Eine «Destinationsverdichtung hinter den Kulissen»

Visualisierung des Projektes Berner Oberland West – gemeinsam digital

Gstaad Saanenland Tourismus, Tourismus Adelboden-Lenk-Kandersteg und Lenk-Simmental Tourismus treiben die digitale Transformation ihrer Tourismusdestinationen gemeinsam voran.

Die drei Destinationen möchten mit dem Projekt Berner Oberland West – gemeinsam digital die Kräfte bei der Umsetzung der Digitalisierung bündeln. Das Vorhaben soll die Tourismusorganisationen und ihre Leistungspartner fit für die digitale Zukunft machen und dadurch einen Beitrag zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der touristischen Regionen leisten.

Im Fokus stehen folgende Ziele:
− Digitale Systeme organisationsübergreifend beschaffen und betreiben.
− Digitales Know-how organisationsübergreifend aufbauen und teilen, um Dienstleistungen professioneller und gleichzeitig kostengünstiger zu erbringen.
− Die Kommunikation mit dem Gast ist aus Sicht der Destination wirksam und effizient.
− Die Angebote schaffen nachhaltig Nutzen für den Gast und sind bequem («convenient»).

Das Umsetzungskonzept des Vorhabens wurde unter Einbezug der wichtigsten regionalen Leistungspartner erarbeitet und Mitte Dezember 2021 von den drei Tourismusorganisationen verabschiedet.

Die drei Partner verfügen aktuell schon über die gleiche Technologieplattform. Dies erleichtert es, eine «Shared-Services-Organisation» zu schaffen und Verbundvorteile unter anderem in Beschaffung, Wartung, Einführung und Betrieb von Systemen, in der Mandatierung eines unabhängigen Datenschutzbeauftragten und in der Sicherstellung der e-Fitness der eigenen Mitarbeiter und der Leistungspartner systematisch zu nutzen. «Gegenüber Systemanbietern haben wir mehr Gewicht bei Verhandlungen und der Durchsetzung unserer Bedürfnisse», so Albert Kruker, Direktor von Lenk-Simmental Tourismus, zu den Vorteilen der Zusammenarbeit.

Schritt für Schritt werden digitale Instrumente wie zum Beispiel Customer-Relationship-Management, elektronischer Meldeschein, digitale Gästekarte, Content-Hub und Webseite eingeführt, respektive weiterentwickelt und auf die spezifischen Bedürfnisse der drei beteiligten Tourismusorganisationen abgestimmt. «Der offene Austausch der drei Tourismusorganisationen ist genial», hebt Dominique Lüthy von Tourismus Adelboden-Lenk-Kandersteg heraus. «Wir teilen unsere Erfahrungen, Ideen und Visionen untereinander aus und entwickeln zusammen die Angebote im Erlebnisraum Berner Oberland West für unsere Gäste weiter».

In einer Folgephase soll die gemeinsame digitale Plattform zu einer Destinationslösung unter Einbezug der touristischen Leistungspartner wie Hotels und Bergbahnunternehmen weiterentwickelt werden.

Eine Vorgabe ist es zudem, dass nach erfolgter Konsolidierung des Vorhabens sich weitere Destinationen am Projekt beteiligen. Die Bündelung der Kräfte zwischen den Tourismusorganisationen erfolgt am regelmässig stattfindenden runden Tisch. Auf der Grundlage des Umsetzungskonzeptes wird die «Destinationsverdichtung hinter den Kulissen» schrittweise zur Realität. Gemeinsame Aktivitäten werden strategisch verankert und operativ aufeinander abgestimmt.

Flurin Riedi, Tourismusdirektor der Destination Gstaad, setzte sich stark für eine engere Zusammenar-
beit ein: «Im Bereich Digitalisierung stehen wir alle vor den gleichen Herausforderungen. Indem wir sie gemeinsam angehen, können wir nicht nur direkt voneinander lernen und profitieren, wir sind effizienter und schaffen gleichzeitig einen Mehrwert für den Gast».

Berner Oberland West – gemeinsam digital wird von der Neuen Regionalpolitik (NRP) unterstützt und ist ein Nachfolgeprojekt des Innotour-Projektes DigiKoop. Die Destination Gstaad war unter der Leitung von Gstaad Saanenland Tourismus Pilotregion von DigiKoop und hat im Mai 2021 die Gstaad Card eingeführt. Um den Prozess der digitalen Transformation weitervoranzubringen, wurde gemeinsam mit den beiden Partnerorganisationen Tourismus Adelboden-Lenk-Kandersteg und Lenk-Simmental Tourismus das Projekt Berner Oberland West – gemeinsam digital lanciert. Das Projekt wird durch die conim ag, die touristika GmbH und das CRED-T (Universität Bern) begleitet.

Kontaktpersonen für Medienanfragen
Flurin Riedi, Gstaad Saanenland Tourismus,
flurin.riedi@gstaad.ch, +41 33 748 81 86
Albert Kruker, Lenk-Simmental Tourismus,
a.kruker@lenk-simmental.ch, +41 33 736 35 36
Dominique Lüthy, Tourismus Adelboden-Lenk-Kandersteg,
dominique.luethy@be-welcome.ch,
+41 33 533 04 78

Glossar
Digitale Gästekarte
Elektronischer Bezug von Angeboten und Erlebnissen der Destination mittels digitaler Gästekarte auf
einem mobilen Gerät.

Content Hub
Eine Datenbank, um Contents (Texte, Fotos, Videos, Dokumente, etc.) aus unterschiedlichen Datenquellen an einem zentralen Ort zu speichern und zu verwalten. Contents können für die Webseite, die digitale Gästekarte, Infoscreens, etc. genutzt werden.

Customer-Relationship-Management System (CRM)
Kundenbeziehungsmanagement-System mit der Möglichkeit, Gästedaten und Aktivitäten von Gästen zu verwalten, zu analysieren und Gästebeziehungen individuell zu gestalten.

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Neuer Verwaltungsrat für Tourismus Adelboden-Lenk-Kandersteg

An der heutigen Generalversammlung wurde die neue strategische Führung der Tourismusorgani sation Adelboden-Lenk-Kandersteg (TALK AG) gewählt. Der neue VR ist mit zwölf Mitgliedern  grösser als das bisherige Gremium und regional breiter abgestützt. Neuer Verwaltungsratspräsi dent ist der Adelbodner Hotelier René Müller. 

Nach dem Rücktritt des bisherigen Verwaltungsrats und der Kündigung von Direktor Urs Pfenninger  im Frühling, stand an der heutigen Generalversammlung die Neuausrichtung der Organisation im  Mittelpunkt. TALK 2.0 soll enger und näher mit den Leistungsträgern und Gemeinden arbeiten, da mit Ressourcen gebündelt und Synergien optimaler genutzt werden können. Der neue Präsident  des Verwaltungsrates ist René Müller, Hotelier in Adelboden und Präsident der Bergbahnen Adel boden AG. Das Vize-Präsidium übernimmt Lukas Eichenberger Hotelier in Kandersteg und Vertreter  von Kandersteg Tourismus. Zudem wurde das Transitionsteam vorgestellt, das während der Über gangszeit als Bindeglied zwischen VR und der TALK-Geschäftsleitung wirkt. Es besteht aus René  Müller, Lukas Eichenberger, Arlette von Allmen, Ralph-Marc Diebold und Markus Hostettler.  

Mit Bottom-up-Ansatz in die Zukunft  

An einem ersten Workshop des neuen Verwaltungsrates und Vertretern der weiteren verschiede nen Akteure, der anfangs August stattgefunden hat, wurden die Eckwerte des neuen Modells ver tieft. „Wir wollen den Bottom-up-Ansatz klar verstärken“, so der neue VR-Präsident René Müller.  „Aktivitäten müssen näher an und mit den Leistungsträgern geplant werden“, so Müller weiter. Um  

Ressourcen zu bündeln, würden die Aktivitäten neu wesentlich enger als bisher mit den verschiede nen Partnern wie den Bergbahnen, den Hoteliers und Lenk-Simmental Tourismus abgestimmt. Und  wo ein Thema von übergreifendem Interesse sei, würde dieses von einem übergreifenden Projekt team bearbeitet.  

Mehr Transparenz  

Neu werden alle Aktivitäten in einem Aktivitätenplanungsprozess aufgenommen. Der erste läuft  aktuell bis Ende 2021 und wird die Basis für die Tätigkeiten und Budgetierung im neuen Jahr legen.  Durch diese Planung will der neue VR die Verwendung der Mittel sowie die Erreichung der gesteck ten Ziele transparenter und für alle Involvierten nachvollziehbarer machen. Nach Abschluss des ers ten Aktivitätenplanungsprozesses werden davon die organisatorischen Anpassungen abgeleitet und  umgesetzt. Ab Anfang 2022 wird dann die Strategie der Tourismusorganisation Adelboden-Lenk Kandersteg neu ausgearbeitet mit dem Ziel, möglichst viele freie Mittel in das Marketing der Desti nation fliessen zu lassen. 

TALK (Tourismus Adelboden-Lenk-Kandersteg) AG |
Dorfstrasse 23 |
CH-3715 Adelboden |
Untere Bahnhofstrasse 16 |
3714 Frutigen |
T +41 33 577 04 77 |
info@be-welcome.ch |
meine-berge.ch

Bildlegende

Vordere Reihe von links:  

– René Müller, VR-Präsident, Gastgeber Hotel Alpina Adelboden 

– Daniela Luginbühl-Schärz, selbständig in Scharnachtal, Vertreterin Kiental und Reichenbach – Lukas Eichenberger, Hotel Ermitage Kandersteg, Vertreter Kandersteg Tourismus – Samuel Marmet, Landwirt, Vertreter Frutigen Tourismus 

– Arlette von Allmen, Expertin in Rechnungslegung und Controlling, Vertreterin Adelboden – Markus Zäch, Hotel- und Gastrounternehmer, Lenk 

Hintere Reihe von links 

– Thomas Hari, Weinhändler, Tourismusunternehmer, Adelboden, Vertreter Gewerbeverband – Ralph-Marc Diebold, Gastgeber Hotel Steinmattli Adelboden, Vertreter Adelboden Tourismus – Jörg Kessler, Gastgeber Hotel Hari Adelboden, Vertreter Hotelierverein Adelboden-Lenk-Kandersteg – Markus Hostettler, Präsident Skiregion Adelboden-Lenk, als Vertreter Bergbahnen & IGSAL 

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Tourismus Adelboden-Lenk-Kandersteg mit positivem Geschäftsergebnis 2020

Biker erobern die Destination Adelboden-Lenk-Kandersteg.
Biker erobern die Destination Adelboden-Lenk-Kandersteg.

Nun liegen alle Zahlen vor: Die Tourismusorganisation Adelboden-Lenk-Kandersteg (TALK AG) schliesst das Geschäftsjahr 2020 mit einem Plus von rund 11‘000 Franken ab. Dieses erfreuliche Ergebnis ist in erster Linie den treuen Schweizer Gästen zu verdanken.

Als im März 2020 der Winter in allen Schweizer Skiorten zum Stillstand kam, hätte niemand gedacht, dass dieses schwierige Jahr – trotz der vielen Reisebeschränkungen und Massnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie – so viele Lichtblicke für die Destination bringen wird. Mit dem resultierenden Logiernächterückgang von rund 10 Prozent, der hauptsächlich auf die fehlenden Gruppen zurückzuführen ist, ist die Tourismusorganisation mehr als zufrieden. Sie schliesst das Geschäftsjahr mit einem Plus von 11‘000 Franken ab und schaut auf ein turbulentes Jahr zurück, das in vielen Bereichen einen Innovationsschub ausgelöst hat. 

Digitalisierung schreitet voran 
Allen voran sind die Weiterentwicklungen im digitalen Bereich im 2020 in riesigen Schritten vorangekommen. So finden Gäste seit November auf der Destinationswebsite nicht nur eine komplett erneuerte Buchungsmaschine, sondern auch den Erlebnisplaner Outdooractive. Entstanden ist zudem ein Extranet für alle Tourismusbetriebe der drei Täler mit zahlreichen Downloadmöglichkeiten. Der Hotelierverein Adelboden-Lenk-Kandersteg verfügt im Extranet über einen eigenen geschützten Bereich. Ergänzt wurde die Destinationswebseite mit einem neuen, für alle zugängliches Reporting. „Sichtbar machen, was vorhanden ist“, lautet denn auch eines der Credos des vergangenen Geschäftsjahres.

Erlebniswelten für Jung und Alt – „Product is King“ 
Weiterentwickelt wurden im vergangenen Jahr die Erlebniswelten für die Gäste: in Kandersteg wurden mit dem neuen MagicBlue-Pass die Angebote rund ums Thema Wasser gestärkt. In Adelboden wurde die Marke „VogelLisi“ visuell neu aufgesetzt und mit der Definition von Qualitätskriterien die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Gewerbetreibenden das „VogelLisi“ für die Vermarktung ihrer Produkte besser nutzen können. Mit „Stay for a meal“ – also kulinarischen Genuss verbunden mit einer Übernachtung – hat die Destinationsorganisation in Corona-Zeiten eine erfolgreiche Antwort für alle, die genug vom Homeoffice und selbst kochen haben. 

Voran ging es mit den Bikeangeboten: so präsentierte die Tourismusdestination im vergangenen Jahr das Produkt Bike umfassend neu und hat für das laufende Jahr Investitionen im sechsstelligen Bereich für Biketrails und Ladestationen in allen Orten der Destination beschlossen. 

Abgerundet wurden die Erlebniswelten mit personeller, kommunikativer und finanzieller Unterstützung für die Kulturinstitutionen der Destination. Im Gegensatz zu vielen anderen Regionen der Schweiz haben im vergangenen Jahr wichtige Veranstaltungsreihen wie der Kultursommer Kiental, das Kanderkultur-Festival, die Blausee-Konzerte wie auch die Alphorntage Kandersteg oder das Swiss Chamber Music Festival unter erschwerten Bedingungen äusserst erfolgreich stattfinden können. Dass Mut belohnt wird, spürten auch die Partner. 

Konsequent von der reinen Marketing- zur Destinationsentwicklungsorganisation 
Die im 2018 aus den lokalen Vorgängerorganisationen gegründete Tourismusdestination konnte in diesem schwierigen Jahr zeigen, wie agil sie sich auf ändernde Rahmenbedingungen einstellen kann. „Wir wollen den Tourismus in der Region weiterentwickeln und damit Wertschöpfung in den Tälern halten und mehren“, so Urs Pfenninger, Direktor von Tourismus Adelboden-Lenk-Kandersteg. Deshalb wurde im vergangenen Jahr, die seit einiger Zeit verfolgte Strategie der Entwicklung weg von einer reinen Marketing- hin zu einer Tourismusentwicklungsorganisation konsequent weiterverfolgt. Projekte wie das per Frühling 2022 umsetzungsreife „Öffentlicher Verkehr in der ganzen Destination inklusive für Gäste“ stärken das Grundangebot der Destination.

Projekte wie die „Pop-Up-Accademy“ – die digitale Weiterbildung der Partner aus Hotellerie und Parahotellerie – zeigen, dass die Destination nur so stark ist, wie die einzelnen Partner zusammen. Die Suche nach neuen Arbeitsmodellen im Tourismus, am Beispiel des Mountain Lab Adelboden, schliesslich, zielen auf die Diversität der Destination. Was diese, wie Covid gezeigt hat, letztlich widerstandfähiger gegenüber Krisen gemacht hat. Dies zusammen mit umfassenden Kooperationen unter den Partnern sei für die Zukunft der Destination entscheidend, betont Pfenninger abschliessend.

Tourismus Adelboden-Lenk-Kandersteg
Untere Bahnhofstrasse 16 | CH-3714 Frutigen
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