54 neue Tourismusfachleute diplomiert

Der Baumeler-Preis geht an Daniela Born (links) und Anna Koller. Flankiert werden die beiden Gewinnerinnen von Michael Mettler (links), CEO Baumeler Reisen, und René Zeier, Leiter Höhere Fachschule für Tourismus Luzern HFT.

Mitte September durften 54 Absolventinnen und Absolventen der Höheren Fachschule für Tourismus Luzern HFT ihr eidgenössisch anerkanntes Diplom «dipl. Tourismusfachfrau/-mann HF» entgegennehmen. Während des zweijährigen, praxisorientierten Lehrgangs mussten die Touristikerinnen und Touristiker viel investieren, vor allem galt es, das Gleichgewicht zwischen Beruf, Schule und Privatleben zu halten. HFT-Schulleiter René Zeier zollte ihnen Respekt dafür. Gastredner André Lüthi, CEO der Globetrotter Group AG, ermutigte die Diplomierten, im Berufsalltag trotz der erworbenen Managementkompetenzen auf das Bauchgefühl zu achten und Träume wahr werden zu lassen. Das Schlusswort sprach Absolventin Larissa Schlegel, ihre Rede spickte sie mit Anekdoten aus der Studienzeit. Den diesjährigen Baumeler-Preis für den besten Diplomabschluss teilen sich ex aequo Daniela Born und Anna Koller.

Die HFT Luzern bildet seit 25 Jahren Tourismusfachleute aus, zirka 60 pro Jahr. Nebst dem praxisorientierten Unterricht stehen vier Intensivseminare in der Schweiz und im Ausland im Zentrum der Ausbildung. Ein Access- und ein Development-Center zu Beginn und in der Mitte des Studiums begleiten die Studierenden auf ihrem persönlichen Werdegang. Mit der Gründung von touristischen Unternehmen in der Businessplan-Phase krönen die Studierenden ihren Abschluss.

Die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen:
Stephanie Aeschbacher, Ostermundigen; Nadia Arnet, Cadro; Michael Beck, Baden; Patrick Bisch, Schwarzenberg LU; Daniela Born, Forch; Gabriela Burri, Emmenbrücke; Sinan Cirit, Winterthur; Melanie Eisenhut, Hermetschwil-Staffeln; Thomas Elmer, Winterthur; Sandrine Ernst, Kloten; Martina Ess, Bern; Franziska Felder, Entlebuch; Denise Feldmann, Ursenbach; Madlaina Gartmann, Zürich; Christoph Gut, Entlebuch; Kaja Heberlein, Bern, Andrea Herrmann, Langenthal; Dana Homuth, Basel; Martin Hughes, Baden; Yvan Hunziker, Erlinsbach; Martina Infanger, Engelberg; Maya Iseli, Ettiswil; Verena Janka, Schötz; Anna Koller, Dietikon; Dana Koperdakova, Basel; Manuela Krättli, Maisprach; Nicole Küng, Winterthur; Nils Kurth, Solothurn; Laura Lichtenberger, Gipf-Oberfrick: Minnie Lodder, Meggen; Sarah Lustenberger, Dierikon; Soraya Martin, Kloten; Marco Maurer, Luzern; Jeanine Mayén, Dielsdorf; Marina Meier, Zürich; Andrea Mende, Solothurn; Frieda Müller, Basel; Katja Müller, Aarau; Michael Oehen, Emmen; Flurin Riedi, Altdorf; Sabine Ruchti, Luzern; Larissa Schlegel, Altdorf; Rahel Schmid, Kriens; Yves Schmid, Horw; Manuela Schöpfer, Zürich; Miriam Schuler, Seedorf UR; Stefanie Stähli, Goldswil/Interlaken; Fabienne Studer, Buochs; Sybille Theiler, Kriens; Timur Topcu, Rüschlikon; Dorothea Trüb, Merlischachen; Fabienne Weingartner, Luzern; Sabrina Wettstein, Thalwil; Nicole Zurmühle, Kägiswil.

Kontakt für Medienschaffende:
Hochschule Luzern – Wirtschaft
Höhere Fachschule für Tourismus HFT
Dr. René Zeier, Leiter HFT: T +41 41 228 41 43; rene.zeier@hslu.ch

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Der Baumeler-Preis geht an Daniela Born (links) und Anna Koller. Flankiert werden die beiden Gewinnerinnen von Michael Mettler (links), CEO Baumeler Reisen, und René Zeier, Leiter Höhere Fachschule für Tourismus Luzern HFT.

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Erster Verkehrshaus-Direktor Alfred Waldis gestorben (CH)

SCHWEIZ VERKEHRSHAUS ALFRED WALDIS

Am 10. Juli ist der Gründer und erste Direktor des Verkehrshauses der Schweiz Alfred Waldis im Alter von 93 Jahren in Luzern gestorben. Als Visionär und Macher hat er den Aufbau und die Entwicklung des Verkehrshauses massgeblich geprägt.

Der am 7. September 1919 in Luzern geborene Alfred Waldis trat 1937 als Stationslehrling in den Dienst der SBB, wechselte 1942 in die Kreisdirektion Luzern und wurde Anfang 1957 als Direktor zum Aufbau des geplanten Verkehrshauses der Schweiz in Luzern berufen. Nach der Eröffnung des Museums am 1. Juli 1959 befasste er sich eingehend mit dem Ausbau des Verkehrshauses, das bereits im ersten Betriebsjahr zum meistbesuchten Museum der Schweiz geworden war. 1969 initiierte und realisierte Alfred Waldis das erste Planetarium der Schweiz, 1972 die Halle für Luft- und Raumfahrt, 1979 das Hans Erni Museum, 1982 die zweite Halle Schienenverkehr und 1984 die Halle für Schifffahrt, Seilbahnen und Tourismus mit dem Swissorama einem 360°-Kino. Im Jahre 1996 wurde das IMAX Filmtheater eröffnet, dessen Planung Alfred Waldis bereits 1984 als Präsident des Verkehrshauses eingeleitet hatte.

Botschafter des Verkehrshauses
Mit zahlreichen Sonderausstellungen und einer grossen Zahl von Vorträgen, Publikationen und verkehrskundlichen Studienreisen sowie als Präsident schweizerischer und internationaler Museumsverbände hat er massgeblich zu einem hohen Bekanntheitsgrad des Verkehrshauses beigetragen. Für seine Tätigkeit ist er mehrfach ausgezeichnet worden.

Kondolenzbuch liegt auf
Die Beisetzung von Alfred Waldis findet im Familienkreis statt. Eine öffentliche Gedenkfeier wird am 26. Juli 2013, 15 Uhr, im Verkehrshaus der Schweiz veranstaltet. Im Empfangsbereich des Verkehrshauses liegt ab Freitag 12. Juli ein Kondolenzbuch auf.

PS. Die Familie wünscht zurzeit nicht von den Medien kontaktiert zu werden.

Bilder
http://multimedia.photopress.ch/Lightbox.do?oid=773&page=1

Kontakt Verkehrshaus der Schweiz
Olivier Burger, Leiter Kommunikation
Tel. 041 375 74 72
olivier.burger@verkehrshaus.ch

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