119. Generalversammlung der NIESENBAHN AG – «solide Marktposition und strategische Weiterentwicklung»

Die Generalversammlung vom 14. Mai 2025 folgte den Anträgen des Verwaltungsrates der NIESENBAHN AG einstimmig. Den 422 Aktionär/innen und Gästen präsentierte Verwaltungsratspräsident Dr. Daniel Fischer ein stabiles Ergebnis in der 116-jährigen Geschichte der Gesellschaft. In der Lagebeurteilung legte er den Fokus auf den erfolgreich abgeschlossenen Investitionszyklus, auf das anspruchsvolle Geschäftsjahr 2024, auf die Kooperation mit Elsigen sowie auf die abgeschlossene Aktienumwandlung.

Stabiles Ergebnis mit starker Marktpräsenz
Die NIESENBAHN AG konnte ihre solide Marktstellung im Jahr 2024 erneut bestätigen. Mit einem Umsatz von CHF 5.914 Mio., 87’837 Gästen und einem Cash-Flow von CHF 678’994 dokumentiert der Betrieb eine stabile Entwicklung. Das Produkt am ikonischen Berg – bestehend aus Bahn, Berg und Berghaus – findet nach wie vor breite Akzeptanz am Markt. Zusammen mit dem Pachtbetrieb Berghaus Elsigenalp wurde erstmals ein Umsatz von über CHF 7 Mio. erzielt.

Investitionen in Infrastruktur und Kooperationen
Die NIESENBAHN AG investierte im Rahmen der strategischen Weiterentwicklung stark in die Zukunft: Das Projekt zur Erneuerung von Antrieb und Steuerung in der ersten Sektion der Niesenbahn wurde erfolgreich und termingerecht abgeschlossen. Die Bahn konnte plangemäss in die Saison 2024 starten. Insgesamt belief sich das Investitionsvolumen in beiden Sektionen von 2022 bis 2024 auf CHF 4.2 Mio. Zusammen mit der Berghaus-Weiterentwicklung in den Jahren 2018/19 wurden insgesamt CHF 11 Mio. investiert. Der Investitionszyklus ist nun abgeschlossen; nun steht „Konsolidierung“ auf dem Programm. 

In der Partnerschaft mit den Elsigenalpbahnen AG wurden Angebote ausgebaut, interne Prozesse gefestigt und das Kooperationsmodell auf der Elsigenalp weiterentwickelt. Die dreijährige Einführungsphase der Pacht ist abgeschlossen – das Team hat sich im Berghaus Elsigenalp erfolgreich etabliert. Das Ergebnis des Winters 2024/25 ist ermutigend und die Pacht wird fortgesetzt.

Aktienumwandlung abgeschlossen – 950 Aktionär/innen
Zum Abschluss der Aktienumwandlung konnten im Jahr 2024 690 eigene Aktien ins Depot eingebucht werden – ein Ergebnis der formellen Umsetzung der Einheitsaktie gemäss neuen Finanzmarktvorschriften. Insgesamt hält die NIESENBAHN AG neu 820 eigene Aktien, was rund 6% des Aktienkapitals entspricht. Die Anzahl Aktionär/innen ist im Laufe der Umwandlung auf 950 angestiegen. 

Finanzielle Entwicklung mit Licht und Schatten
Die Bilanz 2024 zeigt eine leicht erhöhte Liquidität von CHF 471’801, ein gestärktes Anlagevermögen von CHF 11.213 Mio. sowie langfristige Verbindlichkeiten in Höhe von CHF 6.1 Mio. Letztere resultieren aus der intensiven Investitionstätigkeit der letzten Jahre.

Die Erfolgsrechnung und der Cash Flow wurden durch verschiedene Faktoren belastet. Insbesondere führten operative Instabilitäten im Bereich der Berghaus-Gastronomie zu Sonderkosten und Qualitätseinbussen. Auch die wetterbedingte Schwäche im Sommergeschäft wirkte sich negativ aus. Verwaltungsrat und Geschäftsleitung zeigen sich mit der Profitabilität im Geschäftsjahr 2024 unzufrieden – entsprechende Massnahmen für 2025 wurden eingeleitet.

Konsequenz in Qualität und Nachhaltigkeit im Preiswettbewerb
Für die Niesenbahn ist klar: Qualität ist unabdingbar in einem Markt, der sich mehr und mehr „über den Preis (gegen unten) positioniert“ – wie das Modell „Magic Pass“ zeigt – und in dem die Unternehmung aufgrund der gewollt limitierten Transportkapazität gleichzeitig keine Möglichkeit hat, Renditen über die Masse zu erzielen. Die konsequente Ausrichtung auf den einheimischen und Schweizer Markt setzt eine hohe Qualität in allen Dimensionen voraus, nebst kompromissloser Ausrichtung in der Nachhaltigkeit. Entsprechend sind die Ziele der Niesenbahn weiterhin konsequent qualitativ und nicht quantitativ ausgerichtet.

Weitere Informationen:
Im Geschäftsbericht online unter niesen.ch/aktionäre
Zum Verein Kulturberg Niesen: niesen.ch/kulturberg

Rückfragen und Auskünfte:
Daniel Fischer, Verwaltungsratspräsident
Urs Wohler, Geschäftsführer, urs.wohler@niesen.ch, 033 676 77 01
Flavia Saurer, Stv. Leiterin Marketing, Verkauf und Events,flavia.saurer@niesen.ch, 033 676 77 03


Pressemitteilung / Medienmitteilung powered by Ausflugsziele.ch

Auf Ausflugsziele.ch finden Sie Ideen und Inspirationen für Ihre Ausflüge in der Schweiz. Das Portal bietet spannende Themen zu Ausflügen und Tagesausflügen. Freizeit in der Schweiz. Lassen Sie sich inspirieren!

Die Geschenkidee für jeden Anlass und jedes Alter: Schenken Sie Freude, Spass und Abwechslung
Ausflugsziele.ch Erlebnis-Gutscheine und Ausflugsziele.ch Geschenkgutscheine.

Immer Aktuell mit NewsVeranstaltungen und Sonderangeboten und attraktiven Destinationen Specials und Themen Specials. Mit zusätzlichen Gruppenausflügen und Gruppenangeboten für Firmen, Teams, Vereine, u.s.w.

Ihr Ausflugsziel ist noch nicht auf Ausflugsziele.ch?
Wenn Ihr Ausflugsziel in der Schweiz oder in Liechtenstein ist, tragen Sie jetzt Ihr Ausflugsziel auf Ausflugsziele.ch ein. Hier geht es zur Eintragung.


Werbung:
Von Pixel-DNA zum Glücksbringer
Die Lucky Charm Eggheads stehen an der Schnittstelle von Kunst, Technologie und sozialem Bewusstsein und werden durch die Symbiose aus Technik und kreativer Vision von Ugauga® zum Leben erweckt.
Besuchen Sie: Eggheads.World – ein transmediales Kunstprojekt 🎨🍀


Die Niesenbahn verstärkt ihr Führungsteam «HR und Berghaus Niesen Kulm: Wichtige Positionen neu besetzt»

Die NIESENBAHN AG verstärkt sich in mehreren Schlüsselpositionen. Mit der Neubesetzung setzt das Unternehmen auf Kontinuität, Stabilität und Qualität im Kerngeschäft «Berghaus» sowie insgesamt auf eine nachhaltige Entwicklung in seinen Geschäftsbereichen. Andrea Affentranger ist neue Leiterin HR, Denise Schmid Küchenchefin und Roger Blaser übernimmt die Leitung im Berghaus Niesen Kulm. Andrea Affentranger und Roger Blaser komplettieren das Leitungsteam mit Nicolas Overney, Leiter Marketing, Verkauf Events, Andreas Wiedmer, Leiter Betrieb und Technik sowie Nick Reding, Betriebsleiter Berghaus Elsigenalp.

Neuausrichtung der zentralen Führungspositionen „HR“

Andrea Affentranger übernimmt die Leitung des neu positionierten Bereichs «Human Resources (HR)». Sie bringt umfassende Erfahrung im Personalmanagement mit und wird die strategische Entwicklung des Unternehmens in diesem Bereich weiter vorantreiben. Durch die Weiterentwicklung der Mitarbeiterführung mit klaren Prozessen, digitalen Tools, Weiterbildungsplänen und Coaching-Inputs sollen Organisation, Motivation und Leistungsfähigkeit gefördert werden. Weiter im Fokus stehen Massnahmen für eine inklusive, gleichberechtigte und wertschätzende Unternehmenskultur, inkl. intensiver Nachwuchsförderung. Andrea Affentranger ist Dipl. Hotelière-Restauratrice HF der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern SHL.

„Rückkehrerin“ in der Küche

Denise Schmid wird als neue Küchenchefin des Berghauses Niesen Kulm für das kulinarische Angebot verantwortlich sein. Mit ihrer Expertise sorgt sie für frische Akzente in der Gastronomie und stärkt die Positionierung des Berghauses als echt schweizerische Genussdestination. Denise Schmid, ausgebildete Metzgerin und Köchin, arbeitete bereits von 2015 bis 2019 im Berghaus Niesen Kulm und kehrt mit zusätzlichen Erfahrungen aus der Sportgastro AG des SCB und der Remimag Gastronomie AG in die Berghausküche zurück, wo sie ein Team von rund 10 Mitarbeitenden in Küche und Office führen und künftig auch Lernende ausbilden wird.

Von Wimmis auf den Niesengipfel

Roger Blaser, wohnhaft am Niesenfuss mit Blick auf seine neue Wirkungsstätte, übernimmt die Leitung des Berghauses Niesen Kulm. Mit seinem breiten Erfahrungsschatz in der Hotellerie und Gastronomie wird er die Weiterentwicklung des Betriebes aktiv mitgestalten und zusammen mit seinem Team für ein herausragendes Gästeerlebnis sorgen. Roger Blaser, ursprünglich als Koch ausgebildet, verstärkt die Führung mit einem gefüllten Rucksack an Wissen aus dem gastronahen Umfeld; er kennt die Lieferanten und verfügt über umfassendes Wissen in den Bereichen Qualität, Einkauf, Catering und Produktion.

Die Mitarbeitenden sind entscheidend

Auch für die Niesenbahn ist die soziale Dimension der Nachhaltigkeit der entscheidende Erfolgsfaktor. Mitarbeitende mit Erfahrung und einem Flair für eine bereichernde Beziehung zu den Gästen sind essenziell für den Erfolg. Die Leitung der Niesenbahn arbeitet fokussiert daran, das Team laufend zu stärken, damit es hinter der Philosophie des Betriebes stehen und eine für sich befriedigende sowie für den Betrieb zentral erfolgreiche Arbeit leisten kann.

Nachfolgeregelung im Berghaus nach 18 Jahren

Maria Hari, die langjährige Leiterin des Berghauses Niesen Kulm, gibt die Leitung im Rahmen der Nachfolgeregelung ab und steht dem Team bis im Herbst im Hintergrund mit Rat und Tat zur Seite; gleichzeitig orientiert sie sich neu. Wie sie selbst sagt, ist der Schritt für sie eine Erleichterung und sie wird mit ihrem Lieblingsberg immer verbunden bleiben. Es ist der Niesenbahn-Führung ein Anliegen, Maria Hari für ihre 18-jährige Mitarbeit im Berghaus herzlich zu danken. Sie hat über viele Jahre entscheidend zum Profil des Berghauses beigetragen. Langjährige Treue ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich. Umso mehr, als dass sich die Rahmenbedingungen mit dem Berghaus-Umbau 2018/19, mit der Corona-Pandemie und damit auch die Ansprüche an die Führung stark verändert haben.

Start in die 116. Niesensaison ist am 26. April 2025.

Kontakt
Urs Wohler, Geschäftsführer,
urs.wohler@niesen.ch,
033 676 77 01

niesen.ch
instagram.com/niesenbahn
facebook.com/niesen.ch



Auf Ausflugsziele.ch finden Sie Ideen und Inspirationen für Ihre Ausflüge in der Schweiz. Das Portal bietet spannende Themen zu Ausflügen und Tagesausflügen. Freizeit in der Schweiz. Lassen Sie sich inspirieren!

Die Geschenkidee für jeden Anlass und jedes Alter: Schenken Sie Freude, Spass und Abwechslung
Ausflugsziele.ch Erlebnis-Gutscheine und Ausflugsziele.ch Geschenkgutscheine.

Immer Aktuell mit NewsVeranstaltungen und Sonderangeboten und attraktiven Destinationen Specials und Themen Specials. Mit zusätzlichen Gruppenausflügen und Gruppenangeboten für Firmen, Teams, Vereine, u.s.w.

Ihr Ausflugsziel ist noch nicht auf Ausflugsziele.ch?
Wenn Ihr Ausflugsziel in der Schweiz oder in Liechtenstein ist, tragen Sie jetzt Ihr Ausflugsziel auf Ausflugsziele.ch ein. Hier geht es zur Eintragung.


118. Generalversammlung der NIESENBAHN AG – «es geht um die richtige Anzahl Gäste»

Die Generalversammlung vom 8. Mai 2024 folgte den Anträgen des Verwaltungsrates der NIESENBAHN AG einstimmig. Den 437 Aktionär/innen und Gästen präsentierte Verwaltungsratspräsident Dr. Daniel Fischer wiederum ein sehr gutes Ergebnis in der 115-jährigen Geschichte der Gesellschaft. In der Lagebeurteilung legte er den Fokus auf das „grosse Bild“: 11 Mio. Franken Investitionen in den letzten sieben Jahren in Berghaus und Bahn, weitere Schritte auf dem Weg der Nachhaltigkeit sowie ein Rückblick auf die grosse Panne im August 2023 gehörten dazu. Die Niesenbahn beschäftigt sich intensiv mit der Frage nach der «richtigen Anzahl Gäste».

Erneut hoher Umsatz bei tieferer Rentabilität
Die Nachfrage stimmte auch im Geschäftsjahr 2023, 92‘113 Gäste besuchten den Niesen. Mit CHF 6‘074‘000 Umsatz resultierte ein vergleichbarer Umsatz wie im Vorjahr, «ein Zufallsunterschied zum Vorjahr in der Grössenordnung von einem Tagesumsatz», kommentierte Verwaltungsratspräsident Daniel Fischer. Im Vergleich der beiden Profitcenter Bahn und Berghaus fällt die profitablere Entwicklung der Bahn auf. Im Berghaus schlugen die höheren Personalkosten negativ zu Buche, was auf die Profitabilität drückte. Zusammen mit den ungedeckten Kosten der «44 Stunden-Panne» vom August 2023 resultierte ein Cash-Flow von 1.079. Mio. Franken, was 17.8% entspricht. Über 20 Prozent muss das Ziel sein, um den hohen Ansprüchen an Investitionen und Amortisation genügen zu können.

Einstimmige Entscheide und Wahlen, wieder Dividende
Die 437 Aktionär/innen vertraten rund 75% des Aktienkapitals von 1‘371‘700 Franken und folgten den Anträgen des Verwaltungsrates einstimmig. Der Verwaltungsrat mit Dr. Daniel Fischer als Präsident sowie den Verwaltungsräten Martin Andres, Vizepräsident, Alexandra Invernizzi, Marc Allenbach und Hans Martin Hadorn wurde einstimmig für ein Jahr wiedergewält. Nach Corona beschlossen die Aktionär/innen erstmals wieder eine Dividende von drei Prozent in der Höhe von insgesamt 41‘151 Franken. «Es ist unser Ziel, ab jetzt wieder regelmässig Dividende ausschütten zu können. Im aktuell Investitions-intensiven Jahr ist dies ein Anfang und ein klares Zeichen an das Aktionariat», ordnete Daniel Fischer ein.

Rekordhohe Investitionen in Berghaus und Bahn
Mit sieben Mio. Franken Investition ins Berghaus und 4 Mio. Franken in die neuen Antriebe und Steuerungen ist der aktuelle Investitionszyklus abgeschlossen. Damit sank der Eigenfinanzierungsgrad kurzzeitig auf tiefe 22 Prozent. Abgeschrieben wurden im Geschäftsjahr 2023 rund 1‘077 Mio. Franken. Ziel der Investitionen sind eine höhere und wetterunabhängigere Auslastung des Berghauses durch Anlässe, Tagungen und Seminare sowie ein stabiler Bahnbetrieb für die nächste Generation.

«Die richtige Anzahl Gäste ist das Ziel, nicht das Maximum»
«Wir wollen nicht jedes Jahr ein Maximum an Gästen, sondern die optimale Gästezahl, welche zu unserem Angebot passt“, umschrieb Daniel Fischer die strategische Haltung der Niesenbahn-Führung. Die Bahngesellschaft strebt eine ausgeglichene Nachfrage mit konstanter und bestmöglicher Profitabilität an, um den vielseitigen Ansprüchen genügen zu können. Das «dreidimensionale Gleichgewicht» ist gefragt: Eine ausgeglichene Auslastung mit Gästen mit möglichst kurzer Anreise, Mitarbeitende aus der Region, welche mit den Angeboten vertraut und Teil der Unternehmensentwicklung sind sowie ein Ressourcenverbrauch, welcher es erlaubt, der nächsten Generation glaubwürdig zu erklären, was man tut und macht.

Die Leading-Auszeichnung ist nur ein Zwischenschritt
Mit den Nachhaltigkeitsmassnahmen, welche das Unternehmen bereits umsetzt, war der Grundstein für das Label gelegt. Entscheidend für das Erreichen des «Level III – leading» des Swisstainable Programms war die ISO-Zertifizierung mit dem Standard «Umweltmanagementsystem (ISO 14001:2015)». Nach erneut erfolgreichem Zertifikations-Abschluss Ende Juni 2023 konnte das Swisstainable-Label auf höchster Stufe beantragt werden. «Ein schönes und wichtiges Zeichen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Aber mit Labels alleine ist es nicht gemacht. Wir müssen engagiert «dranbleiben» und weitere konkrete Massnahmen umsetzen. Nur so können wir einen ernsthaften Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.» meint Nicolas Overney, Leiter Marketing, Verkauf und Events. Gerade in der aktuellen Zeit, in welcher Nachhaltigkeit Hochkonjunktur hat, ist Glaubwürdigkeit extrem wichtig. Es braucht Konsequenz, um sich nicht „Greenwashing“ vorwerfen lassen zu müssen. Darum beginnt Nachhaltigkeit bei der Niesenbahn nicht erst auf dem Parkplatz, sondern bereits bei der Markt- und Gäste-Strategie.

Events sind die Leuchttürme
Im Ausblick auf die angelaufene 115. Niesensaison stellte Geschäftsführer Urs Wohler das Programm und die Angebote vor. Der Start erfolgte mit dem ausgebuchten Konzert von Bastian Baker. Radio BeO-Musikstubete, Commedian Simon Enzler sowie das SPAN-Konzert sind bereits ausgebucht. Für das nächste Konzert von Paul Millns, dem Altmeister des Blues, Soul und Jazz aus England, gibt es ebenso noch freie Plätze wie für das Bläserquintett des Schweizer Armeespiels und die zweite Talentbühne mit Zoë Më, Fabienne und Maryne. Nebst dieser Talentförderung steht der 21. Niesen-Treppenlauf auf dem Programm.

Die Mitarbeitenden sind «das Plus»
Wie üblich an der Generalversammlung brach Urs Wohler eine Lanze für seine Mitarbeitenden. In der Nachhaltigkeit mit den drei Dimensionen Ökonomie, Ökologie und Soziales sind die Mitarbeitenden «das Plus» und die wichtigste Dimension. Darum bezahlt die Niesenbahn seinen Gastro-Mitarbeitenden seit 2023 den einstündigen Arbeitsweg von Mülenen auf den Niesen und zurück, nebst zahlreichen anderen Lohn-Nebenleistungen. «Ohne Mitarbeitende geht gar nichts und falls Sie uns einen Tipp haben, wo wir zwei Köch/innen und eine Wohnung für die Beiden finden, sind wir froh um Tipps» nutzte der Geschäftsführer die Plattform für einen Werbespot.

Berghaus Elsigenalp vor dem ersten positiven Ergebnis
Der Pachtbetrieb auf Elsigen produzierte in den zwei ersten Pachtjahren jeweils ein Minus von 75‘000 und 95‘000 Franken. Die Grossinvestition ins Berghaus durch die Besitzerin, die Elsigenalpbahnen AG hat sich bereits im ersten Winter ausbezahlt. Der Umsatz stieg trotz schwieriger Rahmenbedingungen und neun sturmbedingten Schliessungstagen um 30%. Für das neue Betriebsleiterpaar, Nick Reding und Nicole Hänni ist ein positives Ergebnis das Ziel, während ein anderes Ziel bereits erreicht werden konnte, nämlich die Möglichkeit von Ganzjahresarbeitsplätzen in der Gastronomie der Niesenbahn AG.

Besuch von Gräfin Harrach
Am 24. September 1867 unternahm eine grössere Gruppe Adeliger mit ihrer Entourage von Schloss Oberhofen aus eine Tour auf den Niesen. Mit dabei Gräfin Helene von Pourtalès, sowie Ferdinand Graf Ferdinand Harrach. Dies sollte für die Beiden zum schicksalshaften Tag werden. Im Schneesturm auf dem Weg zum Gipfel bat Graf Ferdinand Harrach Helene von Pourtalès, seine Frau zu werden. Und sie gab ihm das Jawort. Diese Geschichte, die die Gräfin in ihren Erinnerungen festgehalten hat, ist der Ausgangspunkt einer Theater-Performance auf dem Niesen, welche im August 2023 auf dem Niesen aufgeführt wird. Gräfin Helene Harrach besuchte die Generalversammlung und gab eine Kostprobe dessen zum Besten, was die Gäste im August 2024 auf dem Niesengipfel erwarten wird.

Neuer Verein unter dem Dach der NIESENBAHN AG
Seit 2006 entsteht jeden Sommer ein vielseitiges Kulturprogramm auf dem Niesen. Im Sommer 2025 feiert der Niesen «20 Jahre Kulturberg». In exklusivem Rahmen, zuoberst auf des Berges Spitze, ohne Ablenkung, für eine limitierte Anzahl Gäste finden die Kulturanlässe statt. Innovation und gleichzeitig Beständigkeit sind dem «Verein Kulturberg Niesen» wichtig: In turbulenten Zeiten, in denen eine Krise der anderen folgt, soll das Kultur-Angebot Beständigkeit und Verlässlichkeit bieten, sodass sich die Gäste eine «gute Zeit» gönnen können. Zudem zeigt der «Verein Kulturberg Niesen» Künstler/innen und Themen, welche nicht überall zu sehen sind. Der Verein wurde der Generalversammlung vorgestellt; eine Mitgliedschaft ist ab sofort möglich.

Weitere Informationen:

Rückfragen und Auskünfte:
Urs Wohler, Geschäftsführer
urs.wohler@niesen.ch
033 676 77 01


Pressemitteilung / Medienmitteilung powered by Ausflugsziele.ch

Immer Aktuell mit NewsVeranstaltungen und Sonderangeboten und attraktiven Destinationen Specials und Themen Specials. Mit zusätzlichen Gruppenausflügen und Gruppenangeboten für Firmen, Teams, Vereines sowie einem Erlebnis-Shop für Geschenkgutscheine für jedes Alter und jeden Anlass.

Auf Ausflugsziele.ch finden Sie Ausflüge und AusflugszieleMuseen und AusstellungenWandern und WanderungenFreizeitparksTierparks uns ZoosRodelbahnenSeilparks und KletterparksBerge und BergausflügeBurgen und SchlösserHöhlen, Schluchten und WasserfälleAusflüge für Familien und viele weitere spannende Themen zu Ausflüge, Tagesausflüge, Ausflugstipps und Ausflugsziele. Lassen Sie sich inspirieren! Im Sommer und im Winter.

Ihr Ausflugsziel ist noch nicht auf Ausflugsziele.ch?
Wenn Ihr Ausflugsziel in der Schweiz oder in Liechtenstein ist, tragen Sie jetzt Ihr Ausflugsziel auf Ausflugsziele.ch ein. Hier geht es zur Eintragung.


Die NIESENBAHN AG ist «Swisstainable – Level III – leading»

«Verantwortung übernehmen» im regionalen System

Die NIESENBAHN AG ist ab sofort offiziell «Swisstainable» auf der höchsten Stufe «Level III – leading». Sie ist damit eine von sechs Bergbahnen in der Schweiz, welche die höchste Stufe erreicht. Das Ziel der neuen Nachhaltigkeitsstrategie von Schweiz Tourismus (ST) und der Tourismusbranche ist die Förderung eines nachhaltigeren Tourismus und dessen Sichtbarkeit. Für die NIESENBAHN AG ist es ein Zeichen, dass die Unternehmung auf dem richtigen Weg der dreidimensionalen Nachhaltigkeit ist – der Nachhaltigkeits-Beitrag endet aber nicht mit diesem Label.

«Wer mit einem «Bergerlebnis» wirbt, muss auch etwas zu dessen qualitativer Erhaltung und Entwicklung tun.» so Urs Wohler, Geschäftsführer der NIESENBAHN AG. Mit dieser Philosophie arbeitet das Bergbahnunternehmen im Berner Oberland seit einigen Jahren konsequent. Die dreidimensionale Nachhaltigkeit ist dabei zentral. Dreidimensional nachhaltig heisst «sorgfältig» in Bezug auf Gäste und Mitarbeitende, «erfolgreich» in Bezug auf Wirtschaftlichkeit und finanziellen Erfolg, «vorausschauend» in Bezug auf Umwelt und Klimaschutz.

«Level III – leading» als Zwischenschritt
Mit den Nachhaltigkeitsmassnahmen (niesen.ch/nachhaltigkeit), welche das Unternehmen bereits umsetzt, war der Grundstein für das Label gelegt. Entscheidend für das Erreichen des «Level III – leading» des Swisstainable Programms war die ISO-Zertifizierung mit dem Standard «Umweltmanagementsystem (ISO 14001:2015)». Nach erneut erfolgreichem Zertifikations-Abschluss Ende Juni 2023 konnte das Swisstainable-Label auf höchster Stufe beantragt werden.

Auf dieser Stufe sind nebst der NIESENBAHN AG fünfundzwanzig weitere Tourismusbetriebe im Kanton Bern zertifiziert. Schweizweit besitzen insgesamt sechs Bergbahnen das «Level III – leading», wobei die Niesenbahn die einzige Bergbahn im Kanton Bern ist. «Ein schönes und wichtiges Zeichen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Aber mit Labels alleine ist es nicht gemacht. Wir müssen engagiert «dranbleiben» und weitere konkrete Massnahmen umsetzen. Nur so können wir einen ernsthaften Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.» meint Nicolas Overney, Leiter Marketing, Verkauf und Events. 

Regionale Verantwortung als Tourismusanbieterin 
Als Tourismusanbieterin ist es die unternehmerische Pflicht der Niesenbahn, Verantwortung im Bereich der Nachhaltigkeit zu übernehmen. Im Jahr 2021 hat die Unternehmung EBP (Ernst Basler und Partner AG, Zürich), das fachlich und wirtschaftlich unabhängige Unternehmen und spezialisiert für Auftragsforschung, im Auftrag der Niesenbahn die «Wirkung und den Wert» der NIESENBAHN AG ausgerechnet. Diese Wirkungsanalyse zeigte beeindruckende wirtschaftliche Effekte in der Region, welche die Niesenbahn als mittelgrosses Unternehmen «auslöst»: Sie löste 2021 87‘000 Logiernächte sowie 47 Millionen Franken direkten und indirekten Umsatz in der Schweiz aus, über die Hälfte davon in der Region Niesen selbst. Die Bruttowertschöpfung belief sich auf 23 Millionen Franken.

«Wenn man 23 Mio. CHF Bruttowertschöpfung erzielt, muss man sich vor dem Hintergrund des aktuellen Wissens gut überlegen, wie man das Geschäftsmodell weiterentwickelt. Wir tragen damit Verantwortung in der Region, welcher wir uns bewusst sind und welche wir wahrnehmen müssen.» sagt Urs Wohler, Geschäftsführer der NIESENBAHN AG.

Das richtige Mass ist gefragt
Welches sind die regionale Ziele, politischen Prioritäten und gesellschaftlichen Herausforderungen, mit denen eine Region konfrontiert ist? Welche wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und natürlichen Aspekte müssen in der Weiterentwicklung einer Unternehmung berücksichtig werden, damit deren Machen und Wirken ins regionale System passt und sie den bestmöglichen Beitrag leistet? Nicht nur heute, sondern auch in Zukunft. Diese Fragen beschäftigen die Niesenbahn. Und so auch die Frage nach dem richtigen Mass. Ist jährliches Wachstum erstrebenswert? Oder ist es eine ausgeglichene Nachfrage mit konstanter und bestmöglicher Profitabilität, um den vielseitigen Ansprüchen genügen zu können? Der Niesen beantwortet diese Fragen mit dreidimensionalem Gleichgewicht: Ausgeglichene Auslastung mit Gästen mit möglichst kurzer Anreise, Mitarbeitende aus der Region, welche mit den Angeboten vertraut und Teil der Unternehmensentwicklung sind sowie ein Ressourcenverbrauch, welcher es erlaubt, der nächsten Generation glaubwürdig zu erklären, was man tut und macht. Swisstainable hilft auf diesem Weg.

Über Swisstainable
stnet.ch/de/swisstainable

Über die Nachhaltigkeitsmassnahmen der Niesenbahn
niesen.ch/nachhaltigkeit

Kontakt
Nicolas Overney, Leiter Marketing, Verkauf und Events,
nicolas.overney@niesen.ch, 033 676 77 02
Urs Wohler, Geschäftsführer, urs.wohler@niesen.ch, 033 676 77 01


Pressemitteilung / Medienmitteilung powered by Ausflugsziele.ch

Auf Ausflugsziele.ch finden Sie Ausflüge und AusflugszieleMuseen und AusstellungenWandern und WanderungenFreizeitparksTierparks uns ZoosRodelbahnenSeilparks und KletterparksBerge und BergausflügeBurgen und SchlösserHöhlen, Schluchten und WasserfälleAusflüge für Familien und viele weitere spannende Themen zu Ausflüge, Tagesausflüge, Ausflugstipps und Ausflugsziele. Lassen Sie sich inspirieren! Im Sommer und im Winter.

Immer Aktuell mit NewsVeranstaltungen und Sonderangeboten und attraktiven Destinationen Specials und Themen Specials. Mit zusätzlichen Gruppenausflügen und Gruppenangeboten für Firmen, Teams, Vereines sowie einem Erlebnis-Shop für Geschenkgutscheine für jedes Alter und jeden Anlass.

Ihr Ausflugsziel ist noch nicht auf Ausflugsziele.ch?
Wenn Ihr Ausflugsziel in der Schweiz oder in Liechtenstein ist, tragen Sie jetzt Ihr Ausflugsziel auf Ausflugsziele.ch ein. Hier geht es zur Eintragung.


Für die NIESENBAHN AG ist die soziale Dimension der Nachhaltigkeit entscheidend

Die Generalversammlung vom 10. Mai 2023 folgte den Anträgen des Verwaltungsrates der NIESENBAHN AG. Den 447 Aktionär*innen und Gästen präsentierte Verwaltungsratspräsident Dr. Daniel Fischer das beste Ergebnis in der 114-jährigen Geschichte der Gesellschaft. In der Lagebeurteilung legte er den Fokus auf die Ergebnisse im 10-Jahres-Durchschnitt. Besondere Erwähnung fanden die Schlüsselthemen wie die soziale Dimension als Erfolgsfaktor und der Weg zur Energie-Autarkie. 

Verwaltungsratspräsident Dr. Daniel Fischer präsentierte den 447 Aktionär*innen und Gästen einen Gesamt-Umsatz von 6‘137‘020 Franken Umsatz (Vorjahr: 4‘919‘580), der mit 3.3 Mio. Franken im Bahnbetrieb und mit 2.8 Mio. im Berghaus Niesen Kulm erwirtschaftet wurde. 93‘842 Gäste besuchten den Niesen im ersten Jahr nach «Corona». Dies ist 27.8% mehr als im Vorjahr. Auffällig ist die Ausgabefreudigkeit der Gäste: Während ein Gast im Rekordjahr 2016 durchschnittlich 54 Franken ausgab, waren es im Berichtsjahr über 65 Franken; ähnlich viel wie im Vorjahr. Das EBITDA als Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen betrug im Berichtsjahr 1‘594‘406 Franken, respektive 26 Prozent (Vorjahr: 15 Prozent).

Bestes Ergebnis der Geschichte

Dies ist das beste zahlenmässige Ergebnis in der 114-jährigen Geschichte der NIESENBAHN AG. Dr. Daniel Fischer dankte den Mitarbeitenden ausdrücklich für die gute Leistung. Er stellt aber auch fest, dass die Niesenbahn nach den Investitionen in das Berghaus und nach dem Ersatz der Antriebe und Steuerungen der beiden Standseilbahnen auf gesteigerte Profitabilität und Cash-Flows angewiesen ist.

Verwaltungsrat neu mit Alexandra Invernizzi, Hotelière des Jahres 2022

Philipp Näpflin scheidet nach acht Jahren aus dem Verwaltungsrat aus. In seine Amtszeit fielen die Neubesetzung der Geschäftsführung 2016, der Berghaus-Umbau 2018/2019 sowie die Pacht des Berghauses Elsigenalp. Auf Philipp Näpflin folgt Alexandra Invernizzi. Sie führt zusammen mit ihrem Mann Reto Invernizzi das Hotel Landgasthof Kemmeriboden-Bad seit 2012. Die leidenschaftlichen Gastgeber wurden im 2022 als «Hotelier des Jahres» ausgezeichnet. Die neue Verwaltungsrätin bringt «Gastronomie-, Seminar- und Hotelkompetenz» in den Verwaltungsrat, was angesichts der gastronomischen Herausforderungen wertvoll ist.

Auch 2022 keine Dividende

Die Aktionär*innen folgten in den statutarischen Traktanden den Anträgen des Verwaltungsrates: Auf die Auszahlung einer Dividende wird zum dritten Mal in Folge verzichtet. Dies aufgrund der Gross-Investition in die Antriebe und Steuerungen. Verwaltungsratspräsident Dr. Daniel Fischer, die Verwaltungsräte Martin Andres (Vize-Präsident), Marc Allenbach und Hans Martin Hadorn sowie die Revisionsstelle von Kaenel Treuhand wurden für ein weiteres Jahr gewählt. Verwaltungsrat und Geschäftsführung wurde Décharge erteilt.

Die soziale Dimension ist der grosse Hebel

«Dreidimensionale Nachhaltigkeit» heisst für die Niesenbahn «sorgfältig» in Bezug auf Gäste und Mitarbeitende, «erfolgreich» in Bezug auf Wirtschaftlichkeit und finanziellen Erfolg, «vorausschauend» in Bezug auf Umwelt und Klimaschutz. Diese Haltung ist unternehmerische Pflicht und Grundhaltung. Nach dem ökonomischen Rekord-Ergebnis und den Fortschritten in der Reduktion des CO2-Ausstosses ist offensichtlich, dass die soziale Dimension gleich lange Spiesse haben muss wie die anderen zwei. Dies könnte zu einem interessanten Wettbewerbsvorteil werden, denn ökonomische und umweltschützerische Erfolge sind ohne soziale Nachhaltigkeit nicht möglich. Deshalb setzt die Niesenbahn zahlreiche Massnahmen in der Arbeitgeber-Markenbildung um, um verstärkt und längerfristig zum passenden und attraktiven Arbeitgeber zu werden und mit den Mitarbeitenden entsprechend planen zu können.

Neue Antriebe und Steuerungen für die Konzessionserneuerung

Um den neuesten technischen Anforderungen zu genügen und hinsichtlich der Konzessionserneuerung im 2027 werden im Winter 2022/23 und 2023/24 die Antriebe und Steuerungen der beiden Standseilbahnen erneuert. Diese datieren von 1993 (erste Sektion) und 1997 (zweite Sektion) und sind nicht baugleich. Dies hat zur Folge, dass die beiden Sektionen unterschiedlich funktionieren und der Schulungs- und Unterhaltsaufwand entsprechend hoch ist. Mit der Gesamterneuerung in der Höhe von 4 Mio. Franken innerhalb von drei Jahren werden baugleiche Antriebe und Steuerung eingebaut, was diese Nachteile aufheben wird. Die Investition von 4 Mio. Franken finanziert die NIESENBAHN AG aus der Liquidität und mit Bankkrediten. Die erste Etappe ist abgeschlossen und der Betrieb wurde zum Saisonstart aufgenommen.

Konsequent in Richtung Energie-Unabhängigkeit

Der Verwaltungsrat hat ein Energiekonzept in Auftrag gegeben, um weitere Potenziale betreffend Energieeinsparungen und Energieproduktion zu ermitteln, die Unabhängigkeit des Unternehmens von externen Lieferanten zu erhöhen und um die Energiekosten zu senken. Dr. Daniel Fischer sagt: «Wir sind auf dem Weg zur Selbstversorgung mit Energie. Ziel ist die Unabhängigkeit von Energiezukäufen sowie eine klimaneutrale Energie-Versorgung.» Erste Schritte wurden mit den Investitionen im Berghaus und in der zweiten Sektion der Bahn gemacht. Aktuell werden Produktionsstandorte von PV-Anlagen geprüft und der Verwaltungsrat wird im Juni 2023 diesbezüglich Entscheide fällen.

Berghaus Elsigenalp: Im ersten Jahr noch mit kleinem Minus

Am 1. November 2021 hat die NIESENBAHN AG das Berghaus Elsigenalp von den ELSIGENALPBAHNEN AG (EBAG) in Pacht übernommen. Damit entstand im Kandertal eine neue Zusammenarbeit von «Gipfel zu Gipfel». Die beiden Unternehmen verfolgen individuelle Ziele: Die NIESENBAHN AG kann neu auch in der Gastronomie Ganzjahresstellen anbieten, für die ELSIGENALPBAHNEN AG ist das Berghaus von zentraler Bedeutung für die Qualität und Kundenbindung im Skigebiet. Das erste Jahr war geprägt durch Fachkräftemangel und einschränkende Corona-Rahmenbedingungen mit der «Omikron-Welle» bis Ende Januar. Nach einem schleppenden Start resultierten im Januar und Februar gut Ergebnisse. Ende Sommer fiel die Bilanz mit rund 30‘000 Franken aber negativ aus.

«Phase II» auf Elsigen in Vorbereitung

Die Niesenbahn ist davon überzeugt, dass sich nach dem Umbau durch die Elsigenalpbahnen AG (EBAG) ab dem Winter 2023/24 neue Vorzeichen ergeben und mittelfristig positive Deckungsbeiträge realistisch sind. Bereits erfolgreich fällt die Bilanz in Bezug auf die Ganzjahresstellen in der Gastronomie aus und entsprechend auf die Sicherheit für die Arbeitnehmenden, inkl. Sicherung des wertvollen Know-hows. Aktuell erarbeiten die NIESENBAHN AG und die ELSIGENALPBAHNEN AG den Pachtvertrag für die Phase II ab November 2023.

Weitere Informationen:Im Geschäftsbericht, oder online unter niesen.ch/aktionäre

Rückfragen und Auskünfte:

Daniel Fischer, Verwaltungsratspräsident

Urs Wohler, Geschäftsführer, urs.wohler@niesen.ch, 033 676 77 01,
Nicolas Overney, Leiter Marketing, Verkauf und Events, 033 676 77 02


Pressemitteilung / Medienmitteilung powered by Ausflugsziele.ch

Immer Aktuell mit NewsVeranstaltungen und Sonderangeboten und attraktiven Destinationen Specials und Themen Specials. Mit zusätzlichen Gruppenausflügen und Gruppenangeboten für Firmen, Teams, Vereines sowie einem Erlebnis-Shop für Geschenkgutscheine für jedes Alter und jeden Anlass.

Auf Ausflugsziele.ch finden Sie Ausflüge und AusflugszieleMuseen und AusstellungenWandern und WanderungenFreizeitparksTierparks uns ZoosRodelbahnenSeilparks und KletterparksBerge und BergausflügeBurgen und SchlösserHöhlen, Schluchten und WasserfälleAusflüge für Familien und viele weitere spannende Themen zu Ausflüge, Tagesausflüge, Ausflugstipps und Ausflugsziele. Lassen Sie sich inspirieren! Im Sommer und im Winter.

Ihr Ausflugsziel ist noch nicht auf Ausflugsziele.ch?
Wenn Ihr Ausflugsziel in der Schweiz oder in Liechtenstein ist, tragen Sie jetzt Ihr Ausflugsziel auf Ausflugsziele.ch ein. Hier geht es zur Eintragung.


NIESENBAHN AG: «Schwieriges» Geschäftsjahr 2020, «Jahrhundertprojekt» und «zuversichtlich» für das Jahr 2021

SEASIDE SESSIONS | 11. 09. 2020

Das Berghaus Niesen Kulm von 1856 – Bild: Rob Lewis Photography

Die Generalversammlung der NIESENBAHN AG wird am 14. April 2021 aufgrund der COVID-19-Pandemie ohne Aktionär*innen stattfinden. Die Stimm- und Wahlrechte können über den unabhängigen Stimmrechtsvertreter ausgeübt werden. Mit der Revision der Statuten von 2011 sowie der Reform der Aktienstruktur von 1923 wird ein «Jahrhundertprojekt» abgeschlossen. Der Start in die 111. Saison erfolgt voraussichtlich am 17. April 2021. Die Ausstrahlung des Niesen als Kulturberg soll verstärkt werden.

Die COVID-19-Pandemie zog sich wie ein roter Faden durch das Geschäftsjahr 2020. Entsprechend erfolgte der Saisonstart am 6. Juni 2020; 50 Tage später als geplant. Das Saisonende wurde wetterbegünstigt um zwei Wochen bis zum 29. November 2020 (dem 1. Advent!) hinausgeschoben. So lange fuhr die Niesenbahn in ihrer 110-jährigen Geschichte noch nie. Schliesslich fiel die 110te Saison 2020 mit 177 Betriebstagen im Mehrjahresvergleich 18 Prozent kürzer aus.

2020 – ein «schwieriges Geschäftsjahr»
Im Geschäftsjahr 2020 resultierten ein Umsatz von CHF 4.713 Mio., Frequenzen von 115‘305 und ein Cash-Flow von CHF 579‘660. Bei Abschreibungen von CHF 1.242 Mio., einer Reduktion der Rückstellungen um CHF 348‘000 sowie weiterer, kleinerer Abschlussmassnahmen resultiert 2021 ein Verlust von CHF 209‘170.42. Dies dokumentiert, dass «nachhaltige Gewinne» auch bei einem erfolgreichen Bergbahn-Unternehmen keine Selbstverständlichkeit sind.

Mit «einem blauen Auge» davongekommen
Die Corona-Pandemie hat das Leben der Menschen, die Gesellschaft, die Wirtschaft und damit auch das einzelne Unternehmen getroffen. Für die Niesenbahn war es schwierig, aber nicht katastrophal oder gar dramatisch. Das Unternehmen war gefordert durch eine enorme Planungsunsicherheit und in der Folge mit höheren Bereitstellungskosten, die Saison war substanziell kürzer und die Kapazitäten in Bahn und Berghaus waren massiv eingeschränkt. Sport- und Kulturanlässe sowie viele Firmen- und Privatanlässe mussten annulliert werden und im Bereich der «Schutzkonzepte», des Personaleinsatzes und in der Kundenkommunikation gab es weitere Sonderaufwendungen. Dies wirkte sich stark auf die Profitabilität und somit auf das Ergebnis aus.

13 % weniger Umsatz, trotzdem «über den Erwartungen»
Zum Umsatz von CHF 4.713 Mio. hat die Bahn mit CHF 2.646 Mio. (= 56 %) und das Berghaus mit CHF 2.067 Mio. (= 44 %) beigetragen. Der Umsatz liegt klar über den Erwartungen. Der Umsatzeinbruch von 13 % im Vergleich zu 2019 ist deutlich geringer als im Branchendurchschnitt. Erfreulich ist, dass der Durchschnittsumsatz pro Gast weiter auf CHF 66.50 gesteigert werden konnte. Andererseits verhinderten die relativ starren Kostenstrukturen sowie die kostenintensiven Rahmenbedingungen, agil genug auf die neuen Herausforderungen zu reagieren, insbesondere im Berghaus. Daraus resultiert ein Cash Flow von CHF 579‘660 bzw. eine Cash Flow-Marge von 12.2%. Dies entspricht einem Rückgang von 46% im Vergleich zum 10-Jahres-Durchschnitt. Das Niesenbahn AG-Geschäftsmodell ist gegenüber anderen Bahnen primär aufgrund der Gäste aus dem Nahmarkt sehr resilient und trotzdem – aufgrund der noch zu starren Kostenstrukturen – noch nicht agil genug. Das neue Reservationssystem hat sich allerdings gerade auch in der Krisenphase sehr bewährt und neue Möglichkeiten eröffnet.

„Jahrhundertprojekt“ kommt zum Abschluss
Aufgrund einer Gesetzesänderung müssen alle nicht börsenkotierten Aktiengesellschaften ihre Inhaberaktien bis am 1. Mai 2021 in Namenaktien umwandeln (Art. 622 OR). Die Aktionär*innen wurden an der letzten Generalversammlung vom 18. August 2020 über das Vorhaben orientiert. Über die Umwandlung wird die ordentliche Generalversammlung vom 14. April 2021 den Beschluss fassen.

Aktienstruktur von 1923
Seit dem Jahr 1923 hat die NIESENBAHN AG 2’017 Stammaktien und 11’700 Prioritätsaktien. Im Zug der gesetzlich vorgeschriebenen Umwandlung der Inhaber- in Namenaktien hat der Verwaltungsrat beschlossen, gleichzeitig die Aktienstruktur zu vereinfachen. Die bisherige unterschiedliche Einteilung der Aktienkategorien (Prioritätsaktien, Stammaktien) soll aufgehoben und eine Einheitsaktie geschaffen werden. Der Nennwert der Aktie bleibt unverändert bestehen.

Abgeltung der Prioritätsaktien-Vorteile
Die Prioritätsaktien berechtigen gegenüber den Stammaktien zu fünf anstatt zu vier Prozent Dividende, zudem würden sie bei einem allfälligen Liquidationsüberschuss bevorzugt behandelt. Der Verwaltungsrat offeriert den Prioritätsaktionär*innen, den Vorteil mit einer einmaligen Dividende von CHF 8.20 pro Prioritätsaktie oder mit einem Gutschein der NIESENBAHN AG von CHF 15.00 pro Prioritätsaktie zu entschädigen. Da der Vorteil am Liquidationsergebnis nur ein theoretischer ist, soll dieser entfallen. Der Verwaltungsrat stützt sich mit seiner Empfehlung auf einen Bericht der unico thun ag, welcher zu diesem Zweck in Auftrag gegeben wurde.

Das Niesenlicht soll weiter strahlen
Zum 16. Kultursommer auf dem ikonischen Berg wird der Auftritt mit «up to culture» verstärkt. Zusammen mit den Machern des Seaside-Festivals und Peter Gärtl von der Design- und Kommunikationsagentur Nordland aus Thun wurde der Auftritt verstärkt. Mit dem «Niesenlicht» wird der Niesen noch stärker zum Kulturberg. «Andere haben Stars, der Niesen hat Niesenlichter». So geben sich im Sommer 2021 zahlreiche Künstler*innen in kleinem und feinen Rahmen (und somit hoffentlich Corona-tauglich) ein Stelldichein: Den Anfang macht am 6. Mai Franz Hohler, es folgen ein Ensemble der Swiss Army Big Band mit exklusiver, jazzig-poppiger Militärmusik, das Nachwuchstalent Arlette Wismer mit Ensemble aus der Zentralschweiz mit Jodelliedern und instrumentalen Stücken, James Gruntz im Duo mit Michel Spahr, drei Openair-Abende «Seaside Sessions», Arno Camenisch mit einer musikalisch begleiteten Lesung aus dem Roman die «Goldenen Jahre», Stefan Heimoz und Lorenz Sommer als Berner Mundartliedermacher sowie zum Schluss Claudio Zuccolini mit seinem Programm «DARUM!».

50 Tage früher starten!
Dies ist die Hoffnung der NIESENBAHN AG gegenüber dem letzten Sommer. Zwar mit einem vorerst eingeschränkten Gastronomie-Angebot im Berghaus, aber elf Doppelzimmern für Gipfelliebhaber*innen sowie Berg- und Talfahrten mit der historischen Standseilbahn. Sobald die Wanderwege offen sind, wird die neue fixe Zeitmessanlage für 1‘700 Höhenmeter Training angeboten, zudem werden Spontanangeboten zu besonderen Ereignissen angeboten, wie z. B. «Vollmondfliegen», Sonnenaufgangsfahrten oder offizielle Trainings auf der längsten Treppe der Welt.

Zuversicht in schwieriger Zeit
Die NIESENBAHN AG setzt sich auch in der aktuell schwierigen Zeit konsequent für Nachhaltigkeit ein. Sowohl wirtschaftlich, wie auch sozial und ökologisch. Wenn, wenn nicht jetzt ist es entscheidend, dreidimensionalen Erfolg sowohl in der Gegenwart wie auch in die weite Zukunft zu sichern? Die Pandemie zeigt, dass kurzfristig rasches und entschiedenes Handeln zwingend notwendig ist. Ebenso wichtig ist verantwortungsvolles und sorgfältiges Handeln heute mit Wirkung in der Zukunft. Darauf ist das Geschäftsmodell der NIESENBAHN AG ausgerichtet.

Weitere Informationen:
Im Geschäftsbericht, oder online unter http://www.niesen.ch/aktionaere
Im Schweizerischen Handelsamtsblatt (SHAB) unter https://shab.ch/#!/search/publications?keyword=niesenbahn
Erläuterungen sowie Fragen und Antworten unter http://www.niesen.ch/aktionaere

Rückfragen und Auskünfte:
Daniel Fischer, Verwaltungsratspräsident
Urs Wohler, Geschäftsführer, urs.wohler@niesen.ch, 033 676 77 01

Der Niesen…
…ist ein bekannter Aussichtsberg im Berner Oberland und Wahrzeichen der Thunersee-Region. In zwei Sektionen führt die längste Standseilbahn der Welt von Mülenen, 693 m ü. M., auf 2‘336 m hinauf. Nebst der Bahn ist das Restaurant mit dem Berghaus auf dem Gipfel während der rund 200 Tage dauernden Sommersaison das Aushängeschild. Der Niesen ist ein Kulturberg mit einem abwechslungsreichen Kulturprogramm. Auch ein Sportlerberg für Aktivitäten aller Art; der alljährliche Niesen Treppen-Lauf über 11‘674 Stufen zum Gipfel ist Kult. Der Niesen ist ein Berg für Feste und besondere Anlässe. Und eine magische Pyramide, welche zahlreiche Künstler inspiriert hat.
Die NIESENBAHN ist eines der touristischen Aushängeschilder im Berner Oberland und Teil der
«Top 5 Ausflugsziele am Thunersee».

Kennzahlen 2020 («COVID-19-Jahr»)
Umsatz: CHF 4.713 Mio. (Bahnbetrieb: 2.646 Mio., Berghaus Niesen Kulm: 2.067 Mio.)
Cashflow: CHF 579‘660
Dividende: CHF 0
Frequenzen Bahn: 115‘305, was dem Besuch von 68‘314 Gästen entspricht
Rund 85 Mitarbeitende
http://www.niesen.ch
#Niesen

Pressemitteilung / Medienmitteilung powered by Ausflugsziele.ch, Ausfluxziele.de, Ausfluxziele.at und Ticketomat.com

Ausflugsziele.ch – Das führende Ausflugs- und Freizeit-Portal der Schweiz bietet Ausflugsideen für Ihre Freizeit, Ihre Wanderungen oder Ihre Bergausflüge und Ihre Familie und vieles, vieles mehr. Lassen Sie sich zu einem Ausflug inspirieren.

Ticketomat® – Das neue Ticket Portal mit dem Smart Mobile Ticketing System. Ob Veranstaltungen, Konzerte, Partys, Guided-Touren, Ausflüge, Ausflugsziele, Ausstellungen, Shows, Freizeitangebote oder Zugang zu dauerhaften Angeboten wie zum Beispiel Freizeitparks oder Fahrkarten für Bergbahnen. Tragen Sie jetzt kostenlos Ihre Veranstaltungen oder Freizeitangebote auf Ticketomat.com ein und erweitern Ihre Reichweite. Wir kümmern uns um den Rest. So können Sie kostenlos Werbung für Ihre Angebote und Veranstaltungen machen und dabei sogar Geld verdienen.

Ausfluxziele.at und Ausfluxziele.de sind im Juli 2020 gestartet und möchte in Österreich und Deutschland den Binnentourismus fördern, bekannte und unbekannte Ausflugsziele und Freizeitangebote landesweit bekannt machen, die Nutzer inspirieren und mit den Attraktionen auf die unzähligen Ausflugs- und Tourismus Destinationen aufmerksam machen. Alle Ausflugsziele in Österreich und Deutschland können sich kostenlos eintragen.