«Wir freuen uns über nachhaltiges Wachstum»

Moderates Plus, ambitionierte Projekte: An der 11. Generalversammlung der Tourismus  Adelboden-Lenk-Kandersteg AG vom 25. Juni hielten sich stetige Entwicklungen und neue  Strategien die Waage.  

Rund 50 BesucherInnen konnte Verwaltungsratspräsident Lukas Eichenberger am Mittwoch im  Landhaus Adler in Frutigen begrüssen. Mit den üblichen Genehmigungen und Beschlussfassungen  kam die Generalversammlung danach zwar ohne spezielle Traktanden aus. Dennoch erhielten die  Anwesenden vertiefte Einblicke in die laufenden Prozesse der Tourismusorganisation. 

Nebensaison weiter gestärkt 

Die Jahresrechnung 2024 wartet mit einem ausgeglichenen Ergebnis auf: So hat sich etwa der Ertrag  von 6’554’619 Franken im 2023 auf 6’608’504 Franken erhöht. Mit insgesamt 2’301’837  Logiernächten verzeichnete man ebenfalls ein leichtes Plus (+6,1 Prozent). Positive Effekte zeigten  sich dabei insbesondere in der Nebensaison: Im 5-Jahres-Vergleich konnte die Tourismusorganisation  vor allem die Monate Mai und November stärken. «Wir freuen uns über das nachhaltige Wachstum  in der Destination – in tiefen Prozentbereichen konstant zuzulegen, entspricht unseren Zielen»,  kommentiert Geschäftsführer Dominique Lüthy die Zahlen. 

Eine Plattform, viele Produkte 

Der Rückblick auf 2024 zeigt auf, dass es auch ein gutes Jahr für ambitionierte Projekte war. Das  belegt zum einen die Lancierung der neuen, zentralen Destinations-Website für Tourismus  Adelboden-Lenk-Kandersteg: Nach 18 Monaten Arbeit wurden die bisherigen vier Ortsseiten und die  Destinationsseite zu einer Plattform vereint. Zum anderen konnte mit einem auf die ganze  Destination ausgerichteten Produktmanagement eine weitere Lücke geschlossen werden. So  entwickelte das Team eine Strategie, um Produkte und Dienstleistungen künftig koordiniert zu  entwickeln, zu bündeln und zu vermarkten. 

Konzept zum Verkehr 

Nach verschiedenen Informationen aus der Geschäftsstelle gab Verwaltungsratspräsident Lukas  Eichenberger noch einen Ausblick zur Destinationsstrategie. Sie wird 2025 auf Basis der Masterpläne  für die einzelnen Orte der Region erarbeitet – bei diesen stehen Themen wie die Aufwertung der  Dorfzentren oder das lokale Gastroangebot im Fokus. Wie Eichenberger ausführte, gehören zur  Destinationsstrategie aber auch ortsübergreifende Projekte wie etwa ein regionales Verkehrskonzept,  auf dem die gesamte Weiterentwicklung der Destination fusst.

Weitere Informationen 
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Kontakt 
Lukas Eichenberger,
Präsident des Verwaltungsrats

Caroline Willems,
Medienverantwortliche,
caroline.willems@be-welcome.ch,
033 533 04 84


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Wahlen im Verwaltungsrat der Tourismusorganisation Adelboden-Lenk-Kandersteg

An der heutigen Generalversammlung der Tourismusorganisation Adelboden-Lenk-Kandersteg (TALK AG) kam es zu Rochaden und Neuwahlen. Neuer Verwaltungsratspräsident ist der bisherige Vizepräsident: Hotelunternehmer Lukas Eichenberger.

Zum letzten Mal in seiner dreijährigen Amtszeit eröffnete Verwaltungsratspräsident René Müller heute die Generalversammlung der Tourismusorganisation. Er hat seinen Rücktritt aus Ressourcengründen bereits vor einiger Zeit angekündigt. „Ich schaue gerne auf die vergangenen Monate und Jahre der Organisation zurück“, so René Müller. Gemeinsam mit seinen engagierten Kolleginnen und Kollegen hätten sie Stabilität in die Organisation bringen können. „Mein Ziel war es, näher an die Leistungsträger und Gemeinden zu rücken, damit die Zusammenarbeit intensiviert werden kann. Das ist uns gelungen.“ René Müller bedankte sich bei allen Involvierten, insbesondere den zurücktretenden beiden VR-Mitgliedern Barbara Jost-Schrepfer und Markus Hostettler für den grossartigen Einsatz. „Die erfolgreiche touristische Entwicklung einer Region ist immer ein Gemeinschaftsprojekt.“

An den Stärken wachsen

Er übergab sein Pflichtenheft an den neugewählten Lukas Eichenberger. Der Hotelunternehmer mit Betrieben in Bern, Basel und Kandersteg wird den eingeschlagenen Weg weiterentwickeln. „Mit der breiten Einbindung der Orte und Leistungsträger sowie mit der grossen Transparenz in der Planung und den Finanzflüssen, haben wir eine Vertrauensbasis geschaffen, die viel Schwung in die Zusammenarbeit gebracht hat. Darauf können wir aufbauen.“ so Lukas Eichenberger. Als eine der vielseitigsten Destinationen der Schweiz, gälte es die Perlen der Region ins beste Licht zu rücken, einfach und durchgängig zu bewerben und buchbar zu machen. Zudem müssen die Gästeflüsse so gelenkt werden, dass alle vom Tourismus profitieren, ohne dass die Konzentration an einzelnen Hotspots zu gross wird. “Wenn alle wie in einem grossen Resort Hand in Hand zusammenarbeiten, werden wir eine authentische Tourismusdestination mit echten Bergerlebnissen bleiben und an unseren Stärken wachsen.“ Seit letztem Jahr werde die neue 365-Strategie intensiv bearbeitet und mit Masterplänen auf die einzelnen Orte heruntergebrochen. Mehrere strategische Projekte sind daraus bereits entstanden, wie z.B. die Destinationsfinanzierung oder das DMO-Netzwerk mit einer verstärkten regionalen Zusammenarbeit im Berner Oberland West. 

Für die zurücktretenden Verwaltungsratsmitglieder René Müller, Markus Hostettler und Barbara Jost-Schrepfer wurden Nico Seiler, Miriam Schneider und Inga Devermann einstimmig gewählt. 

Die Tourismusorganisation schliesst das Geschäftsjahr mit einer ausgeglichenen Rechnung ab. Besonders erfreulich ist, dass zum zweiten Mal in Folge die zwei Millionen Marke bei den Logiernächten erreicht wurde. Das Ergebnis konnte im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent auf total 2,170 Mio. gesteigert werden.  

Der neue TALK-Verwaltungsrat


Vordere Reihe von links
– Arlette von Allmen, Vize-VR-Präsidentin, Expertin in Rechnungslegung und Controlling
– Samuel Marmet, Landwirt, Vertreter Frutigen Tourismus
– Miriam Schneider, Gemeinde Kandersteg, Vertreterin Kandersteg Tourismus 
– Inga Devermann, Marketingleiterin Bergbahnen Adelboden-Lenk, Vertreterin Bergbahnen & IGSAL
– Nico Seiler, Seiler‘s Vintage Hotel Kandersteg, Vertreter Kandersteg Tourismus
– Markus Zäch, Hotel- und Gastrounternehmer, Lenk
Hintere Reihe von links
– Thomas Hari, Weinhändler, Tourismusunternehmer, Adelboden, Vertreter Gewerbeverband
– Daniela Luginbühl-Schärz, selbständig in Scharnachtal, Vertreterin Kiental und Reichenbach
– Lukas Eichenberger, VR-Präsident, Hotel Ermitage Kandersteg
Auf dem Bild fehlen
– Martin Brühlmann, Geschäftsführer FEWO Adelboden, Präsident Parahotellerie-Verein Adelboden
– Ralph-Marc Diebold, Gastgeber Hotel Steinmattli Adelboden, Vertreter Adelboden Tourismus
– Jörg Kessler, Gastgeber Hotel Hari Adelboden, Vertreter Hotelierverein Adelboden-Lenk-Kandersteg

Kontakt
Lukas Eichenberger, Präsident des Verwaltungsrats
TALK (Tourismus Adelboden-Lenk-Kandersteg) AG
Dorfstrasse 23
CH-3715 Adelboden


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Gleich drei neue Resident Manager im The Cambrian Adelboden

Chiara Laillard, Mathias Wunsch und Sylvain Vodermaier führen das Designhotel in die Zukunft

Adelboden/Zollikon, 28. Februar 2024 – Das The Cambrian in Adelboden beweist einmal mehr Innovationsgeist und startete mit gleich drei neuen Resident Managern ins 2024. Chiara Laillard, Mathias Wunsch und Sylvain Vodermaier führen das 4-Sterne-Designhotel gemeinsam, mit verschiedenen thematischen Schwerpunkten. Ein Führungs-Trio mit Erfahrung und vielen neuen Ideen – so wie es sich für das schicke und äusserst erfolgreiche Hideaway in Adelboden gehört. thecambrianadelboden.com

Designaffin, unkompliziert und mit viel Flair – das The Cambrian in Adelboden überrascht und begeistert Sportler:innen, Genussmenschen und kühne Explorer. Mit dem Restaurant ‹Bryn Williams at The Cambrian› verfügt das alpine Hideaway über einen kulinarischen Hotspot. So überrascht es nicht, dass Falstaff das The Cambrian 2022 zu einem der besten Designhotels der Schweiz kürte und die NZZ das Haus zu einem der besten 4-Sterne-Spa-Hotels der Schweiz wählte.

Ladies first: Chiara Laillard gibt dem Designhotel ein Gesicht
Seit 2020 ist die gebürtige Bernerin Teil des The Cambrian Teams. Als erfolgreiche Absolventin der Hotelfachschule Luzern (SHL) konnte sie bereits vor und während dieser Zeit als Front Office Managerin agieren. Sie lernte die Position als Assistant des General Managers kennen und gewann während dieser Zeit ebenfalls vertiefte Einblicke in weitere Schweizer Designhotels. Innerhalb des Führungs-Trios repräsentiert Chiara Laillard das The Cambrian in der Öffentlichkeit bleibt so als Gastgeberin dem Front of House treu. Weiterhin wird sie den Bereich Marketing und Kommunikation sowie Sales & Guest Experience leiten. «Ich freue mich riesig darauf, dieses einmalige Haus, zusammen mit meinen inspirierenden Partnern, zu führen», freut sich Chiara Laillard. «Mit dieser neuen Managementstruktur verfolgen wir die Vision, unseren Gästen ein rundum entspanntes, persönlich gestaltetes Ferienerlebnis mit unvergesslichen Urlaubsmomenten zu bieten. Wir ermöglichen actionreiche Ferientage, bieten aber auch die Möglichkeit, sich zurückzuziehen, wie im eigenen Zuhause.»

Bauchgefühl und viel Erfahrung: Mathias Wunsch leitet Human Resources und F&B
Auch Mathias Wunsch ist kein neues Gesicht im The Cambrian Adelboden. Er agierte bereits von 2018 bis 2021 als Restaurantleiter der erstklassigen Cambrian-Gastronomie, bevor es ihn kurz in das Romantik Hotel Schweizerhof in Grindelwald zog, ebenfalls als Restaurantleiter. Seit Ende 2023 ist Mathias Wunsch zurück und leitet als einer der drei Resident Manager die Bereiche F&B sowie Human Resources. Das feine Gespür für Menschen, ihre Fähigkeiten und Bedürfnisse, und sein ausgeprägter Sinn für Teambildung und Teamführung ermöglichen es ihm, eine top motivierte The Cambrian Crew zusammenzustellen. Seine Passion für den F&B-Bereich kann er im ausgezeichneten Restaurant ‹Bryn Williams at The Cambrian› perfekt ausleben. «Meine Vision ist es, einen Ort zu schaffen, an dem Gäste unvergessliche Erlebnisse geniessen und sich gerne lange daran erinnern. Dabei ist es für mich von grösster Bedeutung, dass unsere Mitarbeitenden ihre Arbeit mit hohem Engagement und Leidenschaft umsetzen. Dies wirkt sich nicht nur auf ein gutes Arbeitsklima aus, sondern begeistert auch unsere Gäste. Denn wenn unsere Mitarbeitenden glücklich sind, übertragen sie diese Freude auch auf unsere Gäste und schaffen so eine Atmosphäre, die einzigartig und unvergesslich ist», erklärt Mathias Wunsch.

Finanzen und Qualität: Sylvain Vodermaier hält das Cambrian auf Erfolgskurs
Viel internationale Hotelerfahrung bringt Sylvain Vodermaier mit, der das Resident-Management-Trio perfekt komplettiert. Der Münchner hat seiner Hotelfachausbildung noch ein Abendstudium zum Betriebswirt angefügt, ist ausgebildeter Coach und engagiert sich ehrenamtlich als Mentor für junge Hoteltalente. Nach diversen Auslandsstationen unter anderem in Peking, Dubai und auf Bali zeichnet er im neuen Führungsteam vor allem für die Finanzen, Qualitätsmanagement, Technik, IT und nicht zuletzt den Spa verantwortlich und schaut, dass das etablierte The Cambrian auf Erfolgskurs bleibt. «Auch privat beschäftige ich mich viel mit Themen wie New Work und alternativen Organisationsstrukturen. Jetzt kann ich mich selbst in einer doch ungewöhnlichen Führungsstruktur einbringen und Teil einer modernen Arbeitskultur sein, anstatt nur darüber zu lesen und Podcasts zu hören», freut sich Sylvain Vodermaier.

Pressekontakt:
Chiara Laillard,
Resident Manager
The Cambrian Adelboden,
Dorfstrasse 7,
3715 Adelboden

Fon +41 33 673 83 83,
E-Mail: chiara.laillard@thecambrianadelboden.com
Web: thecambrianadelboden.com


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Neuer Verwaltungsrat für Tourismus Adelboden-Lenk-Kandersteg

An der heutigen Generalversammlung wurde die neue strategische Führung der Tourismusorgani sation Adelboden-Lenk-Kandersteg (TALK AG) gewählt. Der neue VR ist mit zwölf Mitgliedern  grösser als das bisherige Gremium und regional breiter abgestützt. Neuer Verwaltungsratspräsi dent ist der Adelbodner Hotelier René Müller. 

Nach dem Rücktritt des bisherigen Verwaltungsrats und der Kündigung von Direktor Urs Pfenninger  im Frühling, stand an der heutigen Generalversammlung die Neuausrichtung der Organisation im  Mittelpunkt. TALK 2.0 soll enger und näher mit den Leistungsträgern und Gemeinden arbeiten, da mit Ressourcen gebündelt und Synergien optimaler genutzt werden können. Der neue Präsident  des Verwaltungsrates ist René Müller, Hotelier in Adelboden und Präsident der Bergbahnen Adel boden AG. Das Vize-Präsidium übernimmt Lukas Eichenberger Hotelier in Kandersteg und Vertreter  von Kandersteg Tourismus. Zudem wurde das Transitionsteam vorgestellt, das während der Über gangszeit als Bindeglied zwischen VR und der TALK-Geschäftsleitung wirkt. Es besteht aus René  Müller, Lukas Eichenberger, Arlette von Allmen, Ralph-Marc Diebold und Markus Hostettler.  

Mit Bottom-up-Ansatz in die Zukunft  

An einem ersten Workshop des neuen Verwaltungsrates und Vertretern der weiteren verschiede nen Akteure, der anfangs August stattgefunden hat, wurden die Eckwerte des neuen Modells ver tieft. „Wir wollen den Bottom-up-Ansatz klar verstärken“, so der neue VR-Präsident René Müller.  „Aktivitäten müssen näher an und mit den Leistungsträgern geplant werden“, so Müller weiter. Um  

Ressourcen zu bündeln, würden die Aktivitäten neu wesentlich enger als bisher mit den verschiede nen Partnern wie den Bergbahnen, den Hoteliers und Lenk-Simmental Tourismus abgestimmt. Und  wo ein Thema von übergreifendem Interesse sei, würde dieses von einem übergreifenden Projekt team bearbeitet.  

Mehr Transparenz  

Neu werden alle Aktivitäten in einem Aktivitätenplanungsprozess aufgenommen. Der erste läuft  aktuell bis Ende 2021 und wird die Basis für die Tätigkeiten und Budgetierung im neuen Jahr legen.  Durch diese Planung will der neue VR die Verwendung der Mittel sowie die Erreichung der gesteck ten Ziele transparenter und für alle Involvierten nachvollziehbarer machen. Nach Abschluss des ers ten Aktivitätenplanungsprozesses werden davon die organisatorischen Anpassungen abgeleitet und  umgesetzt. Ab Anfang 2022 wird dann die Strategie der Tourismusorganisation Adelboden-Lenk Kandersteg neu ausgearbeitet mit dem Ziel, möglichst viele freie Mittel in das Marketing der Desti nation fliessen zu lassen. 

TALK (Tourismus Adelboden-Lenk-Kandersteg) AG |
Dorfstrasse 23 |
CH-3715 Adelboden |
Untere Bahnhofstrasse 16 |
3714 Frutigen |
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Bildlegende

Vordere Reihe von links:  

– René Müller, VR-Präsident, Gastgeber Hotel Alpina Adelboden 

– Daniela Luginbühl-Schärz, selbständig in Scharnachtal, Vertreterin Kiental und Reichenbach – Lukas Eichenberger, Hotel Ermitage Kandersteg, Vertreter Kandersteg Tourismus – Samuel Marmet, Landwirt, Vertreter Frutigen Tourismus 

– Arlette von Allmen, Expertin in Rechnungslegung und Controlling, Vertreterin Adelboden – Markus Zäch, Hotel- und Gastrounternehmer, Lenk 

Hintere Reihe von links 

– Thomas Hari, Weinhändler, Tourismusunternehmer, Adelboden, Vertreter Gewerbeverband – Ralph-Marc Diebold, Gastgeber Hotel Steinmattli Adelboden, Vertreter Adelboden Tourismus – Jörg Kessler, Gastgeber Hotel Hari Adelboden, Vertreter Hotelierverein Adelboden-Lenk-Kandersteg – Markus Hostettler, Präsident Skiregion Adelboden-Lenk, als Vertreter Bergbahnen & IGSAL 

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Tourismus Adelboden-Lenk-Kandersteg mit positivem Geschäftsergebnis 2020

Biker erobern die Destination Adelboden-Lenk-Kandersteg.
Biker erobern die Destination Adelboden-Lenk-Kandersteg.

Nun liegen alle Zahlen vor: Die Tourismusorganisation Adelboden-Lenk-Kandersteg (TALK AG) schliesst das Geschäftsjahr 2020 mit einem Plus von rund 11‘000 Franken ab. Dieses erfreuliche Ergebnis ist in erster Linie den treuen Schweizer Gästen zu verdanken.

Als im März 2020 der Winter in allen Schweizer Skiorten zum Stillstand kam, hätte niemand gedacht, dass dieses schwierige Jahr – trotz der vielen Reisebeschränkungen und Massnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie – so viele Lichtblicke für die Destination bringen wird. Mit dem resultierenden Logiernächterückgang von rund 10 Prozent, der hauptsächlich auf die fehlenden Gruppen zurückzuführen ist, ist die Tourismusorganisation mehr als zufrieden. Sie schliesst das Geschäftsjahr mit einem Plus von 11‘000 Franken ab und schaut auf ein turbulentes Jahr zurück, das in vielen Bereichen einen Innovationsschub ausgelöst hat. 

Digitalisierung schreitet voran 
Allen voran sind die Weiterentwicklungen im digitalen Bereich im 2020 in riesigen Schritten vorangekommen. So finden Gäste seit November auf der Destinationswebsite nicht nur eine komplett erneuerte Buchungsmaschine, sondern auch den Erlebnisplaner Outdooractive. Entstanden ist zudem ein Extranet für alle Tourismusbetriebe der drei Täler mit zahlreichen Downloadmöglichkeiten. Der Hotelierverein Adelboden-Lenk-Kandersteg verfügt im Extranet über einen eigenen geschützten Bereich. Ergänzt wurde die Destinationswebseite mit einem neuen, für alle zugängliches Reporting. „Sichtbar machen, was vorhanden ist“, lautet denn auch eines der Credos des vergangenen Geschäftsjahres.

Erlebniswelten für Jung und Alt – „Product is King“ 
Weiterentwickelt wurden im vergangenen Jahr die Erlebniswelten für die Gäste: in Kandersteg wurden mit dem neuen MagicBlue-Pass die Angebote rund ums Thema Wasser gestärkt. In Adelboden wurde die Marke „VogelLisi“ visuell neu aufgesetzt und mit der Definition von Qualitätskriterien die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Gewerbetreibenden das „VogelLisi“ für die Vermarktung ihrer Produkte besser nutzen können. Mit „Stay for a meal“ – also kulinarischen Genuss verbunden mit einer Übernachtung – hat die Destinationsorganisation in Corona-Zeiten eine erfolgreiche Antwort für alle, die genug vom Homeoffice und selbst kochen haben. 

Voran ging es mit den Bikeangeboten: so präsentierte die Tourismusdestination im vergangenen Jahr das Produkt Bike umfassend neu und hat für das laufende Jahr Investitionen im sechsstelligen Bereich für Biketrails und Ladestationen in allen Orten der Destination beschlossen. 

Abgerundet wurden die Erlebniswelten mit personeller, kommunikativer und finanzieller Unterstützung für die Kulturinstitutionen der Destination. Im Gegensatz zu vielen anderen Regionen der Schweiz haben im vergangenen Jahr wichtige Veranstaltungsreihen wie der Kultursommer Kiental, das Kanderkultur-Festival, die Blausee-Konzerte wie auch die Alphorntage Kandersteg oder das Swiss Chamber Music Festival unter erschwerten Bedingungen äusserst erfolgreich stattfinden können. Dass Mut belohnt wird, spürten auch die Partner. 

Konsequent von der reinen Marketing- zur Destinationsentwicklungsorganisation 
Die im 2018 aus den lokalen Vorgängerorganisationen gegründete Tourismusdestination konnte in diesem schwierigen Jahr zeigen, wie agil sie sich auf ändernde Rahmenbedingungen einstellen kann. „Wir wollen den Tourismus in der Region weiterentwickeln und damit Wertschöpfung in den Tälern halten und mehren“, so Urs Pfenninger, Direktor von Tourismus Adelboden-Lenk-Kandersteg. Deshalb wurde im vergangenen Jahr, die seit einiger Zeit verfolgte Strategie der Entwicklung weg von einer reinen Marketing- hin zu einer Tourismusentwicklungsorganisation konsequent weiterverfolgt. Projekte wie das per Frühling 2022 umsetzungsreife „Öffentlicher Verkehr in der ganzen Destination inklusive für Gäste“ stärken das Grundangebot der Destination.

Projekte wie die „Pop-Up-Accademy“ – die digitale Weiterbildung der Partner aus Hotellerie und Parahotellerie – zeigen, dass die Destination nur so stark ist, wie die einzelnen Partner zusammen. Die Suche nach neuen Arbeitsmodellen im Tourismus, am Beispiel des Mountain Lab Adelboden, schliesslich, zielen auf die Diversität der Destination. Was diese, wie Covid gezeigt hat, letztlich widerstandfähiger gegenüber Krisen gemacht hat. Dies zusammen mit umfassenden Kooperationen unter den Partnern sei für die Zukunft der Destination entscheidend, betont Pfenninger abschliessend.

Tourismus Adelboden-Lenk-Kandersteg
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Schwarze Zahlen trotz frühzeitigem Saisonende

Eine Generalversammlung mit physischer Präsenz wird es 2020 zwar nicht geben, dennoch dürfen die Aktionärinnen und Aktionäre der Bergbahnen Adelboden AG auf ein gutes Geschäftsjahr 2019/2020 zurückschauen. Eines mit vielen Neuerungen, so manch einem Rekord und vor allem eines, das allen noch lange in Erinnerung bleiben wird. Trotz Covid-19 kann die Unternehmung schwarze Zahlen ausweisen.

Obschon im März 2020 der Schneesportbetrieb vorzeitig eingestellt werden musste, darf die Bergbahnen Adelboden AG (BAAG) mit ihrem Geschäftsjahr 2019/2020 zufrieden sein. Der EBITDA für die vergangene Bilanzperiode beträgt 5.7 Millionen Franken oder 41.4 % des Umsatzes. Die BAAG weist ein Betriebsergebnis von 5.79 Millionen Franken aus. Nach Abzug der Fremdkapitalzinsen und Steuern bleibt
ein Cashflow von 5.44 Millionen Franken. Abzüglich der betriebsnotwendigen Abschreibungen kann das Unternehmen seinen Aktionärinnen und Aktionären ein Gewinn von 755’000 Franken vorlegen.

Viele Neuerungen im Sommer
Zu Beginn des Geschäftsjahres 2019/2020 führte die BAAG die neue Marke «VogellisiBerg» ein. Zudem wurde gemeinsam mit dem Verein Vogellisiwelt der Vogellisi-Erlebnisweg eröffnet. Mehr als 81’000 Gäste nutzen das Sommerangebot am VogellisiBerg und generierten einen Sommer-Verkehrsertrag von 1.16 Millionen Franken, was dem Fünfjahresdurchschnitt entspricht. Wie in den vergangenen Jahren stiessen der Sonntagsbrunch im Restaurant Sillerenbühl und das Trottinett-Angebot auf besonders grosses Interesse.
Die Mitarbeitenden des Gastronomiebetriebes durften am 14. Juli 2019 360 Personen zum Brunchen begrüssen – ein neuer Rekord. Da der Kletterturm auf Sillerenbühl nicht die erhofften Erfolge verbuchen konnte, wurde dieser an das Frutigresort in Frutigen verkauft. Pausenlos und nebenfrei ging es im Herbst weiter: Erstmals liefen die Anlagen am VogellisiBerg bis Ende November im Wochenendbetrieb.

Der perfekte Winter
Nach dem Rekordwinter 2018/2019 durfte die Bergbahnen Adelboden AG erneut Spitzenwerte verbuchen: Am 29. Dezember 2019 zählte man in der Skiregion Adelboden-Lenk zum ersten Mal über 30’000 Personen an den Anlagen. Dank dem hohen Gästeaufkommen, insbesondere während der Hochsaison, darf das Unternehmen – trotz vorzeitigem Saisonende – schwarze Zahlen ausweisen. Total konnten 11.06 Millionen Franken erwirtschaftet werden. Dazu beigetragen haben auch die Mehrverkäufe des TOP4-Skiabos (+12.8% gegenüber dem Vorjahr). Die Wintersaison fand am 14. März 2020 ein abruptes Ende: Aufgrund der behördlichen Pandemie-Verordnung wurden die Anlagen nach 108 Betriebstagen geschlossen.

Kontakt:
Bergbahnen Adelboden AG,
3715 Adelboden,

René Müller,
Verwaltungsratspräsident,
r.mueller@alpina-adelboden.ch

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Adelboden-Lenk-Kandersteg: NAHTLOSER ÜBERGANG VOM WINTER ZUM SOMMER

MEDIENMITTEILUNG, 07. Mai 2018
Nachdem die Gondeln und Lifte der Engstligenalp ihre Saison am 6. Mai offiziell beendeten, haben andere Gastgeber der Destination längst in den Sommermodus geschaltet.

Für die Gäste in Adelboden-Lenk-Kandersteg hat sowohl der lange Winterzyklus wie auch der frühe Sommerstart Vorteile. Bis zum 06. Mai konnten Frühlingsskifahrer und Langläufer die Pisten und Loipen der Engstligenalp noch befahren, bis zum 13. Mai bleiben die Bahnen nun noch exklusiv für die Schweizer Langlauf-Nationalmannschaft geöffnet. Am 10. Mai läuten dann bereits die Tschentenalp Adelboden und der Oeschinensee Kandersteg die Sommerbahnsaison ein. Durch den nahtlosen Übergang der Angebote schrumpft die Zwischensaison in der Destination entsprechend. Auch an Pfingsten wird die Tschentenalp erneut für vier Tage öffnen, es schliesst sich die Kandersteger Allmenalpbahn gleich mit durchgehendem Betrieb ab dem 19. Mai an. Tourismusdirektor Urs Pfenninger freut sich: „Das Ziel ist die Ganzjahresdestination. Nachdem wir den Herbst als Saison seit einigen Jahren intensiv pflegen und in den Winter ziehen, füllen wir nun die Lücken im Frühling.“

Der Herd ist wieder heiss
Frühlingsgefühle verspürt auch die lokale Gastroszene: Der Start bzw. Endspurt der Bahnen fällt mit dem Saisonstart vieler Ausflugsrestaurants zusammen. So sind die Kientaler Gaststuben vom «Waldrand Pochtenalp» (Historisches Hotel des Jahres 2016) und auf der Griesalp bereits wieder geöffnet. Ihnen folgen die Lenker Ausflugsrestaurants Iffigenalp (ab 19. Mai) und Bühlberg (ab 20. Mai). An Auffahrt und Pfingsten kommen Besucherinnen und Besucher auf der Tschentenalp zudem in den Genuss von Gerichten mit 15 Gault-Millau- Punkten: An je vier Tagen wird das Team des Gourmetrestaurant Alpenblick Adelboden auf dem Berg der Aussichten wirbeln.

Das Rahmenprogramm steht
Der Mai in Adelboden-Lenk- Kandersteg spricht neben Sportlerinnen und Geniessern in der Höhe auch Zuschauer im Tal an. Das Scharnier zwischen Winter- und Sommerbetrieb ist bestens mit Events bestückt. So wird etwa die Saisoneröffnung der Kandersteger Nordic Arena am Samstag 12. Mai mit einer Filmvernissage sowie einer Talkrunde mit Athleten umrahmt. Vom 25. bis 27. Mai werden dann beim Oberländischen Schwingfest an der Lenk bis zu 6000 Besucher erwartet. Als gewichtiger Adelbodner Anlass folgt schliesslich am 1. Juni die „Bärgrächnig“ – ein Frühlingsmarkt, an dem auch um die letzten Kuhrechte für den Alpsommer gefeilscht wird.

Kastentext:
Die TALK (Tourismus Adelboden-Lenk-Kandersteg) AG ist eine der sechs anerkannten touristischen Destinationen im Kanton Bern und verantwortlich für Tourismusentwicklung, Marketing und Verkauf sowie Gästeinformation. Mit über 1.2 Mio. Logiernächten gehört sie zu bedeutenden alpinen Destinationen der Schweiz.

Kontakt
Urs Pfenninger, Direktor TALK AG: Telefon +41 79 824 55 66

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Wie Adelboden variiert

Es gibt eine Welt jenseits der Latten: Adelboden Tourismus zeigt erneut, welche Aktivitäten auch ohne Ski Bewegung in den Winter bringen.

Adelboden Tourismus gibt erneut das kompakte Info-Heft mit dem augenzwinkernden Titel «Alles fährt Ski» heraus. Es fasst Angebote für diejenigen zusammen, die zwischendurch auch mal eine Pause von Stöcken und Brettern einlegen wollen.

Die klassischen Alternativen zum Ski sind bekannt – das Lohnerdorf verfügt schliesslich auch über ein entsprechendes Angebot an Schlittelwegen, Langlaufloipen und Schneeschuh-Trails. In der Broschüre sind daneben aber auch winterliche Indoor-Aktivitäten aufgelistet. Dazu gehören etwa Curling, Bowling oder Eislaufen. Nicht zuletzt enthält die Publikation zudem diverse Vorschläge ohne sportliche Note: Die Ideen reichen hier vom Kino über die Kutschenfahrt bis zum Kaffee im Tropenhaus Frutigen. So präsentiert die Broschüre ein Winter-Bouquet, welches etwaige Durststrecken bis zur nächsten Abfahrt zu überbrücken hilft.

Kontakt:
Adelboden Tourismus
Urs Pfenninger, Direktor
Dorfstrasse 23 │CH-3715 Adelboden
Tel. +41 33 673 80 80│Fax. +41 33 673 80 92
direktor@adelboden.ch │www.adelboden.ch

Medienmitteilung / Pressemitteilung (PDF)
Mediendoku Winter (PDF)
Alle fährt Ski (PDF)

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Neuer Präsident Verein Destinationen Kanton BERN (DBE)

Stefan Otz (l.) und Urs Pfenninger (r.)

An der ord. Vereinsversammlung der Destinationen Kanton BERN vom 27. Juni 2016 im Hotel Delta Park in Gwatt haben die Vorstandsmitglieder neben der Behandlung der ordentlichen Geschäfte einen neuen Präsidenten gewählt. Urs Pfenninger, Geschäftsführer Berner Oberland Mitte (Adelboden-Lenk-Kandersteg), wird Nachfolger von Stefan Otz, der Interlaken Tourismus Ende Sommer Richtung Innerschweiz verlässt.

Otz wurde an der Versammlung mit grossem Dank verabschiedet. Während seiner Amtszeit wurden einige Meilensteine für den Tourismus im Kanton Bern gelegt: an einem alljährlich stattfindenden Grossratsapéro werden die Kantonspolitiker für die touristisch relevanten Themen sensibilisiert. Weiter wurde dieses Jahr eine Parlamentarische Gruppe für den Tourismus gegründet und damit der Grundstein für die Platzierung der vielfältigen touristischen Anliegen auch in Bundesbern gelegt. Für Interlaken Tourismus nimmt neu Otz’ Nachfolger Daniel Sulzer im DBE Einsitz.

Urs Pfenninger als neuer Präsident der Destinationen Kanton Bern will künftig mit dem DBE den Austausch mit der Politik noch verstärken und zu touristischen Fragen im weitesten Sinne klare Positionen beziehen. Die Destinationen des Kantons Bern wollen auf diese Weise zur weiteren Stärkung des Tourismus im Kanton beitragen. Zusammen und in enger Abstimmung mit der Promotionsagentur BE! Tourismus AG soll der Kanton Bern sich dauerhaft als einer der führenden Tourismuskantone etablieren.

Für Auskünfte – Urs Pfenninger: direktor@adelboden.ch

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Sommersaison zwischen Wetterglück und Wertschöpfung

Adelboden

Geschlossene Hotels, Eurothematik, Kurzbuchungen: Trotz zahlreicher Sonnentage und höherer Wertschöpfung liegen die Logiernächte in Adelboden-Frutigen in dieser Sommersaison unter dem langjährigen Durchschnitt. Dafür hat die Destination viel in ihre Infrastruktur investiert.

Das Gegenteil vom letzten Jahr
Im verregneten Sommer 2014 lagen die Logiernachtzahlen in Adelboden-Frutigen insgesamt 2,5 Prozent über dem Fünfjahresschnitt. Dieses Jahr herrschten nun zwar ideale Wetterbedingungen, doch die Hotellogiernächte sanken dennoch um rund 4 Prozent. «Das gute Sommerwetter zeigte primär positive Effekte im Tagestourismus», kommentiert Adelbodens Tourismusdirektor Urs Pfenninger die Zahlen. Der Trend hin zu mehr, dafür kürzeren und kurzfristigeren Buchungen hält also weiterhin an.

Obschon die Sommerbilanz unter seinen Erwartungen lag, schaut Thomas Hofer, Präsident des Hoteliervereins Adelboden und Inhaber des Hotels Des Alpes, grundsätzlich positiv in die Zukunft: «Es bleibt genügend Spielraum nach oben. Das Produkt mit Angeboten wie dem Trottiland, GolfMountain oder dem Kletterturm ist eigentlich sehr gut aufgestellt.»

Neuorientierung und Renovation
Die hauptsächlichen Gründe für den Rückgang der Hotelübernachtungen lokalisiert Tourismusdirektor Urs Pfenninger noch woanders: Zum einen haben Hotels ihr Betriebskonzept auf Angebote mit Bed & Breakfast umgestellt. «Damit verschwinden viele Logiernächte mehr oder weniger aus der Statistik», relativiert der Tourismusdirektor. Andere gewichtige Faktoren dürften diesen Sommer auch die zahlreichen Umbauarbeiten gewesen sein. Hotels wie das «Parkhotel Bellevue», der «Adler» oder das «Des Alpes» hatten ihre Betriebe bis Ende Juni bzw. Juli totalsaniert, was zu langen Schliessphasen führte.

Erneut internationaler aufgestellt bei höherer Wertschöpfung
Auch der starke Franken beeinflusste die Gästezahlen diesen Sommer. «Wir haben die Eurothematik gespürt, aber nicht in dem Ausmasse, wie befürchtet», erklärt Urs Pfenninger. So seien etwa die Übernachtungszahlen bei deutschen Touristen kaum zurückgegangen und bei den englischen Gästen sogar leicht angestiegen. Daneben scheint sich der Blick über den europäischen Tellerrand weiterhin zu lohnen: Adelboden wurde im Sommer erneut deutlich internationaler, vermehrt konnten Gäste aus den Emiraten, Saudiarabien oder Fernost begrüsst werden – Besucher, deren spezielle Bedürfnisse berücksichtigt werden mussten, die dafür aber auch eine deutlich höhere Wertschöpfung generierten.

Im Winter zahlt sich der Aufwand aus
Die Investitionen im durchzogenen Sommer dürften sich in der kommenden Wintersaison auszahlen: In der Hotellerie weht frischer Wind, und die Buchungsstände in Adelboden-Frutigen brauchen den Vergleich mit den Vorjahren nicht zu scheuen. Vor allem die Monate Dezember und März sind bereits gut ausgelastet.
Mit der neuen Höchstbahn steht die Destination zudem vor einem weiteren Quantensprung: Mit der Vierersesselbahn wird das Chuenisbärgli mit dem legendären Weltcup-Hang ab der kommenden Wintersaison deutlich besser ans Herz der Skiregion Adelboden-Lenk, dänk! angebunden.

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