Julian Werner hat am 1. August 2022 die Leitung des Bereichs Gastronomie bei den Titlis Bergbahnen übernommen. Die Stelle wurde neu geschaffen.
Julian Werner verfügt über mehrjährige Branchenerfahrung und wird mit frischen Impulsen die Gastronomie am Titlis weiterentwickeln und in die Zukunft führen. Im Fokus stehen dabei vielfältige, nachhaltige und zeitgemässe Gastronomiekonzepte.
«Die Gastronomie ist ein wichtiger Bestandteil des Bergerlebnisses und ich freue mich sehr, gemeinsam mit einem starken und erfahrenen Team, unseren Gästen ein vielfältiges und qualitativ hochstehendes Angebot anzubieten», sagt Julian Werner.
Bevor Julian Werner zu den Titlis Bergbahnen stiess, war er beim Hotel Schweizerhof in Zermatt als Stellvertretender F&B Manager tätig. Während seinem Betriebswirtschaftsstudium an der Hochschule Luzern arbeitete er in verschiedenen Positionen bei der Schatz AG in Luzern. Der 30-jährige in Brunnen wohnhafte Schwyzer verfügt zudem über einen Abschluss als Hôtelier / Restaurateur der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern.
Die Titlis Bergbahnen betreiben Gastronomie an insgesamt fünf Standorten. Es sind dies das Titlis Panorama Restaurant, ein À-la-carte-Restaurant und ein Selbstbedienungsrestaurant im Berghotel Trübsee, das Lago Torbido, die Skihütte Stand, die Linie 8 und das Chalet an der Talstation sowie das Golf Stubli auf dem Golfplatz Engelberg.
Für Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Kontakt: TITLIS Bergbahnen, Urs Egli, Leiter Marketing, uegli@titlis.ch
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Ab dem 1. Oktober 2022 steht der Bereich Hotels & Gastronomie der PILATUS-BAHNEN AG neu unter der Leitung von Thomas Koller. Er übernimmt die Nachfolge von Matthias Kögl, der das Unternehmen nach 6 Jahren auf eigenen Wunsch hin verlässt.
In seiner neuen Funktion wird Thomas Koller Mitglied der Geschäftsleitung der PILATUS-BAHNEN AG. Der 38-jährige Walliser ist seit vielen Jahren in Luzern wohnhaft und bringt profunde Erfahrung in den Bereichen Hotel, Gastronomie und Events mit. Er verfügt über ein Handelsdiplom und hat an der Hotelfachschule Luzern die Ausbildung als eidg. dipl. Hotelier – Restaurateur HF abgeschlossen. In den letzten fünf Jahren war Thomas Koller als Revenue- und Projekt-Manager bei den Schweizer Jugendherbergen tätig, zuvor leitete er den Bereich Gastronomie bei der MAAG Music & Arts AG in Zürich.
Thomas Koller freut sich auf die neue Herausforderung: „Insbesondere freue ich mich darauf, gemeinsam mit meinen neuen Kolleginnen und Kollegen die PILATUS-BAHNEN AG voranzubringen und damit letztlich auch der gesamten Region einen Mehrwert zu bieten.“
Thomas Koller übernimmt die Nachfolge von Matthias Kögl, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch hin verlässt. Matthias Kögl hat den Bereich Hotels & Gastronomie während sechs Jahren erfolgreich geführt und positioniert. Die PILATUS-BAHNEN AG danken Matthias Kögl für sein Engagement und wünschen ihm auch weiterhin viel Erfolg.
Informationen für die Medien
Godi Koch, CEO PILATUS-BAHNEN AG godi.koch@pilatus.ch – T 041 329 11 21
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Die Sunstar Hotelgruppe schaffte im Geschäftsjahr 2021/22 (1. Mai 2021 bis 30.04.2022) die Rückkehr in die Gewinnzone trotz schwierigen operativen Rahmenbedingungen. Sowohl der Umsatz (+25%) wie auch die Logiernächte (+19%) konnten gegenüber dem Vorjahr stark gesteigert werden. Dies führte zu einem erfreulichen Betriebsergebnis vor Steuern (EBT) von CHF 0.6 Mio. Mit einem Investitionsvolumen von CHF 8 Mio. zeigt die Gruppe deutlich auf, dass kontinuierlich in die Weiterentwicklung der Hotels investiert wird.
Die Sunstar Hotels im Aufwind Erfreulicherweise konnte die Zahl der Übernachtungsgäste im Vergleich zum Vorjahr um 19% gesteigert und so die Auslastung von 52.5% auf 54.4% erhört werden. Die Hotels profitierten von der starken Nachfrage der Schweizer Gäste. Zudem verdoppelte sich die Nachfrage der ausländischen Gäste im Vorjahresvergleich, jedoch ist dieser Anteil noch weit von den Vorkrisenwerten entfernt. Die von den internationalen Quellmärkten geprägten Destination wie Grindelwald, Wengen und Zermatt litten nach wie vor unter dem Ausbleiben des asiatischen Gästestroms.
Höherer Umsatz, erstarkte Rentabilität Der Gesamtumsatz, inklusive den Erlösen der Hauptsitz-Gesellschaften, ist mit CHF 50.4 Mio. deutlich über Vorjahresniveau (CHF 40.5 Mio.). Der Bruttobetriebsgewinn (GOP), erhöhte sich um sehr erfreuliche 69%. Mit insgesamt CHF 9.8 Mio. (Vorjahr: CHF 5.8 Mio.) wurde der Vorjahreswert bei weitem übertroffen. Die GOP-Marge lag bei hervorragenden 19.5% (Vorjahr: 14.4%). Seit dem Geschäftsjahr 2007/08 konnte keine so hohe Marge erzielt werden. Trotz den nach wie vor schwierigen operativen Rahmenbedingungen konnte ein positives Betriebsergebnis vor Steuern (EBT) in der Höhe von CHF 0.6 Mio. (Vorjahr CHF -2.7 Mio.) ausgewiesen werden. Zusammen mit der letzten Tranche der Entschädigungszahlung der Betriebsunterbrechungsversicherung aufgrund des Covid-19 Schadenfalls resultierte ein Jahresergebnis von CHF 1.8 Mio. Dies nach einem Verlust von CHF 2.8 Mio. im Vorjahr.
Kontinuierliche Weiterentwicklung der Hotels Mit einem Investitionsvolumen von CHF 8 Mio. (Vorjahr CHF 7.4 Mio.) zeigt Sunstar deutlich auf, dass die Hotels kontinuierlich für die Gäste und Mitarbeitenden weiterentwickelt werden. Ein Beispiel für eine gelungene Renovierung sind die 20 neuen Premium Zimmer und der Umbau der Lobby im Hotel auf der Lenzerheide. In Arosa wurde mit dem Umbau des Indoor-Tennisplatzes in eine Spielhalle begonnen. Der neue Funpark bietet viel Potenzial neue Gäste, insbesondere Familien, anzuziehen. Im Hotel in Davos wurde mit der Sanierung der Küche gestartet und in Brissago wurden 12 Badezimmern im mediterranen Stil umgebaut.
Veränderungen im Portfolio Im Rahmen der Portfolioüberprüfung wurde die bereits angekündigte Schliessung des HotelStandortes in Saas-Fee wie geplant zum Ende des Sommers 2021 vollzogen. Die Immobilie steht zum Verkauf. Das Sunstar Hotel Zermatt wurde auf Ende April 2022 geschlossen und im Mai dem neuen Besitzer übergeben. Unter dem Motto „Pontresina – coming soon“ konnte mit dem Bau des Sunstar Hotel Pontresina begonnen werden. Die Eröffnung des vollkommen neuen Hotelprodukts erfolgt auf die Wintersaison 2023/24.
Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr Auch das kommende Geschäftsjahr wird für die gesamte Branche herausfordernd bleiben. Das Wohl der Gäste und Mitarbeitenden bleibt dennoch das erklärte Ziel der Sunstar Hotelgruppe. Deshalb liegt der Fokus einerseits bei der wichtigsten Ressource: den Mitarbeitenden. So werden neben umfangreichen Investitionen in Mitarbeiterunterkünfte auch die Anstellungsbedingungen laufend verbessert. Mit einem umfassend neuen Employer Branding setzt die Gruppe ein starkes Zeichen, um die Attraktivität in der Branche als Arbeitgeber zu erhöhen. Andererseits wird weiterhin stark in das Gästeerlebnis und die Hotelprodukte investiert. Dadurch wird die Collection Strategie und die Positionierung der Hotels stringent weiterverfolgt.
Alle Details zum Geschäftsjahr 2021/22 befinden sich im aktuellen Geschäftsbericht
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Sunstar Hotels Sabine Schenker, Kommunikation Galmsstrasse 5, CH-4410 Liestal, Telefon: 061 925 70 79 kommunikation@sunstar.ch
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Heute fand in Thun die 90. Generalversammlung des Schweizer Tourismus-Verbands statt. An der Jubiläumsausgabe wurde über Herausforderungen wie den Fachkräftemangel oder die drohende Energieknappheit gesprochen. Daneben standen die erfreuliche Entwicklung des Kompetenzzentrums Nachhaltigkeit (KONA) und des Destination Labs im Zentrum. Die STV-Mitglieder haben zudem Daniel Marbacher, Geschäftsführer des Schweizer Alpen-Clubs SAC, in den Vorstand gewählt.
Ziemlich genau vor 90 Jahren, nämlich am 16. Juli 1932, wurde der Schweizer Tourismus-Verband als «Schweizerischer Fremdenverkehrsverband» gegründet. Es war die Wirtschaftskrise in den 1930er Jahren, die damals das Bedürfnis nach einer organisierten Interessensvertretung weckte. Im Jahr 2022 kommt dieser Vertretung mehr Bedeutung zu denn je. Der Fachkräftemangel, Wechselkurs-Verwerfungen, ansteigende Zinsen, die drohende Energieknappheit und Anpassungen aufgrund des Klimawandels sind nur einige der Herausforderungen, mit denen sich der Schweizer Tourismus aktuell konfrontiert sieht. «Die Riesenkuppe Corona ist noch nicht ganz überschritten, da warten schon die nächsten Aufstiege», fasste STV-Präsident Nicolo Paganini die Situation anlässlich seiner Eröffnungsrede zusammen. Entsprechend ist der STV zusammen mit seinen Kernmitgliedern in engem Austausch mit Politik und Behörden, um die für den Tourismus wichtigen Anliegen zu platzieren.
Kompetenzzentrum Nachhaltigkeit wächst weiter Der STV hat im laufenden Jahr intensiv am Aufbau und der Weiterentwicklung des Kompetenzzentrums Nachhaltigkeit (KONA) gearbeitet. Einen wichtigen Pfeiler bildet in diesem Zusammenhang das Programm Swisstainable, welches im März 2022 in die Aktivitäten des KONA integriert wurde. Der STV betreut alle organisatorischen Arbeiten, welche im Rahmen von Swisstainable anfallen und entwickelt das Programm zusammen mit Schweiz Tourismus laufend weiter. Mit Erfolg: Dem Programm haben sich bereits über 1100 Betriebe angeschlossen. Als einer der nächsten Schritte wird die OK:GO Initiative des Fördervereins Barrierefreie Schweiz ins KONA integriert.
Destination Lab vernetzt die Destinationen Tourismusdestinationen vernetzen und damit die Innovation und den Wissenstransfer steigern. Dies ist das Ziel des Projekts Destination Lab, das im März 2022 vom STV in Zusammenarbeit mit diversen DMO und Hochschulen sowie Schweiz Tourismus und dem Netzwerk Schweizer Pärke als institutionelle Partner lanciert wurde. Das Destination Lab hat den Anspruch, Schweizer Tourismusdestinationen nicht nur in der Gästeberatung, sondern neu auch in der Produktentwicklung weiter voranzubringen. Bereits 41 Destinationen finden sich unter dem STV-Dach zusammen. Vertreten sind DMO aus allen vier Sprachregionen und Landesteilen.
Daniel Marbacher neu im Vorstand Anfang 2020 trat die neue STV-Strategie in Kraft, welche eine noch engere Zusammenarbeit im Schweizer Tourismus zur Folge hatte. Vor dem Hintergrund, dass der Tourismus nur dann erfolgreich sein kann, wenn alle Glieder der touristischen Wertschöpfungskette zusammenarbeiten, wurde die Anzahl der Kernmitglieder, und mit ihnen die Vertreterinnen und Vertreter im Vorstand, kontinuierlich ausgebaut. Von der Erweiterung der Kernmitglieder profitiert auch die politische Interessenvertretung des STV, welche dadurch breiter abgestützt ist und an Durchschlagskraft gewinnt. In diesem Jahr darf der STV den Schweizer Alpen-Club SAC als neues Kernmitglied begrüssen. Geschäftsführer Daniel Marbacher wurde heute stellvertretend in den Vorstand gewählt, wo er die Interessen des SAC vertreten wird. Der 48-jährige dreifache Familienvater aus Burgdorf ist gelernter Schuhmacher und Geograf und hat jahrelang selbstständig als Bergführer gearbeitet.
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v.l.n.r. Matthias Werren (Lenk Bergbahnen), Joana Hählen, Albert Kruker (Lenk-Simmental Tourismus) auf dem Metschstand
Die Lenk Bergbahnen und Lenk-Simmental Tourismus haben heute einen Sponsoringvertrag mit Joana Hählen unterzeichnet. Für die bekannte Skirennfahrerin ist diese Partnerschaft mit ihrem Heimatort eine Herzensangelegenheit. Die Tourismusorganisation und die Bergbahnen sehen in Joana eine Botschafterin, die mit ihrer positiven Art über den Skisport hinaus sehr beliebt ist.
Natürlichkeit, Sympathie und Sportlichkeit zeichnen Joana Hählen aus. Dies sind auch die Werte, die der Lenk entsprechen und mit welchen sich die Destination positionieren will. «Natürlich wollen wir mit dieser Zusammenarbeit die hohe Qualität unseres Skigebietes noch stärker nach aussen tragen. Joana ist durch ihre Multisportlichkeit eine Botschafterin für sämtliche Erlebnisse in unseren Bergen und das schätzen wir sehr an ihr», so Matthias Werren, Marketingleiter der Lenk Bergbahnen.
Geplant sind Massnahmen in den Bereichen Social Media, Foto- oder Filmshootings sowie Events. «In der Region Lenk bin ich viel unterwegs, meistens mit Freunden oder der Familie. Auf der Piste, beim Freeriden und im Sommer beim Wandern oder Biken entstehen dabei immer coole Bilder. Da liegt diese Partnerschaft für mich auf der Hand», so die Weltcupfahrerin. Albert Kruker von Lenk-Simmental Tourismus ergänzt: «Wir möchten die Vielseitigkeit und Beliebtheit von Joana nutzen. Sie ist durch ihre Authentizität unsere perfekte Botschafterin – und dies auf Weltcupniveau!» Für Lenk-Simmental Tourismus ist es das erste Sponsoring mit einer Olympiateilnehmerin und Mitglied der Nationalmann- schaft von Swiss Ski.
Lenk-Simmental Tourismus / Pressedienst
Kontakt: Albert Kruker, Direktor Lenk-Simmental Tourismus, Tel. +41 33 736 35 36
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Von Anfang November 2021 bis Ende April 2022 beförderten die Bergbahnen Engelberg-Titlis AG (BET) 482’497 Gäste. Damit wurden 140’982 oder 41% mehr Ersteintritte verzeichnet als noch im Vorjahr. Der Ertrag des Bahnbetriebs erhöhte sich von CHF 11.99 Mio. auf CHF 19.42 Mio., jener von Gastronomie und Hotels verdoppelte sich nahezu auf CHF 5.94 Mio. Der Betriebsertrag des Engelberger Traditionsunternehmens erhöhte sich um über CHF 10 Mio. auf CHF 28.48 Mio. Bedingt durch die Rückkehr zur vollen Angebotsbreite und die Frequenzsteigerungen stieg gleichzeitig der Betriebsaufwand um 22% auf CHF 20.91 Mio. Unter dem Strich resultierte im ersten Halbjahr ein Gewinn von CHF 1.12 Mio., der EBITDA konnte von CHF 41’350 auf CHF 7.56 Mio. gesteigert werden.
Hauptgrund für die Steigerung um 41% auf 482’497 Ersteintritte im ersten Halbjahr des neuen Geschäftsjahres war, dass die Behörden im vergangenen Winter auf Schliessungen von Skigebieten und Einschränkungen für Gastronomiebetriebe verzichteten. Dazu konnten die BET überdurchschnittlich viele Jahres-/Saisonkartenbesitzer begrüssen und von ausgezeichneten Schneeverhältnissen profitieren. Diese Faktoren trugen dazu bei, dass die BET beim Schneesport Frequenzen verbuchen konnten, die wieder ein Level wie vor der Corona-Pandemie erreichten.
Gutes Halbjahresergebnis und vielversprechende Aussichten Bei den Gruppenreisen konnte das Unternehmen eine Trendumkehr feststellen und 14’637 Ersteintritte verzeichnen. 86’614 Individualreisende besuchten den Titlis, was auf eine Zunahme der Gäste aus der Schweiz und Europa zurückzuführen ist. Dank diesen Steigerungen konnten Besucherzahlen erreicht werden, die nur leicht unter jenen vor der Corona-Pandemie liegen. Die Rückkehr zum Voll-Angebot mit durchgängigem Betrieb führte zu einem höheren Betriebsaufwand – alle Restaurants waren wieder geöffnet mit entsprechend höheren Personal- und Warenkosten. Steigende Energiepreise, Investitionen in Digitalisierungsmassnahmen, Mehrausgaben in Marketing-Verkauf sowie der Wegfall der Kurzarbeitsentschädigungen trugen zum Anstieg bei. Der EBITDA hat sich von CHF 41’350 auf CHF 7.56 Mio. erholt und erreicht wieder eine Marge von 26.57%. Das Ergebnis zeigt einerseits die Resilienz der BET, da trotz Ausbleiben des interkontinentalen Tourismus ein positives Resultat erwirtschaftet werden konnte, aber auch das vielversprechende Potenzial, das mit der Erholung des interkontinentalen Tourismus einhergeht. Der Halbjahresbericht 2021/22 steht unter http://www.titlis.ch/halbjahresbericht zum Download bereit.
Nach 5 Jahren ist der Bewilligungsmarathon für alle Projekte auf der Zielgeraden – im Mai 2022 erfolgten die Bewilligungen für den Turm vom Kanton Obwalden und für die Linie II vom Bund. Die Entwicklungen im internationalen Tourismus sowie die Überzeugung, dass das Projekt TITLIS 3020 das Unternehmen wie auch die Destination und die Zentralschweiz zukunftsgerichtet und nachhaltig fortentwickelt, haben den Verwaltungsrat bewogen, einzelne Vorbereitungsarbeiten freizugeben.
Das Leistungsangebot am Berg wird kontinuierlich ausgebaut. Ab Juli wird das beliebte Familienparadies auf dem Trübsee um eine Attraktion reicher – der neue «Schmugglis Sbrinz Weg» lädt Gross und Klein ein, den Spuren der Schmuggler und Säumer entlang der historischen Sbrinz-Route zu folgen; bereits zum zweiten Mal wird das Kinderfest «Globi & Schmuggli» durchgeführt. Auch auf dem Titlis-Gipfel werden Gäste erstklassig unterhalten – nebst dem Spacecamp werden CandleLight Dinners, SternenNächte, eine Bergtrophy sowie der 1. August-Anlass durchgeführt. Für kommenden Winter ist die Weiterentwicklung der gastronomischen Angebote geplant – die Skihütte Stand erhält ein modernes Konzept und eine innenarchitektonische Aufwertung, die Gastronomie im Berghotel Trübsee wird erneuert und im Alpstubli ein jüngeres Gästesegment ange sprochen. Die Rückkehr zu interkontinentalen Reisen und damit zu einem vollständig globalisierten Tourismus wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Dennoch erwarten die BET, dass im nächsten Winter eine Teilrückkehr dieses wichtigen Besuchersegments stattfinden wird.
Für Auskünfte steht Ihnen Norbert Patt gerne zur Verfügung:
Norbert Patt, CEO, Telefon 041 639 50 50, npatt@titlis.ch
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Die Aktionäre der Schweizerischen Südostbahn AG (SOB) genehmigten an der Generalversammlung in St. Gallen das Jahresergebnis 2021 und wählten mit Bruno Räss ein neues Verwaltungsratsmitglied.
Bruno Räss ersetzt Thomas Eichler im Verwaltungsrat der Südostbahn
Im Verwaltungsrat der Südostbahn kommt es zu einem Wechsel. Der 62-jährige Bruno Räss wurde von der Generalversammlung heute Freitag für den Rest der Amtsdauer bis 2023 gewählt. Er ersetzt den abtretenden Thomas Eichler, der seit 2013 Mitglied des Verwaltungsrates ist. Der in Häggenschwil wohnhafte Bruno Räss kennt die öV-Branche aus seiner Tätigkeit als Wirtschaftsprüfer und als Kunde: «Als regelmässiger Benutzer des Bahnangebotes ist es mir ein wichtiges Anliegen, einen aktiven Beitrag zur Förderung des öffentlichen Verkehrs leisten zu dürfen», sagt der 62-Jährige. Verwaltungsratspräsident Benedikt Würth gratulierte an der Generalversammlung von heute Freitag Bruno Räss zu seiner Wahl und dankte Thomas Eichler für seinen langjährigen Einsatz zugunsten der SOB.
Der Eintritt in den Fernverkehr, der die Jahre 2020 und 2021 für die Südostbahn prägte, stand im Vordergrund der Generalversammlung 2022 in den Olma-Messehallen in St. Gallen. Die Versammlung fand zum ersten Mal seit 2019 wieder mit Präsenz der Aktionärinnen und Aktionäre statt, nachdem sie in den vergangenen zwei Jahren coronabedingt ausschliesslich mit einem Stimmrechtsvertreter durchgeführt wurde. Verwaltungsratspräsident Benedikt Würth lobte das ausserordentliche Engagement der Mitarbeitenden in dieser Zeit. «Die langjährigen und die neuen Mitarbeitenden der SOB haben gemeinsam dafür gesorgt, dass die Meilensteine der Einführung von Treno Gottardo und Aare Linth im Fernverkehr erfolgreich verlaufen sind.» Von 2019 bis 2021 wuchs der Personalbestand der Südostbahn von 605 auf 815 Vollzeitstellen. Die Fahrgäste legten 2021 gesamthaft 466,1 Millionen Kilometer zurück, im Vorjahr waren es 198,6 Millionen Kilometer. Diese Zahl wird im Jahr 2022 mit dem ersten Betriebsjahr des Interregio Aare Linth nochmals deutlich steigen.
Die Aktionäre genehmigten auch das Jahresergebnis 2021. Für das vergangene Geschäftsjahr weist das Unternehmen einen Verlust von 1,36 Millionen Franken aus. Dieser ist massgeblich auf die getätigten Vorinvestitionen für den Eintritt in den Fernverkehr und den starken Einfluss der Coronapandemie zurückzuführen. In den kommenden Jahren werden die Vorlaufkosten wie vereinbart von der SBB als Konzessionsinhaberin wieder ausgeglichen.
Medienkontakt Schweizerische Südostbahn AG Conradin Knabenhans Mediensprecher Direkt +41 58 580 73 79 medienstelle@sob.ch
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Der letzte Schnee auf der Strecke ist der warmen Frühlingssonne gewichen: Die Pilatus-Bahnen AG sind bereit, wenn am 26. Mai eine wahrhaft geschichtsträchtige Sommersaison startet. Sie bietet die letzte Chance, mit den historischen Triebwagen aus den 1930er-Jahren zu fahren – bevor diese schrittweise von den «Neuen» am Berg mit wegweisendem Design und 360-Grad-Panoramablick abgelöst werden. Berg- und talwärts geht es erstmals auch über die neuen Gleiswender, die pünktlich zum Saisonstart in die historische Trasse eingebaut wurden. Die visionäre Rundumerneuerung am Berg wird in den nächsten Monaten mit weiteren Bauarbeiten abgeschlossen.
Das Jahrhundertprojekt der Pilatus-Bahnen AG ist auf Kurs: Wichtige Meilensteine bis zum grossen Jubiläumsjahr 2023 und zur Inbetriebnahme von acht neuen Triebwagen konnte das Team um CEO Godi Koch bereits erfolgreich verankern. Jetzt geht es erst einmal in die neue Saison. Dank des günstigen Wetters, das auch den letzten Schnee zum Schmelzen gebracht hat, öffnet die steilste Zahnradbahn der Welt und damit die ganze Pilatus-Erlebniswelt ihre Türen am Auffahrts-Donnerstag, dem 26. Mai. «Wir freuen uns, dass das Projekt auf Kurs ist und wir nun die letzte Saison mit den historischen Triebwagen in Angriff nehmen. Wir werden diese nochmals in vollen Zügen geniessen», sagt Godi Koch.
Spektakuläre Massarbeit Der Saisonstart am 26. Mai ist wohl einer der spätesten in der Geschichte der Pilatus-Bahnen. Das hat neben dem Wetter einen guten Grund: diverse Bauarbeiten an Schlüsselstellen für das Jahrhundertprojekt der neuen Zahnradbahn. Einige dieser Arbeiten konnten nur ohne Schnee und damit erst im Mai durchgeführt werden. Besonders spektakulär war die Montage der letzten zwei von insgesamt fünf, komplett in der Schweiz hergestellten Gleiswender-Kolossen Mitte Mai bei der Bergstation Pilatus Kulm. Je rund sechs Tonnen schwer sind die Unikate bei der Bergstation, rund 16 Tonnen Stahl beinhalten sie im Tal pro Stück. Und dieses Format gibt’s nur am Pilatus. Anstelle von herkömmlichen Weichen ermöglichen die Gleiswender das Wechseln von einem Gleis auf das andere. Ausserdem wird das Rangieren der Fahrzeuge in Alpnachstad in Zukunft dank der massgefertigten Unikate aus der Emmentaler Maschinenfabrik Ferdinand Steck überflüssig. «Das ist eine von vielen Investitionen in eine nachhaltige Zukunft unserer Bahn. Wir entwickeln die neue Zahnradbahn aus ihrer historischen DNA heraus in eine topmoderne Zukunft, die sorgfältig mit den vorhandenen Ressourcen umgeht – für die kommenden 40 Jahre und mehr», erklärt CEO Godi Koch.
Goldigste aller goldenen Rundfahrten Einmal mit 48 Prozent Steigung in rund 30 Minuten auf über 2000 Meter über Meer reisen – mit der steilsten Zahnradbahn der Welt: Ein Erlebnis, das bei vielen Menschen aus dem In- und Ausland auf der persönlichen Wunschliste steht. 2022 kommt ein weiterer, spezieller Grund hinzu, den Drachenberg unbedingt heuer zu erkunden: ein letztes Mal mit den Triebwagen im historischen Design aus dem Jahr 1937 auf den Pilatus fahren – denn das ist nur noch diese Saison möglich. Zum Beispiel bei der beliebten «Goldenen Rundfahrt»: Von Luzern nach Alpnachstad geht es per Schiff über den Vierwaldstättersee, danach mit der Zahnradbahn hoch hinaus auf 2132 Meter über Meer. Mit der atemberaubenden Luftseilbahn «Dragon Ride» und der «Panorama-Gondelbahn» schwebt man zurück nach Kriens und von dort via Bus zurück nach Luzern – ein Erlebnis, das dank wechselnden See-, Berg- und Talkulissen jedes Besucherherz höherschlagen lässt.
Übrigens kann man einen Platz auf der «goldigsten» aller goldenen Rundfahrten – also auf der absolut letzten Rundfahrt mit den alten Wagen der Zahnradbahn am 16. Oktober – nicht kaufen, sondern nur gewinnen. Die Pilatus-Bahnen AG gleist dafür eigens einen Wettbewerb auf, bei dem dieses absolut einmalige Erlebnis verschenkt wird. Am Wochenende vom 18. bis 20. November am höchstgelegenen Christkindlimarkt von Europa fahren dann die alten Triebwagen zum letzten Mal.
Zahlen und Fakten zur Neukonzeption der steilsten Zahnradbahn der Welt
Beginn der Arbeiten:9. November 2020 Start Testfahrten: Sommer 2021 (erster neuer Triebwagen) Abschluss: Saison 2023 – alle acht neuen Triebwagen in Betrieb Strecke: Alpnachstad – Pilatus Kulm (Inbetriebnahme 1889) Höhendifferenz: 1635 m Länge Bahnstrecke: 4618 m Bergfahrt: 25 min (bisher 30 min); max. 15 km/h (bisher max. 12 km/h) Talfahrt: 35 min (bisher 40 min); max. 12 km/h (bisher max. 9 km/h) Frequenz (neu): Halbstundentakt möglich Betriebszeit (Saison): Mai bis November
Rollmaterial (neu):
8 Personentriebwagen in Doppeltraktion für je 48 Personen
1 Gütertriebwagen (neu getrennt von Personenverkehr)
Schrittweise Inbetriebnahme Sommer 2021 bis Mai 2023
Gewicht Triebwagen: 18 t (Bruttogewicht) Antriebsleistung: 420 PS oder 308 kW pro Triebwagen Bahnsystem: Zahnstangensystem Locher (seit 1889) Gütertransport: rund 1000 t pro Jahr Trasse: Spurweite: 80 cm / Steigung: maximal 48 %, mittel 38%
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Bald stehen die Sommerferien vor der Tür. Auf der Informations-Plattform «EBAS» der Hochschule Luzern finden Reiselustige ab heute Tipps für den Schutz ihrer Mobilgeräte und der darauf gespeicherten Daten.
Mit dem Abklingen der Corona-Pandemie nimmt auch die Reisefreudigkeit der Schweizerinnen und Schweizer wieder zu; viele zieht es dabei ins Ausland. Ganz selbstverständlich mit im Gepäck: Smartphone und Tablet. «Mit dem Telefon kann ich Ferienfotos schiessen, in fremden Städten navigieren oder eine dringende Zahlung notfalls vom Ausland aus tätigen», sagt Oliver Hirschi, Leiter der Informations Plattform «eBanking – aber sicher!» (EBAS) der Hochschule Luzern. Das sei praktisch, berge aber auch Risiken in punkto Datensicherheit, die vielen Reisenden nicht bewusst seien.
«Kriminelle müssen Handys nicht stehlen, um Schaden anzurichten» Um unliebsamen Überraschungen vorzubeugen, startet EBAS daher heute eine Sicherheitskampagne, die Reisenden nützliche Informationen zum Schutz ihrer mobilen Geräte und der darauf gespeicherten Daten bietet. «Der klassische Handy-Diebstahl bleibt natürlich weiterhin eine Gefahr», erläutert der Cybersicherheits-Experte der HSLU. «Allerdings müssen Kriminelle das Gerät nicht stehlen, um Schaden anzurichten; sie können es auch über schlecht gesicherte öffentliche WiFi-Netze – beispielsweise in der Strandbar oder in der U-Bahn – hacken.»
Zahlen zu Smartphones und Tablets, die auf Auslandsreisen gestohlenen oder gehackt wurden, werden laut Hirschi nicht erhoben. Angesichts der rasanten weltweiten Zunahme von Cyberangriffen im Zuge der Corona-Pandemie empfehle es sich jedoch, diesbezüglich auch in den Ferien wachsam zu bleiben: «Gelegenheit macht Diebe. Das gilt für unbeaufsichtigt herumliegende Handys ebenso wie für schlecht geschützte mobile Geräte.»
Viersprachige Kampagne dauert bis Ende Juni Im Zentrum der neuen Sicherheitskampagne steht die Website ebas.ch/holidaycheck. Interessierte finden hier elf alltagstaugliche Tipps, die sich auf den Zeitraum jeweils vor, während und nach einer Ferienreise beziehen. Die Tipps werden auch auf den Social-Media-Kanälen von EBAS publiziert.
Die EBAS-Kampagne dauert vom 16. Mai bis zum 30. Juni 2022 und wird in den Sprachen Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch geführt.
Vier einfach umzusetzende Sicherheits-Tipps
Backup erstellen: Ihr Gerät könnte Ihnen in den Ferien abhandenkommen oder Schaden nehmen. Sichern Sie Ihre Daten vorsichtshalber, bevor Sie verreisen.
Nur mit vertrauenswürdigen und verschlüsselten WLAN verbinden: Verbinden Sie Ihr Gerät unterwegs nur mit vertrauenswürdigen und verschlüsselten Netzwerken. Meist ist das WLAN Ihres Hotels eine gute Wahl. Öffentliche «Free Wi-Fi»-Netze sind dagegen oft unsicher und sollten gemieden werden.
Nur mit dem eigenen Gerät Banking machen: Fremde oder öffentlich zugängliche Geräte wie etwa der Computer in der Hotel-Lobby sind oft schlecht geschützt und nicht auf dem neusten Stand. Sensible Geschäfte wie E-Banking oder andere Finanztransaktionen sollten Sie nur mit Ihrem eigenen Gerät machen.
Darauf achten, dass Ihnen niemand über die Schulter schaut: Gerade unterwegs ist die Gefahr gross, dass Neugierige Sie beim E-Banking beobachten, um zum Beispiel Ihr Passwort auszuspähen. Lassen Sie sich nicht über die Schulter blicken. Weitere Tipps zur sicheren Verwendung mobiler Geräte auf Reisen finden sich hier: ebas.ch/holidaycheck
Kontakt für Medienschaffende: Hochschule Luzern – Informatik Oliver Hirschi, Leiter EBAS und Dozent T +41 41 757 68 58 / oliver.hirschi@hslu.ch
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BILD zu OTS – Mario Gerber, Obmann von Innsbruck Tourismus, mit der neuen Geschäftsführerin Barbara Plattner (34).
34-jährige Tourismusexpertin übernimmt mit sofortiger Wirkung Geschäftsführung von Innsbruck Tourismus.
Die 34-jährige gebürtige Osttirolerin konnte sich im Hearing gegen sechs weitere KandidatInnen durchsetzen – insgesamt hatten sich für die touristische Spitzenposition 52 BewerberInnen interessiert. Die Entscheidung für die Tourismus- und Kommunikationsexpertin war eindeutig und wurde von der Kommission einstimmig getroffen. Barbara Plattner leitet mit sofortiger Wirkung eines der größten Verbandsgebiete Tirols, das sich von Innsbruck bis zum Mieminger Plateau erstreckt.
Bereits in den vergangenen drei Jahren leitete Plattner den Bereich Destinationsentwicklung und Innovation bei Innsbruck Tourismus und war Teil des Führungsteams. „Mit Barbara Plattner rückt eine international versierte und in Tirol bestens vernetze Expertin an die Spitze von Innsbruck Tourismus, die durch ihr Wissen und ihren Einsatz auch innerhalb der Organisation überzeugt hat“, freut sich Mario Gerber, Obmann von Innsbruck Tourismus, über die einstimmige Wahl. Ein fundierter Auswahlprozess gepaart mit schnellen Entscheidungen seien die Zutaten dafür, den Tourismusverband auch in der Übergangszeit handlungsfähig zu halten, so Gerber. „Das Team von Innsbruck Tourismus steht geschlossen hinter der neuen Geschäftsführung und das ist von zentraler Bedeutung. Denn jetzt gilt es die großen Ziele nach der Corona-Krise im Städte- & Ferientourismus gemeinsam mit den starken Leistungsträgern unserer Region umzusetzen, um Innsbruck und die Urlaubsregionen im gesamten Verbandsgebiet so schnell wie möglich wieder auf das touristische Niveau von 2019 zu bringen.“
Plattner habe ein überzeugendes Konzept vorgestellt, um den Städtetourismus wieder in Schwung zu bringen und die gesamte Region nachhaltig weiterzuentwickeln, betonen auch Gerbers Stellvertreterinnen Katharina Schnitzer-Zach und Lisa Peer. Verstärkte Marktbearbeitung mit Sonderkampagnen sowie innovative Projekte, die über die Grenzen des Tourismus hinausgehen seien die ersten Schritte. „Gerade jetzt braucht es Teamplayer, die motivieren können, den digitalen Wandel leben und mit frischen Ideen Zukunft gestalten“, erklären Schnitzer-Zach und Peer mit Blick auf die designierte Geschäftsführerin.
„Bis 2025 wollen wir wieder zur alten Stärke zurückfinden und durch Corona bedingte Einbrüche wettmachen“, gibt Barbara Plattner den Kurs vor. Dafür brauche man alle Kräfte in Innsbruck, Partner, die offen sind für Zusammenarbeit und einen starken Zusammenhalt. Menschen zusammen zu bringen, Teams zu formen, im Miteinander Innovationen entwickeln und für diese neuen Ideen Begeisterung zu erzeugen, seien persönliche Stärken, ist Plattner überzeugt.
Barbara Plattner, MA studierte am Management Center in Innsbruck (MCI), verbrachte Auslandssemester u.a. in Kanada und Australien und schloss mit einem Master im Strategischen Management & Tourismus ab. Ihre Masterarbeit zur „Produktentwicklung in alpinen Wintersportdestinationen“ wurde 2014 mit dem Tourissimus Award Österreich ausgezeichnet. Kaufmännische Erfahrung sammelte Plattner u.a. bei einer der größten Seilbahnunternehmen Österreichs, der Silvrettaseilbahn AG in Ischgl. Als PR-, Kommunikations- und Eventexpertin leitete die Osttirolerin die Marketing- und PR-Abteilung im Tourismusverband Paznaun – Ischgl. Als führende Mitarbeiterin einer auf Tourismus spezialisierten PR-Agentur war sie später auch rund um Großprojekte wie der RAD-WM in Tirol federführend im Einsatz. Im November 2020 wechselte Plattner schließlich zu Innsbruck Tourismus und verantwortete dort zentrale Projekte mit Budget- und Personalverantwortung.
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