Jubiläums-GV im Zeichen der Interessensvertretung und neuer Projekte

19. August 2022

Heute fand in Thun die 90. Generalversammlung des Schweizer Tourismus-Verbands statt. An der Jubiläumsausgabe wurde über Herausforderungen wie den Fachkräftemangel oder die drohende Energieknappheit gesprochen. Daneben standen die erfreuliche Entwicklung des Kompetenzzentrums Nachhaltigkeit (KONA) und des Destination Labs im Zentrum. Die STV-Mitglieder haben zudem Daniel Marbacher, Geschäftsführer des Schweizer Alpen-Clubs SAC, in den Vorstand gewählt.

Ziemlich genau vor 90 Jahren, nämlich am 16. Juli 1932, wurde der Schweizer Tourismus-Verband als «Schweizerischer Fremdenverkehrsverband» gegründet. Es war die Wirtschaftskrise in den 1930er Jahren, die damals das Bedürfnis nach einer organisierten Interessensvertretung weckte. Im Jahr 2022 kommt dieser Vertretung mehr Bedeutung zu denn je. Der Fachkräftemangel, Wechselkurs-Verwerfungen, ansteigende Zinsen, die drohende Energieknappheit und Anpassungen aufgrund des Klimawandels sind nur einige der Herausforderungen, mit denen sich der Schweizer Tourismus aktuell konfrontiert sieht. «Die Riesenkuppe Corona ist noch nicht ganz überschritten, da warten schon die nächsten Aufstiege», fasste STV-Präsident Nicolo Paganini die Situation anlässlich seiner Eröffnungsrede zusammen. Entsprechend ist der STV zusammen mit seinen Kernmitgliedern in engem Austausch mit Politik und Behörden, um die für den Tourismus wichtigen Anliegen zu platzieren.

Kompetenzzentrum Nachhaltigkeit wächst weiter
Der STV hat im laufenden Jahr intensiv am Aufbau und der Weiterentwicklung des Kompetenzzentrums Nachhaltigkeit (KONA) gearbeitet. Einen wichtigen Pfeiler bildet in diesem Zusammenhang das Programm Swisstainable, welches im März 2022 in die Aktivitäten des KONA integriert wurde. Der STV betreut alle organisatorischen Arbeiten, welche im Rahmen von Swisstainable anfallen und entwickelt das Programm zusammen mit Schweiz Tourismus laufend weiter. Mit Erfolg: Dem Programm haben sich bereits über 1100 Betriebe angeschlossen. Als einer der nächsten Schritte wird die OK:GO Initiative des Fördervereins Barrierefreie Schweiz ins KONA integriert.  

Destination Lab vernetzt die Destinationen
Tourismusdestinationen vernetzen und damit die Innovation und den Wissenstransfer steigern. Dies ist das Ziel des Projekts Destination Lab, das im März 2022 vom STV in Zusammenarbeit mit diversen DMO und Hochschulen sowie Schweiz Tourismus und dem Netzwerk Schweizer Pärke als institutionelle Partner lanciert wurde. Das Destination Lab hat den Anspruch, Schweizer Tourismusdestinationen nicht nur in der Gästeberatung, sondern neu auch in der Produktentwicklung weiter voranzubringen. Bereits 41 Destinationen finden sich unter dem STV-Dach zusammen. Vertreten sind DMO aus allen vier Sprachregionen und Landesteilen.

Daniel Marbacher neu im Vorstand
Anfang 2020 trat die neue STV-Strategie in Kraft, welche eine noch engere Zusammenarbeit im Schweizer Tourismus zur Folge hatte. Vor dem Hintergrund, dass der Tourismus nur dann erfolgreich sein kann, wenn alle Glieder der touristischen Wertschöpfungskette zusammenarbeiten, wurde die Anzahl der Kernmitglieder, und mit ihnen die Vertreterinnen und Vertreter im Vorstand, kontinuierlich ausgebaut. Von der Erweiterung der Kernmitglieder profitiert auch die politische Interessenvertretung des STV, welche dadurch breiter abgestützt ist und an Durchschlagskraft gewinnt. In diesem Jahr darf der STV den Schweizer Alpen-Club SAC als neues Kernmitglied begrüssen. Geschäftsführer Daniel Marbacher wurde heute stellvertretend in den Vorstand gewählt, wo er die Interessen des SAC vertreten wird. Der 48-jährige dreifache Familienvater aus Burgdorf ist gelernter Schuhmacher und Geograf und hat jahrelang selbstständig als Bergführer gearbeitet.

Für Auskünfte steht Ihnen zur Verfügung:

>> Medienmitteilung
>> Eröffnungsrede des Präsidenten
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«Family Destination» Lenk – dänk!

Familien sind im Simmental sehr willkommen. Deshalb setzt insbesondere der Ferienort  Lenk alles daran, das Gütesiegel «Family Destination» vom Schweizer Tourismus-Verband  (STV) auch weiterhin tragen zu dürfen. Die Urkunde für die Jahre 2022 bis 2024 konnte  am Montag, 22. November 2021 erneut entgegengenommen werden. 

Im Rahmen des STV Labeltags am 22. November 2021 durfte Alexandra Moreillon, Mitarbeiterin im  Marketingteam von Lenk-Simmental Tourismus, die Auszeichnung «Family Destination 2022 – 2024»  feierlich entgegennehmen. Thomas Rüegg, Auditor für das Gütesigel, hob die Lenk in seiner Präsentation als Paradebeispiel für einen ländlichen, echten Ferienort hervor.  

Im Frühjahr ging dem Ganzen ein umfangreicher Bewerbungsprozess sowie ein anschliessendes Audit  vor Ort, welches durch Laura Vogt, Produktmanagerin Familien bei Lenk-Simmental Tourismus, koordiniert wurde, voraus. Der Ferienort Lenk darf sich seit Jahren als familienfreundlichen Ferienort be zeichnen. Umso grösser ist die Freude, dass das Gütesiegel auch während den nächsten drei Jahren  getragen werden darf. 

Zu den Auflagen an eine «Family Destination» gehört ein Rundum-Paket für Familien: familienfreundliche Hotels, Ferienwohnungen und andere Unterkunftsarten, Restaurants mit speziellen Menüs und  Spielecken für Kinder, Transportbetriebe mit familienfreundlichen Angeboten, Spielplätze und weitere  Leistungsträger, die von Familien geschätzt werden. Besonders beliebt ist jeweils das abwechslungsreich zusammengestellte Kinderprogramm, welches über 12 Wochen im Jahr angeboten wird und  2021 von rund 1000 Kindern besucht wurde. Alle Partnerbetriebe sind in der Kommunikation und vor  Ort mit dem «roten F», welches für «Family Destination» steht, gekennzeichnet.  

Namentlich tragen folgende Partnerbetriebe das familienfreundliche Angebot an der Lenk während der  nächsten Gültigkeitsperiode mit und sind bestrebt, dieses weiter zu entwickeln: Lenk Gemeinde, Lenk  Bergbahnen, Erlebnisbad Wallbach, Sportanlage TEC, BoulderSchüür, Bibliothek und Ludothek Lenk,  AFA Bus, Lenkerhof gourmet spa resort mit den Restaurants Oh de Vie und Spettacolo, Hotel Simmenhof mit Restaurant, Hotel Krone mit Restaurant, Reka-Feriendorf Lenk, KUSPO mit Restaurant, Camping Hasenweide, Wildhornhütte SAC, Wildstrubelhütte SAC, Berghaus Iffigenalp, Restaurant Bühl berg, Restaurant Hotel Waldrand, Bäckerei-Café Kuhnen, Brotegge, Restaurant Hotel Simmenfälle,  Wallegg-Stube, Lenk Sport & Events, E-Snowmobile Park, Bergluft Sport mit Bergluft Bike und Nordic  Zentrum, Verein Strubeli Bähnli, Birgit Ebenrecht (u. a. Kasperlitheater) und Paragliding-Lenk. Dazu  kommen die Besitzer folgender Ferienwohnungen: Chalet Isabelle, Bühlerhof, Kronenplatz 7#3,  Möösli, Datscha, La Caperla (Matten) und Adlemsried (Boltigen). 

Gemeinsam mit den Partnerbetrieben verpflichtet sich die «Family Destination» Lenk dazu, auch in Zu kunft auf die vielseitigen Bedürfnisse von Familien einzugehen. Das Angebot vor Ort wird weiterhin so  gestaltet und weiterentwickelt, dass sich Gast-Familien rundum wohl fühlen und ihre Ferienzeit in vollen Zügen geniessen können.

Wichtige Informationen zum Thema Familienferien an der Lenk gibt es unter: 
http://www.lenk-simmental.ch/family-destination (wird per 1. Januar 2022 aktualisiert) 

«Simmi», die herzige Plüschkuh aus OEKO-TEX Material, ist das neue Maskottchen für Familienangebote an der Lenk und kann beim Tourist Center Lenk sowie auch beim Erlebnisbad Wallbach, Camping  Hasenweide, Gemeinde Lenk, Hotel Waldrand und Lenkerhof gourmet spa resort für CHF 12.– erworben werden.

Kontakt für Medien: 
Lenk-Simmental Tourismus AG, Albert Kruker, Direktor, Rawilstrasse 3, CH-3775 Lenk im Simmental
Tel. +41 33 736 35 35, a.kruker@lenk-simmental.ch, http://www.lenk-simmental.ch

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Schweizer Tourismus in Zahlen 2019

9. Juli 2020
Die heute erschienene Publikation «Schweizer Tourismus in Zahlen 2019», herausgegeben vom Schweizer Tourismus-Verband, steht unter speziellen Vorzeichen: Sie erscheint zu einem Zeitpunkt, an dem sich die statistische Realität des Schweizer Tourismus um 180 Grad gewendet hat. 2019 entpuppte sich als weiteres Rekordjahr, dessen Zahlen aufgrund der Corona-Krise für längere Zeit unerreicht bleiben werden.

2019 hatte Rekordjahr-Potenzial. In fast allen Bereichen konnten erneut Zunahmen verzeichnet werden. Die Hotellerie in der Schweiz markierte mit 39,6 Millionen Logiernächten den bisherigen Höchststand. Ebenso die Parahotellerie mit 16,7 Millionen Logiernächten. Die schweizerische Nachfrage erreichte in der Hotellerie einen Rekordwert von 17,9 Millionen Logiernächten, was die Aussage «Schweizer machen nicht im eigenen Land Ferien» relativiert – allerdings nur teilweise. Es zeigte sich nämlich ebenfalls, dass der Anteil Schweizer, welche das eigene Land als Ferienziel auswählen, stagniert: Diese Zahl pendelte sich in den Jahren 2017 und 2018 bei 33 % ein. Heisst: Rund zwei Drittel verbringen ihre Ferien eher im benachbarten oder fernen Ausland. Dass die Schweizer gerne ins Ausland reisen, zeigt sich nach wie vor auch an der Fremdenverkehrsbilanz – also der Gegenüberstellung der Einnahmen ausländischer Gäste in der Schweiz und den Ausgaben der Schweizerinnen und Schweizer im Ausland –, welche seit 2016 stets negativ ausfällt. 2019 lag dieses Verhältnis bei 17,8 Milliarden Franken Einnahmen im Vergleich zu 18,6 Milliarden Franken Ausgaben.

Reiseverhalten könnte sich verändern
Es wird interessant sein zu verfolgen, wie sich dieses Verhältnis durch die Corona-Pandemie verändern wird und ob die Krise tatsächlich dazu führen wird, dass Schweizerinnen und Schweizer das eigenen Land wieder häufiger in ihrer Ferienwahl berücksichtigen. Bis entsprechende und aussagekräftige Vergleichszahlen vorhanden sind, wird es aber noch länger dauern. Aktuell bewegen sich die Logiernächtezahlen im absoluten Sinkflug. Diese Woche publizierte Zahlen des Bundesamts für Statistik melden etwa für den Monat Mai insgesamt 625’000 Logiernächte. Das sind 2,4 Millionen bzw. 79,2 Prozent weniger als im Vergleichsmonat des Vorjahres.

Transport-Boom hielt 2019 an
Der Reisetrend setzte sich auch bei den Transportmitteln fort. Trotz der weltweiten Klimabewegungen, unter anderem ausgelöst von Greta Thunberg, verzichteten die Schweizerinnen und Schweizer im Jahr 2019 nicht aufs Fliegen. Im Gegenteil: 2019 registrierten die schweizerischen Flughäfen im Linien- und Charterverkehr 58,6 Millionen Passagiere. Seit dem Jahr 2000 haben diese Zahlen damit um 70 Prozent zugenommen. Unverändert hoch blieben 2019 auch die Transportzahlen mit der Bahn: Durchschnittlich beförderten die SBB im vergangenen Jahr 1,32 Millionen Passagiere pro Tag. Die 916 Linien von PostAuto wurden übers Jahr 2019 gesehen von 167 Millionen Passagiere und damit von 12 Millionen mehr als 2018 genutzt.

Ebenfalls weiter gewachsen ist das nationale Netzwerk des Langsamverkehrs, welches die nicht-motorisierte Fortbewegungsarten zu Fuss, auf Rädern oder Rollen zusammenfasst. Das Schweizer Wanderwegnetz verzeichnete 2019 etwa eine beachtliche Länge von 66 367 Kilometern. Zum Vergleich: Würde man alle Wanderwege der Schweiz um den Äquator legen, so könnte man die Erde mehr als eineinhalb Mal umrunden.

Realität im Jahr 2020 auf den Kopf gestellt
So positiv diese Zahlen sind: Die Realität sieht komplett anders aus. Die Buchungsstände sind nach wie vor niedrig, wobei der Städte- und Geschäftstourismus am meisten betroffen sind. Zwar sind für die Sommerferien einzelne Regionen gut gebucht, viele Schweizerinnen und Schweizer scheinen aber aufgrund der wieder steigenden Fallzahlen mit der definitiven Sommerferienplanung zurückhaltend zu sein.

Die Corona-Pandemie hat tiefe Spuren hinterlassen und lässt viele touristische Betriebe ums wirtschaftliche Überleben kämpfen. Der Schweizer Tourismus-Verband begrüsst, dass der Bundesrat weiterhin unterstützend einwirkt und letzte Woche beispielsweise die Bezugsdauer bei der Gewährung von Kurzarbeitsentschädigung auf 18 Monate erhöht und die Karenzfrist erneut auf einen Tag reduziert hat. Auch die Forderungen nach zusätzlicher Unterstützung in Härtefällen, welche die Tourismusverbände bereits seit längerem vertreten, wird vom Bundesrat weiter geprüft. Die Verbände hoffen auf weitere positive Signale der Landesregierung im Rahmen des 3. Tourismusgipfels vom 31. August 2020, zu dem Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga eingeladen hat.

Für Auskünfte steht Ihnen zur Verfügung:
Barbara Gisi, Direktorin Schweizer Tourismus-Verband.
Koordination: Martina Bieler, Leiterin Kommunikation, 031 307 47 53.

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Konkrete Planung vorerst nur für Restaurants möglich

29. April 2020
Gemischte Gefühle bei den Tourismusverbänden: Der Wunsch nach Klarheit und Planungssicherheit, den sie in einem offenen Brief an Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga sowie im Rahmen des Tourismusgipfels vom 26. April platziert hatten, ist nur teilweise erhört worden. An der heutigen Medienkonferenz hat der Bundesrat seine Pläne für eine Öffnung der gastgewerblichen Betriebe präsentiert. Unklar ist hingegen – trotz Bekenntnissen des Bundesrats für eine Sommersaison 2020 – wie der Zeitplan für andere touristische Bereiche aussieht.

Restaurants dürfen mit entsprechenden Auflagen und unter Einhaltung der Abstandsregeln ab dem 11. Mai wieder Gäste empfangen. Noch warten müssen hingegen die Bergbahnen, welche trotz vorgelegtem Schutzkonzept bisher keinen konkreten Öffnungstermin in Aussicht gestellt bekommen haben. Das gleiche gilt für andere touristische Teilbereiche wie die Schifffahrt. Klarheit wird wohl frühestens am 27. Mai herrschen. Dann will der Bundesrat seine Pläne für die dritte Lockerungs-Etappe ab dem 8. Juni bekannt geben. Die Branche, welche ihre Wertschöpfung nur vollständig erbringen kann, wenn allen Teilbranchen die Öffnung zeitnah wieder erlaubt ist, muss sich weiterhin in Geduld üben. Gleichzeitig verspricht sie, Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung und der Mitarbeitenden gemäss den Vorgaben umzusetzen.

Zweiter Tourismusgipfel geplant
Die Gelegenheit, offene Punkte bzw. Planungsunsicherheiten zu diskutieren, ergibt sich in knapp einem Monat: Am Sonntag, 24. Mai 2020, empfangen Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga, Vizepräsident Guy Parmelin und Gesundheitsminister Alain Berset die Vertreter der Tourismus-Allianz zu einem zweiten Treffen im Bundeshaus. Im Hinblick auf die Planung des touristischen Sommers ist dies aber sehr spät. Die Branche strebt eine raschere Klärung an.

Noch keine Alternative zu «stay home»
Die Ankurbelung der touristischen Nachfrage kann mit der Anweisung «Bleiben Sie zuhause» nicht gelingen. Die Verbände hatten mit dem Bundesrat daher über mögliche Alternativen diskutiert. Ein Vorschlag wurde diesbezüglich heute nicht präsentiert. Die Öffnung des öffentlichen Verkehrs ab dem 11. Mai impliziert aber zumindest, dass das Reisen in beschränktem Masse und unter Einhaltung der Empfehlungen des BAG betreffend Hygiene und sozialer Distanz wieder möglich ist. Auch hier erwartet die Branche eine rasche Klärung durch den Bundesrat.

Weitere Unterstützungsmassnahmen nötig
Um Liquiditätsprobleme, drohende Überschuldungen und Konkurse bei touristischen Betrieben auf breiter Front abzuwenden, braucht es ergänzend weitere Unterstützungsmassnahmen seitens der Politik. Die Tourismusbranche fordert nach wie vor, dass einfache Covid-19-Kredite für die gesamte Laufzeit zinsfrei vergeben werden sowie einen Rückzahlungserlass dieser Kredite in Härtefällen. Zudem ist die touristische Nachfrage mit einem Konjunktur- und Impulsprogramm für das In- und Ausland anzukurbeln.

Für weitere Auskünfte stehen zur Verfügung:

Nicolo Paganini, Präsident Schweizer Tourismus-Verband
Casimir Platzer, Präsident GastroSuisse
Andreas Züllig, Präsident HotellerieSuisse
Janine Bunte, Präsidentin Parahotellerie Schweiz
Leonie Liesch, Präsidentin Verband Schweizer Tourismusmanager
Stefan Schulthess, Präsident Verband Schweizer Schifffahrtsunternehmen
Stefan Müller-Altermatt, Präsident Netzwerk Schweizer Pärke
Hans Wicki, Präsident Seilbahnen Schweiz
Damian Constantin, Präsident Konferenz der regionalen Tourismusdirektoren der Schweiz (RDK)
Ueli Stückelberger, Direktor Verband öffentlicher Verkehr
Davide Codoni, Direktor Swiss Snowsports

Schweizer Tourismus-Verband
Finkenhubelweg 11, Postfach, 3001 Bern
Tel. 031 307 47 47
info@stv-fst.ch http://www.stv-fst.ch

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Die Tourismusbranche ist bereit, Verantwortung zu tragen

Bildlegende v.l.n.r.: Casmir Platzer, Janine Bunte, Ueli Stückelberger, Damian Constantin, Nicolo Paganini, Leonie Liesch, Andreas Züllig, Stefan Schulthess, Hans Wicki, Stefan Müller-Altherr, Jürg Friedli, Brigitta Gadient.

26. April 2020
Bei der Exit-Strategie des Bundes wurde die Tourismusbranche bislang übergangen. Über einen offenen Brief forderte die Branche den Bundesrat deshalb auf, einen konkreten Plan für gastgewerbliche und touristische Betriebe zu erarbeiten. Der Bundesrat hat sich diesen Forderungen gestellt und die Vertreter der Tourismus-Allianz heute Sonntag zu einem Tourismusgipfel getroffen. Der Austausch, an dem die 11 Tourismusverbände der Allianz sowie Schweiz Tourismus teilnahmen, verlief offen und konstruktiv.

Die Tourismusbranche bekam heute die Gelegenheit, sich mit Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga, Vizepräsident Guy Parmelin und Gesundheitsminister Alain Berset über die gegenseitigen Erwartungen auszutauschen. Sie hat ihre Anliegen in einem offenen und konstruktiven Treffen eingebracht und eine klare Botschaft platziert: Die Tourismusbranche lebt vom Zusammenspiel unterschiedlicher Angebote und die touristische Wertschöpfung kann nur erbracht werden, wenn allen Teilbranchen die Öffnung wieder erlaubt ist. Zusammen mit ihren Mitarbeitenden will die Branche so schnell wie möglich wieder Gäste empfangen, da sonst zahlreiche Arbeitsplätze gefährdet sind und viele Betriebe um ihre Existenz fürchten müssen.

Es ist nicht im Interesse der Tourismusbranche, dass es eine zweite Infektionswelle gibt. Die Allianz hat dem Bundesrat am heutigen Treffen versichert, dass sie im Hinblick auf eine zeitnahe Öffnung alles daran setzen wird, entsprechende Massnahmen zu erarbeiten, um sowohl Gäste als auch Mitarbeitende zu schützen. Diverse Schutzkonzepte – unter konsequenter Berücksichtigung der BAG-Kriterien – sind bereits erarbeitet, weitere werden folgen. Die Verbände sind bereit, ihre Mitverantwortung für eine Öffnung der gastgewerblichen und touristischen Betriebe zu übernehmen und versicherten dem Bundesrat heute, dafür zu sorgen, dass Betriebe nur unter Einhaltung der übergeordneten Vorschriften und Regelungen geöffnet werden.

Was kommt nach «stay home»?
Die Aufforderung, zu Hause zu bleiben, verträgt sich nicht gut mit dem touristischen Grundgedanken des Reisens. Die Tourismusbranche hat mit dem Bundesrat daher heute auch die Möglichkeit diskutiert, die Empfehlung zu gegebener Zeit aufzuheben und durch eine Alternative zu ersetzen, die das Bewegen von einem Ort zum anderen wieder zulässt. Ziel ist es, dass das Reisen – unter Einhaltung der Empfehlungen des BAG betreffend Hygiene und sozialer Distanz – baldmöglichst einen Beitrag zur Erholung der Schweizer Tourismuswirtschaft leisten kann.

Tourismusverbände stehen geschlossen zusammen
Folgende Tourismusverbände nahmen heute unter dem Dach des Schweizer Tourismus-Verbandes STV am Treffen mit dem Bundesrat teil und stehen geschlossen hinter den diskutierten Anliegen: GastroSuisse, HotellerieSuisse, Parahotellerie Schweiz, Seilbahnen Schweiz, Netzwerk Schweizer Pärke, Konferenz der regionalen Tourismusdirektoren, Verband öffentlicher Verkehr, Swiss Snowsports, Verband der Schweizer Tourismusmanager, Verband Schweizerischer Schifffahrtsunternehmen.

Bildlegende v.l.n.r.: Casmir Platzer, Janine Bunte, Ueli Stückelberger, Damian Constantin, Nicolo Paganini, Leonie Liesch, Andreas Züllig, Stefan Schulthess, Hans Wicki, Stefan Müller-Altherr, Jürg Friedli, Brigitta Gadient.

Nicolo Paganini, Präsident Schweizer Tourismus-Verband
Casimir Platzer, Präsident GastroSuisse
Andreas Züllig, Präsident HotellerieSuisse
Janine Bunte, Präsidentin Parahotellerie Schweiz
Leonie Liesch, Präsidentin Verband Schweizer Tourismusmanager
Stefan Schulthess, Präsident Verband Schweizer Schifffahrtsunternehmen
Stefan Müller-Altermatt, Präsident Netzwerk Schweizer Pärke
Hans Wicki, Präsident Seilbahnen Schweiz
Damian Constantin, Präsident Konferenz der regionalen Tourismusdirektoren der Schweiz (RDK)
Ueli Stückelberger, Direktor Verband öffentlicher Verkehr
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Offener Brief: Tourismusbranche fordert vom Bund konkreten Plan

21. April 2020

An:
Frau Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga
Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für
Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK)
Bundeshaus Nord
CH-3003 Bern

Kopie an Gesamtbundesrat

Bern, 19. April 2020

Sehr geehrte Frau Bundespräsidentin

Die Corona-Krise hat die Schweiz mit voller Wucht getroffen und sich in historischen Ausmassen auf Gesellschaft, Wirtschaft und Politik ausgewirkt. Um die Gesundheit als unser höchstes Gut zu schützen, musste das öffentliche Leben über weite Strecken eingeschränkt werden. In dieser ausserordentlichen Lage gebührt der Landesregierung und allen, die sich eingesetzt haben, grosses Lob für ihr zielstrebiges und entschlossenes Handeln. Die Tourismusbranche hat die drastischen Einschränkungen
mitgetragen. Gemeinsam mit der solidarischen Bevölkerung konnte die Pandemie damit aus aktueller Sicht eingedämmt werden.

Die am 16. April 2020 vom Bundesrat vorgestellte Lockerungsstrategie sollte der Bevölkerung und Wirtschaft eine langersehnte Perspektive für das Leben in den kommenden Monaten und nach der unmittelbaren Krise liefern. Unbestrittenermassen ist dem Gesundheitsschutz mittels Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln sowie bedarfsgerechten Vorsichtsmassnahmen weiterhin höchste Priorität einzuräumen. Gleichzeitig muss aber auch die Wirtschaft soweit wie möglich wieder hochgefahren werden, um noch schwerere Schäden abzuwenden. Einigen Branchen hat der Bundesrat mit seiner Ausstiegsstrategie Perspektiven aufgezeigt. Leider enthält diese Ausstiegsstrategie in Bezug auf die Tourismusbranchen teils schwer nachvollziehbare Beschlüsse, die Unsicherheiten sowie wirtschaftliche Diskriminierungen schaffen. Dadurch werden gewisse Dienstleistungsbranchen in ihrer Existenz bedroht. Die Tourismuswirtschaft, mit hunderttausenden Beschäftigten und als wichtiger Pfeiler der Wertschöpfung, fühlt sich vom Bundesrat im Stich gelassen. Wir bitten daher den Bundesrat im Besonderen und die Politik im Allgemeinen, für Klarheit und Planungssicherheit zu sorgen.

Die Tourismusbranche fordert den Bundesrat auf, einen konkreten Plan für gastgewerbliche Betriebe und touristische Infrastrukturen – wie Bergbahnen, Schifffahrt, Wellnessanlagen, etc. – zu definieren. Die aktuelle Verunsicherung bezüglich der möglichen Angebote und touristischen Dienstleistungen ist Gift für die Branche. Wenn die notwendigen Klärungen nicht zeitnah erfolgen, drohen nach dem stark beeinträchtigten ersten Halbjahr auch die Sommer- und sogar Herbstsaison einem verlängerten touristischen Stillstand zum Opfer zu fallen.

Die Tourismusbranche hat konkrete Vorschläge unter Berücksichtigung der BAG-Kriterien erarbeitet und den Behörden zur Verfügung gestellt. Dabei hat der Gesundheitsschutz der Gäste und Mitarbeitenden höchste Priorität. Mit hohem Verantwortungsbewusstsein wollen touristische und gastgewerbliche Betriebe baldmöglichst wieder öffnen. Hierfür braucht es vom Bundesrat jetzt einen klaren Fahrplan. Die Branche ist bereit, gemeinsam mit dem Bund Lösungen zu erarbeiten und freut sich sehr darauf, ihre Gäste unter Einhaltung der Schutzmassnahmen baldmöglichst wieder empfangen und verwöhnen zu dürfen – in Restaurants, Hotels, Wellnessanlagen, Bergbahnen, Schiffen und weiteren touristischen Infrastrukturen. Zum Wohle der Schweizer Bevölkerung, für die Ermöglichung von Entdeckungsreisen in unserem schönen Land und zum Schutz der Tourismuswirtschaft braucht es jetzt verbindliche Signale vom Bundesrat sowie Unterstützung des Parlaments und der Gesellschaft.

Für die Kenntnisnahme und Berücksichtigung unserer Forderungen danken wir Ihnen.
Freundliche Grüsse

Nicolo Paganini, Präsident Schweizer Tourismus-Verband
Casimir Platzer, Präsident GastroSuisse
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Neues Gesicht an der Spitze des Schweizer Tourismus-Verbands

27. März 2020
Neues Gesicht an der Spitze des Schweizer Tourismus-Verbands: Die Generalversammlung des Dachverbands hat heute per E-Voting den St. Galler Nationalrat Nicolo Paganini zum neuen Präsidenten gewählt. Nicolo Paganini tritt die Nachfolge von Dominique de Buman an, der von 2009 bis 2020 im Amt war. Ebenfalls gewählt wurden die Mitglieder des Vorstands sowie des Ausschusses.

Aufgrund des Corona-Lockdowns konnte die ausserordentliche STV-Generalversammlung nicht in physischer Form durchgeführt werden. Die Mitglieder wurden daher dazu aufgerufen, den neuen Präsidenten mittels E-Voting zu wählen. Viele machten davon Gebrauch und schenkten Nicolo Paganini, der Mitte Februar für die Nachfolge von Dominique de Buman nominiert wurde, ihr Vertrauen. Nicolo Paganini (CVP), noch bis zum 31. März 2020 als Direktor der Genossenschaft Olma Messen St. Gallen im Amt, sitzt seit März 2018 für den Kanton St. Gallen im Nationalrat. Er ist Mitglied im Fraktionsvorstand der Mitte-Fraktion CVP-EVP-BDP, der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK-N), der Geschäftsprüfungskommission (GPK-N) sowie der Gerichtskommission (GK). Sein Amt als STV-Präsident tritt der 53-jährige per sofort an.

Der STV freut sich über die Wahl und die Zusammenarbeit und bedankt sich gleichzeitig bei Dominique de Buman für seinen über 10-jährigen Einsatz für den STV – und den Schweizer Tourismus insgesamt. Während seiner Präsidentschaft hat er jeweils erfolgreich die Ansprüche des Tourismus bei der Festlegung des Zahlungsrahmens für die Standortförderung vertreten. Zudem hat er massgeblich zur Verlängerung des Mehrwertsteuer-Sondersatzes für die Hotellerie um 10 Jahre beigetragen und Grundlagen dafür gelegt, dass Bergbahnen teilweise von der Mineralölsteuer befreit wurden.

Vorstand neu aufgestellt
Im vergangenen August hiessen die STV-Mitglieder im Rahmen der Generalversammlung die neu erarbeiteten strategischen Grundlagen gut. Diese sahen vor, den STV-Vorstand zu vergrössern und damit einen stärkeren Austausch unter den wichtigsten Schweizer Touristikern sowie mit politischen Vertretern herzustellen. Die Voraussetzung für die Wahl in den Vorstand ist neu die Mitgliedschaft als so genanntes «Kernmitglied» oder der Einsitz im eidgenössischen Parlament. Als Mitglieder des Vorstands wurden – ebenfalls per E-Voting – gewählt: Davide Codoni (Direktor Swiss Snowsports), Damian Constantin (Präsident RDK), Jacqueline de Quattro (Nationalrätin FDP), Stephan Kurmann (Beauftragter IG Parahotellerie Schweiz), Leonie Liesch (Präsidentin Verband Schweizer Tourismusmanager VSTM), Claude Meier (Direktor HotellerieSuisse), Tina Müller (Stv. Geschäftsleiterin Netzwerk Schweizer Pärke), Sepp Odermatt (Direktor a.i. Seilbahnen Schweiz), Casimir Platzer (Präsident GastroSuisse), Stefan Schulthess (Direktor Verband Schweizerischer Schifffahrtsunternehmen VSSU), Hans Stöckli (Ständeratspräsident SP) sowie Ueli Stückelberger (Direktor Verband öffentlicher Verkehr).

Wahl des Ausschusses
Als strategisches Führungsorgan des Verbands fungiert neu der «Ausschuss», welcher aus sechs Mitgliedern des Vorstands sowie dem Präsidenten besteht. In den Ausschuss wurden gewählt: Damian Constantin (Präsident RDK), Stephan Kurmann (Beauftragter IG Parahotellerie Schweiz), Claude Meier (Direktor HotellerieSuisse), Sepp Odermatt (Direktor a.i., Seilbahnen Schweiz), Casimir Platzer (Präsident GastroSuisse) und Ueli Stückelberger (Direktor Verband öffentlicher Verkehr). Der STV gratuliert allen Mitgliedern des Vorstands bzw. Ausschusses herzlich zur Wahl und freut sich darauf, die zahlreichen Herausforderungen der Branche gemeinsam anzupacken.

Pressemitteilung

Für Auskünfte stehen Ihnen zur Verfügung:

Nicolo Paganini | Präsident STV |nicolo.paganini@parl.ch
Dominique de Buman | langjähriger Präsident STV | dominique@debuman.ch
Barbara Gisi | Direktorin STV | barbara.gisi@stv-fst.ch

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Generalversammlung 2019: Mitglieder heissen Strategie gut

Generalversammlung 2019: Mitglieder heissen Strategie gut

Um die Aktivitäten zu Gunsten des Schweizer Tourismus weiter zu stärken, hatte der Schweizer Tourismus-Verband im Frühling 2018 unter dem Motto «Aufbruch in die Zukunft» einen Strategieprozess eingeleitet. Mit Erfolg: Die neu erarbeiteten strategischen Grundlagen wurden an der Generalversammlung vom 23. August 2019 von den Mitgliedern gutgeheissen.

«We are ready for take off!», sagte STV-Präsident Dominique de Buman anlässlich der Generalversammlung in Solothurn. Er nahm damit Bezug auf die neue Strategie, deren Umsetzung nach dem positiven Entscheid an der GV nichts mehr im Wege steht. Sie sieht im Grundsatz vor, den STV-Vorstand zu vergrössern und damit breit abzustützen. Künftig haben alle nationalen Verbände mit Tourismus-Bezug die Möglichkeit, so genannte «Kernmitglieder» zu werden. Alle Kernmitglieder haben Anspruch auf einen Sitz im Vorstand. Als strategisches Führungsorgan des Verbands wird neu der «Ausschuss» fungieren. Dieser wird aus fünf bis sieben Kernmitgliedern bestehen.

Der STV erhofft sich durch die Neuerungen einen stärkeren Austausch unter den wichtigsten Schweizer Touristikern. «Wir möchten künftig geeinter auftreten und uns so mehr Durchschlagskraft verschaffen», sagte de Buman in Solothurn. Neben den Kernmitgliedern komplettieren wie bisher die ordentlichen Mitglieder den Kreis der stimm- und wahlberechtigten Mitglieder. Der Geschäftsstelle in Bern kommt somit noch stärker die Rolle der Drehscheibe für touristische Themen zu.

Neuer Präsident ab Frühling 2020

Da der jetzige STV-Präsident Dominique de Buman im Herbst 2019 nach 16 Jahren nicht mehr zu den Parlamentswahlen antritt, wird seine Position vakant. Die Suche nach der Nachfolge wird unverzüglich eingeleitet. Der neue Präsident oder die neue Präsidentin wird im Rahmen der ausserordentlichen STV-Generalversammlung vom 27. März 2020 in Bern gewählt werden. Ebenso stehen dann die Wahlen der neuen Vorstands- und Ausschussmitglieder an.

Augenmerk auf nachhaltigem Tourismus
Der Schweizer Tourismus-Verband engagiert sich weiterhin aktiv für die Nachhaltigkeit. Unter anderem hat er 2015 die Fachgruppe Nachhaltiger Tourismus (NaTour) ins Leben gerufen, welche das Ziel verfolgt, die Schweiz als nachhaltige Feriendestination zu positionieren und zu etablieren. Ausserdem arbeitet der STV als Mitglied der Trägerschaft aktuell in der strategischen Steuerungsgruppe des Innotour-Projekts «Angewandte Nachhaltigkeit in Schweizer Tourismusdestinationen NSTD» mit.

Für Auskünfte steht zur Verfügung:

Dominique de Buman | Präsident STV | dominique.debuman@parl.ch
Barbara Gisi | Direktorin STV | barbara.gisi@stv-fst.ch

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Unterlagen zur Generalversammlung

Medienmitteilung
GV-Präsentation
Eröffnungsrede von Dominique de Buman, Präsident STV
Teilnehmerliste

Weiterführende Informationen
Jahresbericht 2018
Schweizer Tourismus in Zahlen 2018

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DER TOURISMUS BRAUCHT DIE KURZAUFENTHALTER

Der Schweizer Tourismus-Verband fordert, dass Kurzaufenthaltsbewilligungen und Grenzgängerbewilligungen nicht kontingentiert werden. Kurzaufenthalter und Grenzgänger tragen nicht zur Masseneinwanderung bei, sondern halten sich nur temporär in der Schweiz auf. Der saisonale Tourismus in der Schweiz ist auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen: Bis zu 40 Prozent der Arbeitskräfte im Tourismus stammen aus dem Ausland.

Der Schweizer Tourismus-Verband STV anerkennt den Volkswillen, setzt sich jedoch für eine möglichst liberale und wirtschaftsfreundliche Umsetzung der Zuwanderungsinitiative ein. Der STV möchte insbesondere keine Kontingentierung von Kurzaufenthaltsbewilligungen (EU/EFTA) bis zu einem Jahr. Eine Wintersaison in einer Wintersportdestination kann bspw. bis zu 5 Monate dauern (November–April). Eine saisonale Arbeitskraft im Tourismus würde dementsprechend in das Kontingentsystem fallen. Dies betrifft Fachkräfte in Hotellerie, Gastronomie, der Seilbahnbranche und viele weitere. Inländische Fachkräfte sind limitiert vorhanden und oftmals nicht an einer befristeten Anstellung von 5 Monaten interessiert. Die benötigten saisonalen Arbeitskräfte können also nicht im ausreichenden Masse im Inland rekrutiert werden. Eine Kontingentierung verunmöglicht es, die heutigen touristischen Infrastrukturen aufrecht zu halten, die Attraktivität einer Destination würde damit massiv reduziert. Gerade für Gemeinden, die stark vom Tourismus abhängig sind, wäre dies fatal und würde den Tourismusstandort Schweiz schädigen, was auch für den Bund wiederum hohe Folgekosten im Rahmen der Standortförderung nach sich ziehen könnte. Deshalb ist auf die Schaffung von Höchstzahlen und Kontingenten für Kurzaufenthaltsbewilligungen (EU/EFTA) bis zu einem Jahr zu verzichten.

Grenzgängerbewilligungen sollen analog zur Kurzaufenthaltsbewilligungen bis zu einem Jahr nicht kontingentiert werden. Denn Grenzgänger wandern nicht in die Schweiz ein und tragen somit nicht zu von den Initianten befürchteten Masseneinwanderung bei. Es besteht deshalb auch kein Anlass, sie der Kontingentierung zu unterstellen.

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Neue Direktorin für den Schweizer Tourismus-Verband

Barbara Gisi - Neue Direktorin für den Schweizer Tourismus-Verband

Der Vorstand des Schweizer Tourismus-Verbandes (STV) hat Barbara Gisi (45) einstimmig zur neuen Direktorin des Schweizer Tourismus-Verbandes gewählt. Sie ersetzt den scheidenden Direktor Mario Lütolf. Barbara Gisi war bislang stellvertretende Generalsekretärin des Kaufmännischen Verbandes Schweiz. Der Vorstand wählte sie «aufgrund ihrer profunden Kenntnisse im Verbandswesen», sagt Nationalrat Dominique de Buman, Präsident des Schweizer Tourismus-Verbandes.

Barbara Gisi, die neue Direktorin des Schweizer Tourismus-Verbandes, ist Juristin und hat ein Nachdiplomstudium in Betriebswirtschaft für Nonprofit-Organisationen (NPO) absolviert. Seit 2006 war sie beim Kaufmännischen Verband Schweiz als Abteilungsleiterin Berufspolitik, Gleichstellung und Jugend auf Stufe Geschäftsleitung beschäftigt. 2010 wurde sie zur stellvertretenden Generalsekretärin befördert. Der Vorstand wählte Barbara Gisi einstimmig aufgrund ihrer langjährigen Tätigkeit in einem Schweizer Dachverband und ihrer Kenntnisse des schweizerischen politischen Systems. Die neue Direktorin spricht neben Englisch, Französisch auch Italienisch, Spanisch und Holländisch. Sie tritt ihre Stelle voraussichtlich im Juli 2013 an.

Der Schweizer Tourismus-Verband STV ist die nationale tourismuspolitische Dachorganisation mit rund 600 Mitgliedern, darunter rund 40 schweizerischen Branchen- und Fachverbänden des Tourismus mit insgesamt rund 30’000 touristischen Leistungserbringern – vorwiegend KMU. Als Vertreter des viertwichtigsten Exportbereichs in der Schweizer Wirtschaft setzen wir uns insbesondere für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des gesamten Wirtschaftssektors und der einzelnen Betriebe sowie für politische Rahmenbedingungen ein, die eine nachhaltige touristische Entwicklung fördern.

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