungsberechtigten Bereiche im Vergleich zum Vorjahr tiefer ausfällt, liegt  insbesondere an den Vorleistungen, die zur Betriebsaufnahme der neuen Fernverkehrslinie «Alpenrhein Express» erbracht wurden, wie beispielsweise die Ausbildung von zusätzlichem Lok- und Kundenbegleitpersonal. Die abgeltungsberechtigten Sparten haben mit positiven Ergebnissen ebenfalls zum Gewinn  beigetragen: Der Bereich Infrastruktur mit 0,7 Millionen Franken, der regionale Personenverkehr (RPV)  mit gut 1,2 Millionen Franken.  

Die Verkehrserlöse im regionalen Personenverkehr (RPV) stiegen im Vergleich zum Vorjahr (CHF 61,7  Mio.) um 7,0 Millionen Franken auf 68,7 Millionen Franken an. Dank dieser erfreulichen Entwicklung konnten Mehrkosten des Angebots überkompensiert werden. Der SOB gelang es so, die benötigten Ab geltungen im regionalen Personenverkehr im Vergleich zum Vorjahr um 0,5 Millionen Franken zu reduzie ren. Der Kostendeckungsgrad des Angebots im regionalen Personenverkehr stieg auf 62,0 Prozent an  und erreichte somit einen neuen Bestwert. Die Abgeltungen im Bereich Infrastruktur beliefen sich auf 60,5 Millionen Franken, was einer Reduktion um 2,9 Millionen Franken entspricht (Vorjahr: CHF 63,4 Mio.). Diese Reduktion geht insbesondere auf tiefere, nicht aktivierbare Investitionen zurück. 

Die 24. ordentliche Generalversammlung der Schweizerischen Südostbahn AG findet am Freitag, den 13.  Juni 2025, um 14.30 Uhr im Verkehrshaus in Luzern statt. Medienschaffende können an der Generalversammlung der Südostbahn teilnehmen. Melden Sie sich bitte bis am Dienstag, den 10. Juni 2025 per EMail an: medienstelle@sob.ch. 

Der Geschäftsbericht der Südostbahn ist unter http://www.sob.ch/geschaeftsbericht zum Herunterladen verfügbar. 

Wechsel an der Spitze der Südostbahn 

Thomas Küchler, während 15 Jahren Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schweizerischen Südostbahn AG, hat sich entschieden, per Ende Februar 2025 vorzeitig in den Ruhestand zu treten. Sein Nach folger Armin Weber wird anlässlich der Generalversammlung einen kurzen Einblick in seine ersten 100  Tage als neuer CEO der Südostbahn geben.

Medienkontakt 
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Chur Bergbahnen wappnen sich für ihre Zukunft

Trotz 57 Prozent weniger Wintergäste kann Brambrüesch dank eines Rekordsommers ein ausgeglichenes Geschäftsergebnis präsentieren. Mit erst 50 Prozent Bestellungen braucht das neue uffa-Abo noch einen Schlussspurt. Das Bahnprojekt hat die Vorprüfung durch das Bundesamt für Verkehr (BAV) erfolgreich absolviert.

Die Chur Bergbahnen (BCD) sind mit 5’000 Aktionär:innen wohl die grösste Publikumsgesellschaft in Graubünden. An der von Präsident Andreas Riedi geleiteten Generalversammlung vom Freitagabend informierte die BCD über das vergangene Geschäftsjahr mit dem Sommer 2022 und Winter 2022/2023, die laufende uffa-Aktion und den Stand des Projektes der Ersatzanlage Neue Brambrüeschbahn.

Kostenschätzung bestätigt
Bereits vor dem Beschluss des Gemeinderates, zum Bahnprojekt einen externen Bericht erstellen zu lassen, hatte die BCD eine eigene Validierung in Auftrag gegeben. Wie Projektleiterin Nina Vuillemin mitteilte, bestätigt diese Validierung des spezialisierten Beratungsunternehmens „exact Kostenplanung AG“ die Kostenschätzung des Projektes von 35 Mio. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat die Vorprüfung der 172 Dossiers des Plangenehmigungsverfahren (PGV) abgeschlossen und als „sorgfältig ausgearbeitet und vollständig“ beurteilt. Die Dossiers umfassen auch die Themen Raumplanung und Umwelt. Die Umweltverbände WWF und Pro Natura unterstützen das Projekt. Der von der Stadt Chur in Auftrag gegebene Bericht wird Ende Jahr vorliegen. Letztlich hängt es massgeblich von diesem Bericht und dem politischen Prozess ab, ob der ambitionierte Eröffnungstermin der neuen Bahn im Dezember 2026 eingehalten werden kann.

Kein Luxusprojekt
Mit der Abstimmung im Mai 2019 erhielt der Verwaltungsrat der BCD den Auftrag, eine 10er-Gondelbahn mit einer Mittelstation auf Fülian zu realisieren – und zwar so, dass es den jährlichen Betriebsbeitrag der Stadt Chur von aktuell Fr. 379’000 nicht mehr braucht. Genau dieses Projekt hat der Verwaltungsrat der BCD in den letzten vier Jahren mit engmaschiger Begleitung durch die Stadt Chur entwickelt. Es wurde also kein Luxusprojekt geplant, sondern die von der Bevölkerung bestellte Bahn. Die Ausmasse der drei Stationen hängen dabei direkt von den technischen und betrieblichen Bedingungen der Bahn ab. Das separat finanzierte Panoramarestaurant in der Mittelstation ist auf dem Dach der Bergbahnstation geplant und hat keinen Einfluss auf die Investitionskosten der Bahn. Die Mehrkosten von 6,1 Mio. (30,5 statt 24,4 Mio.) oder 25 Prozent betreffen mit 3,5 Mio. die Bahnelektromechanik und mit 2,6 Mio. die drei Bahnstationen. Die Talstation kostet mehr, weil sie gestalterisch dem urbanen Richtkonzept des Stadthallenareals folgt. Die Lage der Mittelstation musste wegen dem Landschaftsbild, Rutschgefahr und der Wildruhezone verschoben werden, was zu Mehrkosten führte. Der daraus resultierende Knick der Linienführung, die vorgeschriebene Lärmdämmung sowie sicherheitsrelevante Anpassungen führten zu den höheren Kosten bei der Bahnelektromechanik. Bei der Bergstation ist aus Kostengründen eine reine Ankunftssituation geplant. Die Investitionen der nebst dem Bahnbau notwendigen Zusatzinfrastrukturen im Umfang von 7,55 Mio. Franken finanziert die BCD mit Partnern ausserhalb des Investitionskredites der Stadt Chur. Dazu gehören das Panoramarestaurant für 3,5 Mio., die IBC-Energiezentrale unter der Talstation zur Absicherung für den späteren Bau der Tiefgarage des Stadthallenareals, der automatisierte Betrieb (je 1,2 Mio.), der erste Rutschbahnweg der Schweiz für 0,8 Mio., der Skills Park für Biker und der Wasser- und Naturspielplatz (0,5 Mio.) sowie der E-Shuttle auf Brambrüesch (0,35 Mio.).

Der Teuerungsausgleich fehlt
An der Generalversammlung verabschiedet wurde Reto Küng, welcher acht Jahre als Verwaltungsrat und vier Jahre als VR-Delegierter für das Bahnprojekt im Einsatz war. Er hat mit der Eingabe der Vorprüfung beim BAV am 30. Juni 2023 den strategischen Stab an die Politik weitergereicht. Reto Küng bedankte sich bei den Aktionär:innen und dem Verwaltungsrat für das entgegengebrachte Vertrauen. Reto Küng: „Der Stabwechsel ist für mich persönlich nötig geworden, weil das Projekt nicht mehr betriebswirtschaftlich, sondern politisch gesteuert wird. Dadurch ist die Einflussnahme der BCD auf den weiteren Verlauf des Projektes nicht mehr sichergestellt“. Gemäss den Normen des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins (SIA) ist die Ungenauigkeit der Planung bei der Abstimmung 2019 mit 25 Prozent Kostentoleranz abgebildet worden. Diese werde aufgrund der notwendigen Planungsänderungen mit 6,1 Mio. zwar voll beansprucht, aber teuerungsbereinigt nicht überschritten. Die Teuerung hat im November 2022 gemäss Baukostenindex Ostschweiz des Bundes 15,1 Prozent betragen. Diese unvorhersehbare ausserordentliche Teuerung ist auf die Corona-Krise und den Ukraine-Krieg zurückzuführen. Wird dieser Teuerungsausgleich von 4,5 Mio. gewährt, hält das auf 35 Mio. geschätzte Bauprojekt den max. Kostenrahmen von 24,4 Mio. plus 25 Prozent ein.

Ganzjahresstrategie zahlt sich aus
Gemäss Geschäftsführer Patrick Arnet erreichte die BCD im vergangenen Geschäftsjahr trotz 25 Prozent weniger Ersteintritten (83’000 statt 111’000) aufgrund des besten Sommers der Geschichte und der Treue der uffa-Abonent:innen ein achtbares Ergebnis. In diesem sehr speziellen Geschäftsjahr wurden zwei Drittel des Transportumsatzes im Sommer erzielt (letztes Jahr 52 Prozent). Das Ertragsplus im Sommer betrug 23 Prozent. Insgesamt macht das uffa-Abo 37 Prozent des Transportertrages aus. Auch die Gastronomie bekam den schlechten zu Winter zu spüren und musste eine Umsatzeinbusse von 9 Prozent in Kauf nehmen. Überaus erfreulich ist die Tatsache, dass der Anteil der selbst erarbeiteten Mittel am Gesamtumsatz von 2,9 Mio. stolze 86 Prozent erreichte. Im aktuellen Sommer 2023 sehen die Umsatzzahlen wiederum sehr gut aus. Aktuell liegt der Umsatz nochmals acht Prozent höher als im vergangenen Rekordsommer. Die Wintersaison startet am 9. Dezember 2023 mit dem Wochenendbetrieb. Ab dem 21. Dezember 2023 bis zum 17. März 2024 ist täglicher Betrieb. Der Sommerbetrieb 2024 startet ab dem 6. April 2024 an den Weekends. Vom 8. Juni bis 20. Oktober 2024 ist täglicher Betrieb.

Aboverkauf im Rückstand
Geschäftsführer Patrick Arnet appellierte an die Aktionär:innen, auch das neue uffa-Abo zu kaufen. Der Bestelleingang sei mit erst 50 Prozent zurückhaltender als in den Vorjahren. Nur noch fünf Wochen Zeit haben die BCD, um die geforderten 1’117 uffa-Abos per Ende November 2023 zu verkaufen. Es braucht also einen Effort aller Brambrüeschfans, damit das Ganzjahres-Abo auch zum siebten Mal ab nur Fr. 259 angeboten werden kann. Das uffa-Abo ermöglicht der BCD, den mittlerweile sehr kostenintensiven Bahnunterhalt selbst zu finanzieren. Für das attraktive Ganzjahresangebot wurden denn auch die Preise trotz höherer Energiekosten und Investitionen von einer halben Million in die Bahninfrastruktur nicht erhöht. Mit der Bestellung des uffa-Abos kann aus den Namen Bahnbrüesch, Brambrüeschbahn, Brambus-Express, Pizokel-Bahn oder uffa-Bahn der Name der neuen Bahn gewählt werden. Gemäss Patrick Arnet zeichne sich ein bekannter Name als deutlicher Favorit ab.

Statuten revidiert
Die über 25 Jahre alten Statuten der BCD wurden von der Generalversammlung an das seit diesem Jahr geltende Aktienrecht angepasst. Den Organen wurde Entlastung erteilt. Genehmigt wurde auch die ausgeglichene Jahresrechnung mit einem Betriebserfolg (EBITDA) von Fr. 202’000 bei praktisch gleich bleibenden Abschreibungen.

Chur, 28. Oktober 2023

Eine Mitteilung der Chur Bergbahnen (BCD)

Weitere Auskünfte:
Andreas Riedi, VR-Präsident Chur Bergbahnen (BCD)
andreas.riedi@wp-beratung.ch


Patrick Arnet, Geschäftsführer
patrick.arnet@churbergbahnen.ch


Nina Vuillemin, Projektleiterin Ersatzanlage Neue Brambrüeschbahn
nina.vuillemin@churbergbahnen.ch


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Neue Brambrüeschbahn: Rochade in der Projektleitung

Mit der heutigen Eingabe der Vorprüfung beim Bundesamt für Verkehr (BAV) kommt es zu einer Rochade in der strategischen Projektleitung der Neuen Brambrüeschbahn. Verwaltungsrat Peter Engler  übernimmt das Dossier von Reto Küng. 

Reto Küng war bei den Chur Bergbahnen (BCD) als VR-Delegierter für das Bahnprojekt verantwortlich.  Das ausführungsreife Projekt liegt nun vor. Es folgt der von den politischen Behörden der Stadt Chur  initiierte Validierungsprozess. Dafür stellt sich die strategische Projektleitung von Seiten der BCD neu auf.  Reto Küng: «Als Unternehmer habe ich meinen strategischen Beitrag mit vollstem Engagement geleistet.  Im Interesse der Brambrüeschbahn braucht es in der nächsten Phase noch einen intensiveren Austausch zwischen der BCD und der Stadt Chur. Dafür ist Peter Engler als Bergbahnexperte und Vertreter der Stadt  Chur im Verwaltungsrat die logische Wahl.» Die operative Projektleitung wird weiterhin von Nina Vuille min wahrgenommen. Sie hat die Ausarbeitung des Plangenehmigungsgesuches in den letzten drei Jahren  entscheidend mitgeprägt. 

Bericht für den Gemeinderat 
Der Churer Stadtrat erarbeitet in den nächsten vier Monaten den vom Gemeinderat geforderten Bericht  zu den Themen Kostenschätzung, Corporate Governance und 2 Mio. Eigenmittel. Der Verwaltungsrat der BCD hat dem Stadtrat für diesen politischen Weg seine volle Unterstützung zugesichert. Von Seiten der  BCD sind Verwaltungsrat Peter Engler und die operative Projektleiterin Nina Vuillemin als Ansprechpart ner für diesen Bericht zuständig. Die konkreten Schritte werden durch den Stadtrat festgelegt und kom muniziert. Die BCD hat bereits eine externe und neutrale Validierung der Kostenschätzung in Auftrag  gegeben. 

Dank an Reto Küng  
Reto Küng als strategischer Gesamtverantwortlicher tritt auf eigenen Wunsch sowohl als Delegierter des  VR als auch als Verwaltungsrat der BCD zurück. Er wird weiterhin in beratender Funktion für den Churer  Hausberg tätig sein und steht zudem jederzeit als Auskunftsperson für den Bericht zur Verfügung.  Thomas Mettler, Vizepräsident der BCD: „Wir bedauern den Entscheid von Reto Küng und danken ihm  für seine ausserordentlichen Verdienste. Mit seiner wertvollen Unterstützung in den letzten acht Jahren  wurde nicht nur die integrierte uffa-Strategie für den Churer Hausberg entwickelt, sondern auch die  Volksabstimmung für das Neue Bahnprojekt gewonnen. Ausserdem zeichnete sich Reto Küng als prägender Impulsgeber für alle unternehmerischen Belange der Brambrüeschbahn aus. Auch ist er Erfinder des  uffa-Abos, welches zu einer tragenden Säule des Betriebsertrages geworden ist.“ 

Auftrag der Bevölkerung erfüllt  
Der gesamte Verwaltungsrat der Chur Bergbahnen (BCD) steht mit voller Überzeugung hinter dem wäh rend vier Jahren ausgearbeiteten Bahnprojekt einer 10er-Gondelbahn mit einer Mittelstation auf Fülian.  Es entspricht dem Auftrag des Volkes aus der Abstimmung 2019, sich auf die Variante der Direktverbin dung zu konzentrieren und beinhaltet keine eigentlichen Projektänderungen. Mit diesem Projekt wird  auch die Vorgabe der Stadt Chur berücksichtigt, ohne den bisherigen Betriebsbeitrag der Stadt Chur von  jährlich Fr. 400’000 auszukommen. Dazu braucht es eine Steigerung der Gästezahl um 30 Prozent auf  150’000. In den letzten sieben Jahren konnten die Chur Bergbahnen – unter anderem dank des uffa-Abos – ihre Frequenz um 60 Prozent erhöhen.

Bauprojekt ist ausführungsreif 
Gemäss Bundesamt für Verkehr (BAV), welches sowohl die Bau- als auch die Betriebsbewilligung und die  Konzession erteilt, ist das Projekt im heutigen Stadium ausführungsreif. Das Plangenehmigungsgesuch wurde heute den zuständigen Bundesbehörden zur Vorprüfung eingereicht. Reto Küng: „Wir haben eine  grundsolide und von allen Experten positiv beurteilte Lösung auf dem Tisch. Das war eine Parforce-Leis tung des ganzen BCD-Teams, wofür ich allen Involvierten herzlich danke. Ich hoffe, dass dieses Her zensprojekt der Churer Bevölkerung nun auch realisiert werden kann.“ Das Bundesverfahren der Plange nehmigung ist sehr komplex. Das Gesuch der BCD umfasst 172 Dossiers. Die Kostenschätzung für das  Projekt beläuft sich auf 35 Mio. Franken inklusive 2,5 Mio. Reserve. Die Finanzierung der nebst dem Bahn bau notwendigen Zusatzinfrastrukturen im Umfang von 7,55 Mio. Franken finanziert die BCD ausserhalb  des Investitionskredites. Dazu gehören unter anderem das Panoramarestaurant für 3,5 Mio., der erste  Rutschbahnweg der Schweiz für 0,8 Mio. sowie der Skills Park für Biker und der Wasser- und Naturspiel platz (0,5 Mio.). 

Der Teuerungsausgleich fehlt  
Der bewilligte Investitionskredit lag bei 30,5 Mio.: 24,4 Mio. gemäss Machbarkeitsstudie plus 6,1 Mio. (25  Prozent) für notwendige Planänderungen im langjährigen Projektverlauf. Leider wurde bei der Abstim mung im 2019 keine Indexierung zum Teuerungsausgleich integriert. Nach der Coronapandemie und dem  Ausbruch des Ukraine-Krieges ist diese Indexierung heute selbstverständlich. In den letzten Wochen  hatte der VR der BCD vergeblich versucht, die Churer Politik von einem einfachen und schnellen Vorge hen für die Realisierung des Neubauprojektes zu überzeugen. Eine raschestmögliche Volksabstimmung  hätte über die nachträgliche Indexierung des Investitionskredites vom Mai 2019 entscheiden sollen. Mit  dem Teuerungsausgleich von derzeit 15,1 Prozent (Baukostenindex Ostschweiz des Bundes) bzw. 4,5 Mio.  hätte das vorliegende Projekt für 35 Mio. auf den Winter 2026/2027 realisiert werden können. Der VR  der BCD akzeptiert den nun demokratisch gefällten Entscheid des Gemeinderates, vom Stadtrat einen  Bericht über das Projekt zu verlangen. Er appelliert an die Politik, die dadurch entstehenden Verzögerun gen, die ausserhalb der Verantwortung der BCD liegen, so kurz wie möglich zu halten. Die Gondelbahn  auf Brambrüesch hat das Ende ihrer Lebenszeit bald erreicht und wird nach 2026 kaum eine neue Be triebsbewilligung erhalten. 

Chur, 30. Juni 2023 

Eine Mitteilung der Chur Bergbahnen (Bergbahnen Chur-Dreibündenstein AG/BCD)

Weitere Auskünfte: 
Thomas Mettler, Vizepräsident Verwaltungsrat Chur Bergbahnen (BCD) 
Telefon +41 81 286 96 20,
thmettler@zindelgruppe.ch 
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1 Milliarde weniger Schaden dank offener Bergbahnen

Dank der kontrollierten Öffnung der Skigebiete blieb Graubünden im letzten Winter voraus sichtlicher ein volkswirtschaftlicher Schaden von 1 Mrd. Franken erspart. Auch aus gesundheitlicher Sicht war die Strategie ein Erfolg: die Inzidenzen liegen 20 Prozent unter dem Tirol  und es gab 38 Prozent weniger Schneesportunfälle.

Die Ersteintritte in die Skigebiete reduzierten sich in Graubünden im letzten Winter um 16,2  Prozent. Der Transportumsatz ging um 14,8 Prozent zurück. Über 50 Prozent Umsatzverlust er leidet die Berggastronomie. Damit verlieren die Bergbahnen in Graubünden 1,1 Mio. Gäste und  34 Mio. Transportumsatz. Das sind die Zahlen des Tourismusmonitors von Bergbahnen Grau bünden (BBGR), der mit 23 Bergbahnunternehmen 90 Prozent des Transportumsatzes der Bünd ner Bergbahnen abdeckt. Als Vergleichswinter wurde coronabedingt die Saison 2018/19 heran gezogen.

Erfolgreiche Strategie der Skigebietsöffnungen 
Wie BBGR-Geschäftsführer Marcus Gschwend feststellt, hat sich die Bündner Strategie der Ski gebietsöffnungen im letzten Winter als richtig herausgestellt: „Die prophezeiten Schreckenssze narien der Gefährdung des Gesundheitswesens sind nicht eingetroffen“. Marcus Gschwend un termauerte dieses Fazit mit einem von BBGR zusammengestellten Vergleich der Inzidenzen von  

Graubünden und Tirol. Dort gab es trotz der restriktiveren Skigebietspolitik im Vergleich zu Grau bündens kontrollierter Öffnungsstrategie nicht weniger Corona-Infektionen. Im Gegenteil: diese liegen kumuliert von Oktober 2020 bis April 2021 in Graubünden ca. 20 Prozent unter dem Tirol  (6’100 Fälle zu 7’400 pro 100’000 Einwohner). Zudem zeigen die Schneesportunfälle in Graubün den keinen Anstieg der schweren Unfälle und bei den Unfällen insgesamt sogar einen Rückgang  von 38 Prozent. Diese Statistik basiert auf der Unfalldatenbank von Seilbahnen Schweiz (SBS),  welche die Pistenrettungsdienste führen. 

Volkswirtschaftlicher Schaden verringert 
Die Bergbahnunternehmen sind froh, dass sie ihre Anlagen betreiben durften und so einen we sentlichen Beitrag zur Verhinderung eines volkswirtschaftlichen Schadens von voraussichtlich  rund 1 Mrd. Franken leisten konnten. Gemäss Marcus Gschwend gehen diverse alpine Wert schöpfungsstudien davon aus, dass die Bergbahnen pro Franken Transportumsatz 5 bis 7 wei tere Franken in anderen Branchen auslösen. Bei 34 Mio. Verlust an Transportumsatz ergibt dies  einen Effekt von 170 bis 240 Mio. Franken. Wären die Bündner Skigebiete geschlossen worden,  hätte bei einem verpassten Transportumsatz von 205 Mio. Franken (Winter 2018/19) der po tenziell negative Effekt 1 bis 1,4 Mrd. Franken betragen. Im Totalen verhinderte damit die Ski gebietsöffnung in Graubünden gemäss der Hochrechnung von BBGR einen Verlust von voraus sichtlich 0.8 bis 1,2 Mrd. Franken.

Zusammen mit dem vom Lockdown im März 2020 vorzeitig beendeten Winter 2019/20 gehört  der letzte Winter zu den schlechtesten zwei Wintern der letzten 20 Jahre. Die grössten Rück gänge waren, trotz bester Schneeverhältnisse, im Dezember, Januar und März zu verzeichnen.  Während der Dezember vom Bündner Lockdown geprägt war, fehlten im Januar und März die  ältere Kundschaft (Risikogruppe), Gäste von Events, Firmenausflügen, Skilagern und die interna tionale Kundschaft. An den sehr gut frequentierten Ostertagen kamen die Gäste aus Deutsch land, Italien, Benelux und Polen teilweise wieder zurück. Die deutlichen schlechteren Zahlen im  Unterengadin sind auf die Schliessung des Skigebiets Ischgl zurückzuführen. Das Oberengadin  spürte die fehlenden internationale Kundschaft. Der Rückgang des Umsatzes in der Berggastro nomie dürfte sich auf über 50 Prozent belaufen. BBGR-Geschäftsführer Marcus Gschwend bilan ziert: „Trotz aller Herausforderungen sind die Bergbahnen im Transportbereich mit einem  blauen Auge davongekommen“. Die Terrassen-Lösung habe sich aus epidemiologischer wie auch  aus Gästesicht bewährt. Dies zeigten auch die zwei Monate später vom Bund umgesetzten Öff nungsschritte für die Gastronomie. Für den kommenden Sommer sei wegen der Qualität und  der Convenience auch die Öffnung der gastronomischen Innenbereiche am Berg von grosser  Bedeutung.

Weitsichtige Bündner Regierung 
Gemäss BBGR-Geschäftsführer Marcus Gschwend zeigt die volkswirtschaftliche und gesundheit liche Bilanz der Bündner Skigebietsöffnungen im vergangenen Winter die Bedeutung des Zusam menspiels zwischen den privaten touristischen Leistungsträgern, den Branchenverbänden und  dem Kanton. Gemeinsam sei mit der kontrollierten Öffnung eine sinnvolle Strategie gefunden  und umgesetzt worden. Zusammen mit der kantonalen Test- und Impfstrategie werde damit ein  aktiver Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie geleistet. Die Bergbahnen bräuchten aber weiter hin Unterstützung, mahnte Geschäftsführer Marcus Gschwend. Trotz erheblichem Mehrauf wand für die Umsetzung der Schutzkonzepte könnten zwar die meisten Bergbahnunternehmen  die betrieblichen Kosten mit den Erträgen decken. Die notwendigen Abschreibungen sowie be triebsnotwendigen Investitionen zu tätigen, sei aber eine Herausforderung. Zudem appellierte  er an die Fremdkapitalgeber, Verständnis für die Stundung von Amortisationen und Zinszahlun gen zu zeigen. Zusätzlich brauche es Impuls- und Anschubprogramme durch Bund und Kanton  für Investitionen zum Erhalt der Wettbewerbs- und Entwicklungsfähigkeit der Motoren des  Bündner Tourismus. Dies insbesondere auch im Vergleich mit den Mitbewerbern im In- und na hen Ausland. 

Eine Mitteilung von Bergbahnen Graubünden 

Lantsch/Lenz, 20. Mai 2021

Marcus Gschwend, Geschäftsführer Bergbahnen Graubünden (BBGR) 

*Infolge eines Todesfalls in der Familie bitten wir Sie, von der Kontaktnahme von BBGR-Präsi dent Martin Hug abzusehen. Danke für Ihr Verständnis.

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