TITLIS Bergbahnen mit Rekord-Geschäftsjahr

Die Titlis Bergbahnen (BET) blicken auf ihr bestes, operatives Geschäftsjahr zurück. Der konsolidierte Betriebsertrag 2017/18 liegt mit 79.02 Mio. Franken 7.9% über dem Vorjahr. Der Gewinn beläuft sich auf 17.5 Mio. Franken. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein ansehnliches Plus von 12.70%. Alle drei Segmente, Schneesport, Gruppenreisende und Einzelreisende konnten zulegen und haben zu diesem hervorragenden Resultat beigetragen. Mit 1.237 Millionen Gästen erzielte die BET im abgelaufenen Geschäftsjahr das beste Resultat der Firmengeschichte.

Details zum Geschäftsjahr 2017/18

Saisonverlauf
„Wir erzielten ein hervorragendes Ergebnis, trotz einem anspruchsvollen Marktumfeld mit Preisdruck, Schneestürmen und zahlreichen Wochenenden mit schlechtem Wetter“, sagt Norbert Patt, CEO der Titlis Bergbahnen.

Die Auslastung war im Winter mit 619‘384 Gästen und im Sommerhalbjahr mit 617‘744 Gästen sehr ausgeglichen. Dies zeigt, dass sich die unterschiedlichen Geschäftsfelder der Titlis Bahnen, Schneesport, internationale Gruppenreisen sowie Individualreisende optimal ergänzen. Mit insgesamt 1.237 Millionen Gästen wurde im per Oktober 2018 abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/18 das beste Resultat erreicht. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 6.62% mehr Gäste; gegenüber dem 5-Jahres-Durchschnitt entspricht dies einer Zunahme von 12.78%.

Mit sehr viel Schnee, wenig Sonnentagen und zahlreichen Sturmtagen bleibt uns die Wintersaison 2017/18 als abwechslungsreich in Erinnerung. Die Talabfahrt war 5 Monate, vom 23. November 2017 bis am 22. April 2018, durchgehend geöffnet, das ist absoluter Rekord. Bereits am 11. November wurde die Piste Stand – Trübsee und am 25. November das Jochpass Gebiet geöffnet. Unter dem Strich bleibt ein Plus im Bereich Skierdays von 6.46%.

Die Überseemärkte entwickeln sich im Gruppen- sowie im Individualsegment erfreulich. Einzig im Markt China bereitet uns die aggressive Preispolitik einiger Mitbewerber Sorge. Bei den Gruppenreisenden beträgt die Steigerung 2.77% bei den Einzelreisenden durften wir stolze 14.13% zulegen.

Mit den Beherbergungsbetrieben Hotel Terrace, TITLIS Resort und Berghotel Trübsee wurden insgesamt 132‘750 Logiernächte generiert, 4‘732 mehr als im Vorjahr. Den grössten Zuwachs mit 20% verzeichnete das Berghotel Trübsee, das Hotel Terrace konnte 3.6% zulegen und der TITLIS Resort erreichte ein Resultat auf Vorjahresniveau.

Ertragsentwicklung
Der Verkehrsertrag liegt mit 53.3 Mio. Franken 6.3% über dem Vorjahr. Dies ist das beste je erzielte Ergebnis. Gegenüber dem 5-Jahres-Durchschnitt wurde der Verkehrsertrag um 17.1% gesteigert. Der Warenertrag Restaurants/Hotels verzeichnete ein Plus von 8.61% und die Beherbergungen ein Plus von 5.42%. Insgesamt konnten 132’750 Übernachtungen in den drei Hotelbetrieben Hotel Terrace, Berghotel Trübsee und dem TITLIS Resort generiert. Der Ertrag Kiosk und Handelswaren wurde um 11.13% auf 2.95 Mio. Franken gesteigert. Massgeblich dazu beigetragen haben der neue Kiosk an der Talstation sowie der ChocolateShop auf dem Titlis.

Kostenentwicklung
Der Betriebsaufwand ist mit 45.19 Mio. Franken 6% höher als im Vorjahr. Mehr Gäste, erweiterte Angebote, längere Öffnungszeiten im Sommer, erhöhte Vorschriften im regulatorischen Bericht sowie die stetige Steigerung der Qualitätsansprüche unserer Kunden ziehen Kostensteigerungen nach sich.

EBITDA und Gewinn
Die BET erzielte ein EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von 33.103 Mio. Franken (plus 10.5%) und einen Reingewinn von 17.5 Mio. Franken (plus 12.7%).

Damit ergibt sich eine EBITDA-Marge der Gesamtunternehmung von 42% und ein Verschuldungsgrad (Netto-Fremdkapital/EBIDTA) von 0.03. Eine EBITDAMarge von über 42% und ein Verschuldungsgrad von unter 3 gelten in der Bergbahnbranche als sehr gut.

Bilanz
Die solide Bilanz konnte im Geschäftsjahr weiter gestärkt werden. Der Eigenkapitalanteil bleibt bei 87%.

Das Umlaufvermögen erhöhte sich um 6.2 Mio. Franken und das Anlagevermögen um 5.5 Mio. Franken und die Titlis Bergbahnen haben keine Finanzverbindlichkeiten mehr.

Anträge des Verwaltungsrates an die Generalversammlung

Dividende
Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung eine Ausschüttung von total 9.40 Franken pro Aktie. Dies entspricht einer um 11.9% höheren Dividende im Vergleich zum Vorjahr, widerspiegelt eine kongruente Dividendenpolitik und berücksichtigt den zukünftigen Mittelbedarf zur nachhaltigen Sicherung und Weiterentwicklung des Kerngeschäftes. Bezogen auf den aktuellen Aktienkurs resultiert damit eine Dividendenrendite von 2.41%.
Die Dividendenpolitik der Titlis Bergbahnen basiert auf dem nachhaltigen Ertrag und die Dividende soll sich auch zukünftig kontinuierlich entwickeln.

Neue Verwaltungsräte
Auf die Generalversammlung 2019 treten die beiden Verwaltungsräte Marianne Fassbind und Kony Niederberger zurück. Der Verwaltungsrat der Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG schlägt der Generalversammlung als Nachfolge Christoph Baumgartner, Büren NW, und Patrick Zwyssig, Hünenberg ZG, vor.
Der 43-jährige Christoph Baumgartner ist seit 2017 Vorsitzender der Bankleitung der Raiffeisenbank Nidwalden. Dr. Christoph Baumgartner ist promovierter Jurist, patentierter Rechtsanwalt, Landrat des Kantons Nidwalden und ehemaliger Direktor der Nidwaldner Sachversicherung. Er ist der Vertreter der Alpkorporation Trübsee, der grössten Grundeigentümerin im Gebiet Titlis.
Patrick Zwyssig, 48 Jahre, ist Dipl. Architekt HTL und verfügt über einen Master of Business Administration. Er ist Geschäftsleiter, Verwaltungsrat und Mitinhaber der S+B Baumanagement AG, Zug, Winterthur und Olten. Patrick Zwyssig verfügt über 20 Jahre Erfahrung als Gesamtprojektleiter von Grossprojekten und arbeitete bereits in der Vergangenheit mit international bekannten Architekten, wie Daniel Libeskind und Riken Yamamoto, zusammen.

Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2018/19
Die Ersteintritte von Anfang November bis Ende Januar sind 1% über der Vergleichsperiode des Vorjahres. Trotz des schwierigen Starts in die Wintersaison mit sehr wenig Schnee, konnten die Ersteintritte leicht gesteigert werden. Die Investitionen in die technische Beschneiung haben sich einmal mehr bezahlt gemacht. Ohne technischen Schnee wäre Schneesport auf den Pisten am Stand und Jochpass vor Weihnachten nicht möglich gewesen.

Damit wir dieses hohe Niveau halten resp. steigern und die immer grösser werdenden Erwartungen unserer Gäste erfüllen können, sind weitere Investitionen in unsere Infrastrukturen und die Digitalisierung unumgänglich. Im Sommer 2019 wird die Sesselbahn Engstlen durch eine hochmoderne kuppelbare Sesselbahn mit Wetterschutzhaube und beheizbaren Sitzen ersetzt und weiter in die Erneuerung der Beschneiungsanlage investiert. Zudem sind Projekte wie die Bergstation TITLIS, welches durch Herzog und de Meuron geplant wird, eine zweite Pendelbahn Stand – Titlis in Planung.

Damit die Wertschöpfung für die Titlis Bergbahnen und auch für die Destination gehalten oder sogar gesteigert werden können, sind jedoch Investitionen durch Dritte in die Hotellerie und das touristische Angebot in ganz Engelberg unumgänglich.

Die Titlis Bergbahnen rechnen mit einem soliden und guten Geschäftsergebnis auf Vorjahresniveau.

Für Auskünfte steht Ihnen Norbert Patt gerne zur Verfügung:
Norbert Patt, CEO, npatt@titlis.ch

Pressemitteilung powered by www.Ausflugsziele.ch

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