Veränderungen im Verwaltungsrat der Titlis Bergbahnen

An der nächsten Generalversammlung der Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG am 19. Februar 2025 wird es Veränderungen im Verwaltungsrat geben. Markus Thumiger und Guido Zumbühl, die  das Unternehmen seit 2012 als Mitglieder des Verwaltungsrats begleitet und massgeblich  mitgestaltet haben, werden aus dem Verwaltungsrat ausscheiden. Der Verwaltungsrat schlägt der  Generalversammlung die Wahl von Dr. Bianca Braun und Marco Russi als neue Mitglieder vor. 

Markus Thumiger und Guido Zumbühl haben die Titlis Bergbahnen über 13 Jahre hinweg massgeblich  mitgeprägt. Während ihrer Amtszeit wurden die Beschneiungsanlagen und die Zubringersituation  erneuert, das Projekt Titlis initialisiert und der internationale Ausflugstourismus ausgebaut. Damit  leisteten sie einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg des Unternehmens. Die Titlis Bergbahnen  danken beiden für ihren engagierten Einsatz. 

Dr. Bianca Braun und Marco Russi werden für den Verwaltungsrat vorgeschlagen 

Mit Dr. Bianca Braun und Marco Russi schlägt der Verwaltungsrat zwei ausgewiesene Experten und  Persönlichkeiten für die Neubesetzung vor: 

Dr. Bianca Braun ist Mitglied des Verwaltungsrats und der Eigentümerfamilie von maxon international  ltd. aus Sachseln, dem Weltmarktführer für präzise und innovative Antriebssysteme. Sie hat  Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Technologiemanagement an der Universität St. Gallen  studiert und im Bereich Familienunternehmen promoviert. Mit ihrer langjährigen Erfahrung in der  Unternehmensführung und ihrer Verbundenheit mit der Zentralschweiz bringt sie wertvolle  Perspektiven in den Verwaltungsrat der Titlis Bergbahnen ein. Dr. Bianca Braun: «Meine Leidenschaft  für Bergbahnen sowie die gemeinsamen Werte wie Innovation, Pioniergeist und das Streben nach  langfristigem Erfolg, die sowohl die Titlis Bergbahnen als auch maxon auszeichnen – bei maxon etwa  durch die Mars-Projekte sichtbar –, begeistern und inspirieren mich zutiefst.» 

Marco Russi, Chief Operating Officer und Mitglied der Geschäftsleitung bei Kuoni Tumlare, blickt auf  über 25 Jahre Erfahrung in der Tourismusbranche zurück. In seiner aktuellen Rolle verantwortet er den  weltweiten Leisure-Tourismus, Meetings & Events, Kongresse und Sports Hospitality. Zudem ist Marco  Russi als Berater für das Board der ETOA, European Tourism Association, tätig. Marco Russi erklärt:  «Ich freue mich darauf, meine internationale Erfahrung im Tourismus in den Verwaltungsrat  einzubringen und dazu beizutragen, die Titlis Bergbahnen als führendes Tourismusunternehmen der  Schweiz weiter zu stärken.» 

Strategische Ausrichtung für die Zukunft 

Mit diesen Persönlichkeiten ist der Verwaltungsrat optimal aufgestellt, um die Titlis Bergbahnen  zukunftsorientiert auszurichten und die Förderung von Innovation, touristischen Angeboten,  Nachhaltigkeit und internationaler Tourismuspräsenz als zentrale Bestandteile der  Unternehmensstrategie voranzutreiben. 

Ihr Kontakt bei Fragen: Norbert Patt, CEO, npatt@titlis.ch


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Neuzugänge vervollständigen die Geschäftsleitung

Die Titlis Bergbahnen freuen sich, mit Gianni Clavadetscher und Tobias Wildi zwei erfahrene Führungskräfte als neue Mitglieder der Geschäftsleitung begrüssen zu dürfen. Die Komplettierung der Geschäftsleitung stärkt die Führungsebene und unterstreicht das Engagement des Unternehmens für die nächste Phase der kontinuierlichen Entwicklung.

Gianni Clavadetscher stösst von der Nidwaldner Kantonalbank, wo er die Position des Leiters Human Resources ausfüllt, zu den Titlis Bergbahnen. Als Head of Human Resources übernimmt er ab 1. Mai 2024 die Verantwortung für die strategische Personalentwicklung der gesamten Unternehmung und die Führung der Personalabteilung. Vor seiner Tätigkeit bei der NKB war Gianni Clavadetscher Vice President Human Resources und Geschäftsleitungsmitglied bei der RUAG Aviation in Emmen. Er besitzt einen Executive Master-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre FH.

Tobias Wildi übernimmt die Position des Head of Operations und ist ab dem 1. Juni 2024 für den gesamten Transportbereich der Bergbahnen zuständig. Seit 2017 verantwortet er als Geschäftsleitungsmitglied den Bereich Thermische Verwertung bei Limeco im Limmattal. Zuvor war Tobias Wildi in verschiedenen Führungspositionen für die KKW Gösgen-Däniken AG und die Kraftwerke Oberhasli AG tätig. Der 55-jährige besitzt einen Executive Master-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre der Hochschule Luzern.

«Mit grosser Freude heissen wir Tobias Wildi und Gianni Clavadetscher in unserer Geschäftsleitung willkommen. Ihre umfangreiche Erfahrung wird einen bedeutenden Beitrag zur Weiterentwicklung der Titlis Bergbahnen leisten. Die neuen Persönlichkeiten stossen zu einem entscheidenden Zeitpunkt zu unserem Unternehmen, da uns das Projekt Titlis vor neue Herausforderungen stellt und der tägliche Betrieb zusätzlich strukturiert und professionalisiert werden muss. Zusammen mit den bisherigen Mitgliedern der Geschäftsleitung sind wir nun optimal aufgestellt, um die ehrgeizigen Unternehmensziele erfolgreich umzusetzen», sagt CEO Norbert Patt.

Ihr Kontakt bei Fragen: Norbert Patt, CEO, npatt@titlis.ch

Bilder: https://upload.titlis.ch/index.php/s/2fgEGtdj0UStYS4

Bild 1: Gianni Clavadetscher
Bild 2: Tobias Wildi


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Erfreulicher Winterstart für die Bündner Bergbahnen

Nach dem herausfordernden letzten Winter sind die Bergbahnen in Graubünden bis zum  Jahresende mit 20,6 Prozent mehr Ersteintritten (Gästefrequenz) in die Saison gestartet.  Gemäss der Branchenorganisation Bergbahnen Graubünden (BBGR) geniessen die Gäste bei  ausgezeichneten Pistenbedingungen den Schneesport am Berg. 

Die Volatilität der Entwicklung ist beträchtlich: Im letzten Winter verzeichneten die Bündner  Bergbahnen beim Winterstart 19 Prozent weniger Gäste, nachdem der Vorwinter mit einem Plus  von 28 Prozent noch das hohe Niveau vor Corona erreichte. Dank der technischen Beschneiung  konnte der Schaden für die mittleren und grösseren Betriebe in Grenzen gehalten werden. Mit  dem aktuellen Plus von 20,6 Prozent an Ersteintritten erreichten die Bündner Bergbahnen den  zweitbesten Start in die Wintersaison der letzten zehn Jahre. Im Vergleich zum 5-Jahresschnitt beträgt die Steigerung 12,2 Prozent – zum 10-Jahresschnitt 18,7 Prozent. 

Breites Angebot und Terrassenwetter  

Dank der technischen Beschneiung sowie den Schneefällen im Dezember konnten die Bergbahnen  bereits früh öffnen und schon in der Vorsaison sehr gute Frequenzen erzielen. Das aktuelle  Pistenangebot ist sehr breit und die vielen Gäste verteilen sich gut in den Skigebieten. Nebst dem  Pistenangebot werden von den Gästen auch die anderen Angebote im Schnee wie  Winterwandern, Schlitteln und verschiedene Events gut besucht. Das eher warme  „Terrassenwetter“ führte auch zu erfreulichen Gastroumsätzen. Gemäss Martin Hug, Präsident  von Bergbahnen Graubünden (BBGR) ist der Schneesport nach wie vor sehr gefragt. Die  Schneefälle auch im Unterland haben den Wunsch nach Genuss in den Bergen gefördert.  Gleichzeitig sind die Ansprüche der Gäste an die Pistenqualität und den Komfort gestiegen. Martin  Hug weist darauf hin, dass die Bergbahnen in Graubünden darum jährlich auch über 100 Mio.  Franken in die Erneuerung und Weiterentwicklung des Angebots investieren. Und zwar nicht nur  in Bahn- und Pisteninfrastrukturen, sondern auch in die Beherbergung und Restauration sowie in  Technologien zur Ressourcenoptimierung. Die aktuelle Wertschöpfungsstudie weist eine jährliche  Wertschöpfung der Bündner Bergbahnen von 500 Mio. Franken für Graubünden und zusätzlich  210 Mio. für die Schweiz aus. Durch die unternehmerische Tätigkeit der Bündner Bergbahnen  werden 3’699 Vollzeitstellen in Graubünden und 1’454 weitere Vollzeitstellen in der Schweiz  generiert.

Die Zahlen des Bergbahnmonitors 
Der Verkehrsertrag über die Festtage beträgt rund 20 bis 25 Prozent des Gesamtverkehrsertrages der Bündner Bergbahnen, der nach wie vor zu 90 Prozent im Winter generiert wird. Der Monitor von BBGR umfasst 23 Bergbahnunternehmen mit einer repräsentativen regionalen Verteilung,  welche 90 Prozent des Bündner Transportumsatzes produzieren. Über der gesamtbündnerischen  Steigerung von 20,6 Prozent* bei den Gästefrequenzen liegen mit 32,4 Prozent die Region Mitte (inklusive Arosa Lenzerheide), die Region Surselva mit einer Steigerung von 25,5 Prozent und die  Region Davos Klosters mit einer solchen von 22,2 Prozent. Eine geringere Steigerung verzeichnet  das Engadin: 9,2 Prozent im Unterengadin und 6,8 Prozent im Oberengadin. Die starke Zunahme  in der Region Mitte und der Region Surselva, im Vergleich zum Vorjahr, ist auf die guten Pistenverhältnisse in den mittleren und kleinen Schneesportgebieten zurückzuführen. In Davos  Klosters waren spürbar mehr internationale Gäste unterwegs. Das Oberengadin verzeichnete im  Gegensatz zu den anderen Regionen im Vorjahr deutlich geringere Rückgänge. Deshalb fällt das  Plus in diesem Jahr weniger hoch aus. Beim 5-Jahres-Schnitt liegen Davos Klosters und die Surselva  mit 14,4 und 14,3 Prozent Steigerung an der Spitze. Es folgen das Oberengadin mit 11,3, die Mitte  mit 10,8 und das Unterengadin mit einem Plus von 6,8 Prozent. Für die kommenden Sport- und  Frühlingsferien ist Martin Hug zuversichtlich: „Für den Schneesport-Genuss bietet Graubünden  die ganze Palette an Lifestyle inklusive toller Events und einer top-Berggastronomie“. 

Eine Mitteilung von Bergbahnen Graubünden 

Lantsch/Lenz, 2. Januar 2024 
Auskunft erteilt: 
Martin Hug, Präsident Bergbahnen Graubünden 
martin.hug@gemeindeflims.ch

*Die Entwicklung des Verkehrsertrages wird nur noch am Saisonende kommuniziert. Infolge der  zeitlichen Lücke zwischen Kauf und Konsum der Dienstleistung vermittelt der Transportumsatz  während der Saison kein adäquates Bild mehr und erschwert Vergleiche.


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Jahresergebnis der Zermatt Bergbahnen AG: Ein weiteres Geschäftsjahr für die Geschichtsbücher

Im Rahmen der Generalversammlung der Zermatt Bergbahnen am 22. September 2023 im Matterhorn Testcenter durften Franz Julen als Verwaltungsratspräsident sowie Markus Hasler als CEO den anwesenden Aktionärinnen und Aktionären das bisher erfolgreichste Geschäftsjahr in der Geschichte der Zermatt Bergbahnen präsentieren. In der Berichtsperiode 2022/2023 betrug der Betriebsertrag CHF 88.1 Millionen, das EBITDA CHF 48.8 Millionen (55.3% vom Betriebsertrag) und der Cashflow CHF 45.5 Millionen (51.7% vom Betriebsertrag). Das sind Kennzahlen, die absolute Branchen-Spitzenwerte darstellen. Die operativen Rekordwerte führten zu einer Erholung der Bilanz, was eine Dividendenausschüttung ermöglicht hat. 

Die Zermatt Bergbahnen konnten die Rekordwerte des Jahresergebnisses aus dem Vorjahr nicht nur bestätigen, sondern haben diese übertroffen und liegen mit den wichtigsten Kennzahlen wie Betriebsertrag (+ 6.8%), EBITDA (+6.8%) und Cashflow (+7.1%) über den Werten des letzten Geschäftsjahres sowie den Benchmarkwerten der Bergbahnbranche. Bereits im ersten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres war eine Entspannung des europäischen Reisemarktes sowie der Überseemärkte spürbar. Die zunehmende Nachfrage von Gästen aus Asien und Nordamerika brachte das Sommergeschäft 2022 ertragsmässig auf einen neuen Rekordwert. Einzig im Bereich Sommerski musste eine Abnahme verzeichnet werden, da aufgrund des Schneemangels aus dem vorhergehenden Winter dem Gletscher die isolierende Schneeschicht fehlte und somit aus Sicherheitsgründen der Betrieb während rund 50 Tagen eingestellt werden musste.

Im Herbst 2022 rückte der mediale Hauptfokus auf die prognostizierte Energieknappheit und die mögliche Strommangellage in der Schweiz. Die Bergbahnen sowie die gesamte Tourismusbranche wurden zum Fingerzeig-Objekt in dieser Diskussion. Dank Gesprächen des Branchenverbands Seilbahnen Schweiz mit politischen Kräften und dem Bundesamt für Energie sowie einem Stufenkonzept für Energiesparmassnahmen, konnten die Zermatt Bergbahnen ihren Fokus wieder auf das Kerngeschäft legen. 

Die Wintersaison 2022/2023 konnte dank hervorragender Arbeit im Bereich Beschneiung und Pistenpräparation rechtzeitig mit fast sämtlichen Pisten gestartet werden. Die internationalen Gäste sind in grosser Zahl nach Zermatt gereist, insbesondere der Markt Nordamerika steigerte sich markant gegenüber dem Vorjahr. Dies liegt vor allem an der Kooperation mit IKON-Pass, welche vermehrt Nordamerikanische Gäste nach Europa lockt. Die Schneeverhältnisse präsentierten sich ähnlich dem Vorjahr, wenig Niederschläge und schönes Wetter dominierten bis in den Spätwinter. Die intensiven Schneefälle ab März 2023 waren vor allem für die Gletscher wertvoll, welche dadurch ihre Schutzschicht für den Sommer erhalten haben.

Auch im Geschäftsjahr 2022/2023 haben die Zermatt Bergbahnen ihre gesunde Investitionspolitik weiter vorangetrieben und rund CHF 44.5 Millionen investiert. Die grössten Projekte waren die Vollendung des Generationenprojektes Matterhorn Alpine Crossing sowie Baufortschritte rund um das Projekt der neuen Pendelbahn von Zermatt nach Furi, welche im Herbst 2023 den Betrieb aufnehmen wird. Sämtliche Bauarbeiten wurden dabei mit aktiver Umweltbegleitung ausgeführt, um Eingriffe in die Natur zu minimieren.

An der Generalversammlung vom 22. September 2023 wurde aufgrund des besten operativen Ergebnisses in der Geschichte der Zermatt Bergbahnen beschlossen, aus dem Bilanzgewinn den Aktionärinnen und Aktionären eine Dividendenausschüttung zu gewähren und den restlichen Betrag auf die Rechnung vorzutragen. Die Verwaltungsratsmitglieder Franz Julen, Jean-Michel Cina, Hermann Biner, Romy Biner-Hauser, Christian Laesser, Sämi Perren und Patrick Z’Brun wurden wiedergewählt, ebenso wie Franz Julen als Verwaltungsratspräsident.

Markus Hasler, CEO der Zermatt Bergbahnen gibt sich sehr zufrieden mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr: «Es ist schön zu sehen, dass wir weiterhin auf Erfolgskurs sind und dank der klaren Strategie und den richtigen Entscheidungen in den wichtigen Momenten absolute Spitzenresultate erzielen können. Die Marktsituation bleibt aber weiterhin unsicher, da der Konflikt in Osteuropa Auswirkungen auf diverse Geschäftsfelder und Lieferketten hat. Nichtsdestotrotz bin ich überzeugt, dass auch das Geschäftsjahr 2023/2024 dank der hervorragenden Arbeit aller Mitarbeitenden der Zermatt Bergbahnen zum Erfolg führen wird.»

Der wiedergewählte Verwaltungsratspräsident Franz Julen sagt: «Die konsequente Umsetzung unserer Strategie zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und unsere Gäste bereit sind den entsprechenden Preis zu bezahlen, sofern Qualität, Service und Erlebnis stimmen. Mit unserem neuen Produkt Matterhorn Alpine Crossing festigen wir diese Ausrichtung und bieten höchsten Komfort, Rundum-Matterhorn-Sicht sowie ein einzigartiges, länderverbindendes Angebot in einer eindrücklichen Natur- und Gletscherkulisse, welche unsere Gäste begeistert. Aber auch unsere Investitions- und Innovationskraft, der Fokus auf die Digitalisierung sowie die Nachhaltigkeit in allen Belangen der Unternehmung bilden in Zukunft unsere strategischen Erfolgsfaktoren.»

Zum digitalen Geschäftsbericht

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Markus Hasler
CEO – Zermatt Bergbahnen AG                            
markus.hasler@zbag.ch


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PILATUS-BAHNEN AG: Erfolgreiche und unterhaltsame Zahnradbahngant

Rund 400 Personen fanden sich in Alpnachstad zur Versteigerung eines Triebwagens und diverser Trouvaillen der über 130-jährigen Zahnradbahn ein. Der Triebwagen fand einen Käufer, der bereit war CHF 10’300.- für das Unikat zu bezahlen. Ebenfalls sehr beliebt waren die Leuchten, Bänke Türen und Zahnräder. Der Flohmarkt erfreute sich grosser Beliebtheit und viele Bücher, alte Poster und Werbeutensilien fanden neue Besitzer.

Alpnachstad, 13. Mai 2023 – Um 11.30 Uhr war es soweit. Der grosse Augenblick mit der Versteigerung des Triebwagens Nr. 26 aus dem Jahr 1937 war gekommen. Das Anfangsgebot lag bei CHF 1’000.-. Anschliessend überboten sich die Interessenten bis auf CHF 10’300.-. Ein Alpnacher bekam schlussendlich den Zuschlag und ist nun stolzer Besitzer des Triebwagens.
Bruno Furrer der Gantrufer meisterte seine Aufgabe bravourös und unterhielt die Zuschauer mit seinen witzigen Anekdoten.
Godi Koch, CEO der PILATUS-BAHNEN AG meint: «Das war ein toller Anlass und wir freuen uns sehr, dass wir einen namhaften Betrag den «Wägbuiär Alpnach» und «Pro Pilatus» übergeben können.»

Informationen für die Medien
Godi Koch, CEO
PILATUS-BAHNEN AG
godi.koch@pilatus.ch


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Für die NIESENBAHN AG ist die soziale Dimension der Nachhaltigkeit entscheidend

Die Generalversammlung vom 10. Mai 2023 folgte den Anträgen des Verwaltungsrates der NIESENBAHN AG. Den 447 Aktionär*innen und Gästen präsentierte Verwaltungsratspräsident Dr. Daniel Fischer das beste Ergebnis in der 114-jährigen Geschichte der Gesellschaft. In der Lagebeurteilung legte er den Fokus auf die Ergebnisse im 10-Jahres-Durchschnitt. Besondere Erwähnung fanden die Schlüsselthemen wie die soziale Dimension als Erfolgsfaktor und der Weg zur Energie-Autarkie. 

Verwaltungsratspräsident Dr. Daniel Fischer präsentierte den 447 Aktionär*innen und Gästen einen Gesamt-Umsatz von 6‘137‘020 Franken Umsatz (Vorjahr: 4‘919‘580), der mit 3.3 Mio. Franken im Bahnbetrieb und mit 2.8 Mio. im Berghaus Niesen Kulm erwirtschaftet wurde. 93‘842 Gäste besuchten den Niesen im ersten Jahr nach «Corona». Dies ist 27.8% mehr als im Vorjahr. Auffällig ist die Ausgabefreudigkeit der Gäste: Während ein Gast im Rekordjahr 2016 durchschnittlich 54 Franken ausgab, waren es im Berichtsjahr über 65 Franken; ähnlich viel wie im Vorjahr. Das EBITDA als Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen betrug im Berichtsjahr 1‘594‘406 Franken, respektive 26 Prozent (Vorjahr: 15 Prozent).

Bestes Ergebnis der Geschichte

Dies ist das beste zahlenmässige Ergebnis in der 114-jährigen Geschichte der NIESENBAHN AG. Dr. Daniel Fischer dankte den Mitarbeitenden ausdrücklich für die gute Leistung. Er stellt aber auch fest, dass die Niesenbahn nach den Investitionen in das Berghaus und nach dem Ersatz der Antriebe und Steuerungen der beiden Standseilbahnen auf gesteigerte Profitabilität und Cash-Flows angewiesen ist.

Verwaltungsrat neu mit Alexandra Invernizzi, Hotelière des Jahres 2022

Philipp Näpflin scheidet nach acht Jahren aus dem Verwaltungsrat aus. In seine Amtszeit fielen die Neubesetzung der Geschäftsführung 2016, der Berghaus-Umbau 2018/2019 sowie die Pacht des Berghauses Elsigenalp. Auf Philipp Näpflin folgt Alexandra Invernizzi. Sie führt zusammen mit ihrem Mann Reto Invernizzi das Hotel Landgasthof Kemmeriboden-Bad seit 2012. Die leidenschaftlichen Gastgeber wurden im 2022 als «Hotelier des Jahres» ausgezeichnet. Die neue Verwaltungsrätin bringt «Gastronomie-, Seminar- und Hotelkompetenz» in den Verwaltungsrat, was angesichts der gastronomischen Herausforderungen wertvoll ist.

Auch 2022 keine Dividende

Die Aktionär*innen folgten in den statutarischen Traktanden den Anträgen des Verwaltungsrates: Auf die Auszahlung einer Dividende wird zum dritten Mal in Folge verzichtet. Dies aufgrund der Gross-Investition in die Antriebe und Steuerungen. Verwaltungsratspräsident Dr. Daniel Fischer, die Verwaltungsräte Martin Andres (Vize-Präsident), Marc Allenbach und Hans Martin Hadorn sowie die Revisionsstelle von Kaenel Treuhand wurden für ein weiteres Jahr gewählt. Verwaltungsrat und Geschäftsführung wurde Décharge erteilt.

Die soziale Dimension ist der grosse Hebel

«Dreidimensionale Nachhaltigkeit» heisst für die Niesenbahn «sorgfältig» in Bezug auf Gäste und Mitarbeitende, «erfolgreich» in Bezug auf Wirtschaftlichkeit und finanziellen Erfolg, «vorausschauend» in Bezug auf Umwelt und Klimaschutz. Diese Haltung ist unternehmerische Pflicht und Grundhaltung. Nach dem ökonomischen Rekord-Ergebnis und den Fortschritten in der Reduktion des CO2-Ausstosses ist offensichtlich, dass die soziale Dimension gleich lange Spiesse haben muss wie die anderen zwei. Dies könnte zu einem interessanten Wettbewerbsvorteil werden, denn ökonomische und umweltschützerische Erfolge sind ohne soziale Nachhaltigkeit nicht möglich. Deshalb setzt die Niesenbahn zahlreiche Massnahmen in der Arbeitgeber-Markenbildung um, um verstärkt und längerfristig zum passenden und attraktiven Arbeitgeber zu werden und mit den Mitarbeitenden entsprechend planen zu können.

Neue Antriebe und Steuerungen für die Konzessionserneuerung

Um den neuesten technischen Anforderungen zu genügen und hinsichtlich der Konzessionserneuerung im 2027 werden im Winter 2022/23 und 2023/24 die Antriebe und Steuerungen der beiden Standseilbahnen erneuert. Diese datieren von 1993 (erste Sektion) und 1997 (zweite Sektion) und sind nicht baugleich. Dies hat zur Folge, dass die beiden Sektionen unterschiedlich funktionieren und der Schulungs- und Unterhaltsaufwand entsprechend hoch ist. Mit der Gesamterneuerung in der Höhe von 4 Mio. Franken innerhalb von drei Jahren werden baugleiche Antriebe und Steuerung eingebaut, was diese Nachteile aufheben wird. Die Investition von 4 Mio. Franken finanziert die NIESENBAHN AG aus der Liquidität und mit Bankkrediten. Die erste Etappe ist abgeschlossen und der Betrieb wurde zum Saisonstart aufgenommen.

Konsequent in Richtung Energie-Unabhängigkeit

Der Verwaltungsrat hat ein Energiekonzept in Auftrag gegeben, um weitere Potenziale betreffend Energieeinsparungen und Energieproduktion zu ermitteln, die Unabhängigkeit des Unternehmens von externen Lieferanten zu erhöhen und um die Energiekosten zu senken. Dr. Daniel Fischer sagt: «Wir sind auf dem Weg zur Selbstversorgung mit Energie. Ziel ist die Unabhängigkeit von Energiezukäufen sowie eine klimaneutrale Energie-Versorgung.» Erste Schritte wurden mit den Investitionen im Berghaus und in der zweiten Sektion der Bahn gemacht. Aktuell werden Produktionsstandorte von PV-Anlagen geprüft und der Verwaltungsrat wird im Juni 2023 diesbezüglich Entscheide fällen.

Berghaus Elsigenalp: Im ersten Jahr noch mit kleinem Minus

Am 1. November 2021 hat die NIESENBAHN AG das Berghaus Elsigenalp von den ELSIGENALPBAHNEN AG (EBAG) in Pacht übernommen. Damit entstand im Kandertal eine neue Zusammenarbeit von «Gipfel zu Gipfel». Die beiden Unternehmen verfolgen individuelle Ziele: Die NIESENBAHN AG kann neu auch in der Gastronomie Ganzjahresstellen anbieten, für die ELSIGENALPBAHNEN AG ist das Berghaus von zentraler Bedeutung für die Qualität und Kundenbindung im Skigebiet. Das erste Jahr war geprägt durch Fachkräftemangel und einschränkende Corona-Rahmenbedingungen mit der «Omikron-Welle» bis Ende Januar. Nach einem schleppenden Start resultierten im Januar und Februar gut Ergebnisse. Ende Sommer fiel die Bilanz mit rund 30‘000 Franken aber negativ aus.

«Phase II» auf Elsigen in Vorbereitung

Die Niesenbahn ist davon überzeugt, dass sich nach dem Umbau durch die Elsigenalpbahnen AG (EBAG) ab dem Winter 2023/24 neue Vorzeichen ergeben und mittelfristig positive Deckungsbeiträge realistisch sind. Bereits erfolgreich fällt die Bilanz in Bezug auf die Ganzjahresstellen in der Gastronomie aus und entsprechend auf die Sicherheit für die Arbeitnehmenden, inkl. Sicherung des wertvollen Know-hows. Aktuell erarbeiten die NIESENBAHN AG und die ELSIGENALPBAHNEN AG den Pachtvertrag für die Phase II ab November 2023.

Weitere Informationen:Im Geschäftsbericht, oder online unter niesen.ch/aktionäre

Rückfragen und Auskünfte:

Daniel Fischer, Verwaltungsratspräsident

Urs Wohler, Geschäftsführer, urs.wohler@niesen.ch, 033 676 77 01,
Nicolas Overney, Leiter Marketing, Verkauf und Events, 033 676 77 02


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54 Prozent der Bergbahnanlagen für Wintersportler geöffnet

Über 200 Bergbahnanlagen oder 54 Prozent sind in Graubünden derzeit in Betrieb. Trotz reduziertem Angebot sind die Pistenverhältnisse hervorragend. Für Sonnenhungrige und Nebelmüde warten die Bergbahnen zusätzlich mit alternativen Bergerlebnissen sowie vielfältigen Angeboten in der Berggastronomie auf.

Bergbahnen Graubünden (BBGR) ist die Branchenorganisation der 50 Bündner Bergbahnunternehmen. Sie verfügen insgesamt über 383 Bergbahnanlagen, von denen derzeit 214 geöffnet sind. Davon bieten aktuell 204 Bergbahnanlagen ein reduziertes Pistenanagebot mit qualitativ ausgezeichneten Schneeverhältnissen. Die grössten Pistenangebote halten derzeit Arosa-Lenzerheide, Davos Klosters, Engadin St. Moritz, Samnaun-Ischgl, die Skiarena Andermatt-Sedrun sowie die Weisse Arena in Laax bereit.

Vielfalt am Berg
Viele Bergbahnen offerieren den Kunden nebst dem Skibetrieb Zusatz- und Alternativangebote. Im Vordergrund steht das Erlebnis am Berg für Sonnenhungrige mit Winterwander- und Panoramawegen, Schlittelwegen, Snowparks für Kinder, Sonnenliegen auf den Terrassen der Berggastronomie oder speziellen Gastroangeboten wie Vollmond-Fondues. Um den Schneesportfans trotz kleinerem Pistenangebot möglichst viel Spass zu ermöglichen, öffnen z.B. die Bergbahnen Motta Naluns in Scuol ihren Betrieb bereits ab dem Sonnenaufgang. Aber auch Bergbahnen, welche über keine Schneeanlagen verfügen, sind aktiv: so haben z.B. die Bergbahnen Chur auf Brambrüesch die Freeride-Pisten des Alpenbikeparks geöffnet.

Alles auf einen Blick
Wer sich einen Überblick über die Wintersportberichte inklusive Webcams, Mess-Stationen oder Spezialangebote verschaffen will, wird auf http://www.wetter-graubuenden.ch fündig. Auf der Wetterplattform des Bündner Tourismus sind nebst den Wetterprognosen für Skifahrer, Snowboarder, Geniesser oder Individualisten viele zusätzliche Informationen abrufbar.

Eine Mitteilung von Bergbahnen Graubünden
Lantsch/Lenz, 23.12.2015

Auskünfte:
Silvio Schmid, Präsident,
silvio.schmid@sedrunbergbahnen.ch

Marcus Gschwend, Geschäftsführer,
info@bergbahnen-graubuenden.ch

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Graubünden im Winter auf www.Ausflugsziele.ch

Norbert Patt CEO der TITLIS Bergbahnen ist neuer Verwaltungsratspräsident der Engelberg-Titlis Tourismus AG

Norbert Patt wurde an der ersten konstituierenden Verwaltungsratssitzung der Engelberg-Titlis Tourismus AG vom 16. November 2012 zum Präsidenten gewählt. Das Vizepräsidium wird neu mit Martha Bächler besetzt.

Norbert Patt

Norbert Patt wurde im September 2012 als Nachfolger von Albert Wyler, welcher an der Generalversammlung aufgrund der Amtszeitbeschränkung von 12 Jahren seinen Rücktritt gegeben hat, in den Verwaltungsrat von Engelberg-Titlis Tourismus AG gewählt. Mit der Wahl von Norbert Patt ist fast schon traditionsgemäss der Geschäftsführer der TITLIS Bergbahnen zum Präsidenten von Engelberg-Titlis Tourismus gewählt worden. Norbert Patt ist seit dem 1. November 2010 CEO der TITLIS Bergbahnen (Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG). Die TITLIS Bergbahnen sind in Engelberg das grösste Tourismusunternehmen und betreiben neben dem Personentransport zudem die Berggastronomie am TITLIS. Ebenfalls gehören zur Unternehmung zwei Hotelbetriebe mit über 450 Betten und zurzeit erstellt die Tochtergesellschaft TITLIS Resort AG ein Feriendorf mit 135 Wohnungen. Eine enge Zusammenarbeit von Engelberg-Titlis Tourismus und der TITLIS Bergbahnen ist somit sicher gestellt und aufgrund der touristischen Gesamtsituation auch notwendig und sinnvoll. Der neu gewählte Präsident ist seit über 15 Jahren in der Tourismusbranche tätig und verfügt über einen Masterabschluss „Executive MBA“ der Universität St. Gallen.

Martha Bächler

Martha Bächler wurde im September 2011 in den Verwaltungsrat der Engelberg-Titlis Tourismus AG gewählt. Seit August 2010 leitet Sie die Standort Promotion in Obwalden nachdem Sie über 12 Jahre als Gemeinderätin davon zehn Jahre als Talammann von Engelberg (Gemeindepräsidentin) wirkte. Dank ihrem grossen Beziehungsnetz und ihrer ausserordentlich kundenorientierten Art ist sie über die Kantonsgrenzen hinaus bestens bekannt und vernetzt. Ihre ausgezeichneten Kontakte zur Politik und Wirtschaft sind weitere wertvolle Aspekte für die Tourismusdestination Engelberg-Titlis.

Weitere Informationen:
Norbert Patt
E-Mail: npatt@titlis.ch
Telefon: +41 41 639 50 50

Martha Bächler
E-Mail: martha.baechler@iow.ch
+41 41 660 90 66

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Solides Halbjahresergebnis der Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG

Titlis - mehr als eine Bergfahrt

Halbjahresbericht per 30. April 2012
Die Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG erwirtschafteten im Winter 11/12 mit einem konsolidierten Ertrag von CHF 27.7 Mio. ein solides Halbjahresergebnis. Der Ertrag der Ge¬samtunternehmung liegt 12% unter dem Vorjahr, jedoch nur knapp unter dem Winter 09/10 und ist somit das drittbeste Halbjahresergebnis.

Winterhalbjahr 1. November 2011 – 30. April 2012
Im Winter 11/12 sank der Umsatz der Bahnen um 11% auf CHF 18.0 Mio. und die Restau¬rants am Berg erwirtschafteten mit CHF 6.8 Mio. Umsatz ein Minus von 12 %. Der späte Winteranfang, Sturm-und Schlechtwettertage mit zahlreichen Betriebsunterbrüchen und -stillständen sowie die extreme Kälte Anfang Februar haben ihre Spuren hinterlassen. Bei der Beherbergung ging der Umsatz um 20% auf CHF 1.5 Mio. zurück. Der Rückgang der Logiernächte im Berghotel Trübsee mit einem Minus von 5% hält sich in Grenzen, das Hotel Terrace verzeichnete 14.5% weniger Übernachtungen. Ein Hauptgrund für diesen Rückgang ist der starke Schweizer Franken und somit das Ausbleiben vieler europäischen Gäste, vor allem aus Deutschland; dies trotz Angeboten mit einem Euro-Fixum von 1.35. Das Gruppen¬geschäft aus Fernost entwickelt sich nach wie vor erfreulich. Hier haben wir das Rekorder¬gebnis des Winter 10/11 um 5% verpasst, liegen jedoch 34% über dem 5-Jahresdurch¬schnitt.

Mit dem wachsenden Markt im Sommer ist das Geschäftsjahr der Bergbahnen Engelberg¬Trübsee-Titlis AG marginal von der Saisonalität geprägt. Mittlerweile werden rund 50% des Betriebsertrages im Sommer generiert. Der Personal-und Sachaufwand unterliegt hingegen einer stärkeren Saisonalität und belastet das Winterhalbjahr zu rund 60%. Der Personalauf¬wand reduzierte sich um CHF 0.1 Mio. resp. 1% gegenüber Vorjahr. Aufgrund des verzöger¬ten Saisonbeginns konnten im Bereich Gastronomie Überstunden und Ferien abgebaut wer¬den. Im Gastro-und Hotelbereich wurden weitere Anpassungen an die Änderungen im LGAV, gültig ab 1.1.2012, gemacht, was zukünftig zu einer Erhöhung der Personalkosten führen wird. Der sonstige Betriebsaufwand konnte um 6% respektive CHF 0.4 Mio. reduziert werden. Ebenfalls aufgrund des verzögerten Saisonbeginns sowie der intensiven Schneefäl¬le konnten Energie und Verbrauchsstoffe eingespart werden.

Der EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) liegt mit CHF 8.3 Mio. rund 26% unter der Vergleichsperiode im Vorjahr. Mit einem EBIT von CHF 4.5 Mio. erreichen die Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG eine EBIT-Marge von 16%. Die Abschreibungen erfolgen linear auf die Nutzungsdauer je Anlage. Die Zinsaufwendungen, welche zeitlich ab¬gegrenzt wurden, vermindern sich aufgrund des derzeit tiefen Zinsniveaus. Das Gruppener¬gebnis des Winterhalbjahres beträgt CHF 3.5 Mio.

Laufende Investitionsprojekte
In der Berichtsperiode wurden rund CHF 5.4 Mio. in Sachanlagen investiert. Die wesentlichs¬ten Investitionen waren die Tiefbauarbeiten des Titlis Resort im Rahmen von CHF 3.4 Mio., die Anschaffung eines neuen Pistenfahrzeug von CHF 0.5 Mio., der Ersatz der Heizanlage des Hotel Terrace von CHF 0.5 Mio. sowie der Ausbau und die Umsetzung von Brand¬schutzmassnahmen im Berghotel Trübsee von CHF 0.4 Mio.

Aufgrund des soliden Ergebnisses konnten in der Berichtsperiode CHF 2.2 Mio. an Festen Vorschüssen zurückbezahlt werden. An die neue Betreibergesellschaft der Bergbahnen Mei¬ringen Hasliberg wurde ein kurzfristiges Darlehen gewährt; dies im Kontext des Projekts Schneeparadies. Zur Sicherung der Wasserversorgung auf Trübsee wurde im 2011 eine einfache Gesellschaft gegründet. Die Baukosten werden zu 2/3 von den Bergbahnen Engel-berg-Trübsee-Titlis AG mittels einem Darlehen von CHF 0.7 Mio. vorfinanziert. Die kurzfristi¬gen Verbindlichkeiten haben sich aufgrund der ausstehenden Zahlung an die Verrechnungs¬steuer sowie Mehrwertsteuer um CHF 3.1 Mio. auf CHF 5.1 Mio. erhöht. Der Eigenkapitalan¬teil bleibt mit 56% konstant.

Guter Start in die Sommersaison 2012
Das Rekordergebnis vom Mai 2011 konnte im Mai 2012 egalisiert werden. Zu diesem sehr guten Resultat hat vor allem die erfreuliche Entwicklung des Gruppengeschäftes aus unse¬ren asiatischen Stammmärkten beigetragen. Aufgrund von Rückmeldungen aus unseren Hauptmärkten gehen wir davon aus, dass wir nicht ein Rekordjahr, jedoch ein sehr erfreuli¬ches Jahresergebnis 2011 / 2012 erwirtschaften und präsentieren können.

2012 Titlis Halbjahresabschluss (PDF)

Dr. Hans Hess Norbert Patt
Verwaltungsratspräsident Geschäftsführer
Engelberg, 18. Juni 2012

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Bergbahnen ENGADIN St. Moritz AG übergibt Skianzug-Sets an Sportbahnen Atzmännig AG (CH)

Hermann Blöchlinger, Dieter Bogner (Marketingleiter der BEST AG), Werner Blöchlinger, Köbi Fischbacher, Sepp Hofmann, Marcel Schneller (Geschäftsführer der Sportbahnen Atzmännig AG), (v.l.n.r.)

Im November 2009 vereinbarten die Bergbahnen Engadin St. Moritz AG (BEST AG) eine Partnerschaft mit den St. Galler Sportbahnen Atzmännig in Goldingen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, den Kooperationspartner im technischen, ökologischen sowie im kommunikativen Bereich in sinnvoller Weise zu unterstützen. So bezieht die BEST AG die Sportbahnen Atzmännig AG beispielsweise in diverse Kommunikationsmassnahmen mit ein und beliefern sie mit gebrauchtem Material.

Nachdem in den vergangenen zwei Jahren u. a. eine Pistenmaschine Modell PB 300 zur Verfügung gestellt wurde, profitiert die Sportbahnen Atzmännig AG jetzt wieder von der ‚großen Schwester’: Vor einigen Tagen übergab Dieter Bogner, Marketingchef der Bergbahnen Engadin St. Moritz AG, 50 Skianzug-Sets an die Goldinger. Den Grossteil der Kosten (ca. 80 %) für diese nagelneuen Sets hat dabei die BEST AG übernommen.

Dazu Dieter Bogner: „Unser gemeinsames Interesse ist es, den Schneesport in der Schweiz zu fördern. Viele Familien mit Kindern lernen in kleinen agglomerationsnahen Skigebieten wie Atzmännig Skifahren und bauen dort eine erste Affinität zum Schnee auf. Durch Unterstützung dieser Skigebiete können auch wir als grosse Schneesportregion, von einer nachhaltigen, positiven Entwicklung des Schneesports profitieren.

Übrigens können Gäste, welche im Besitz einer Jahres- bzw. Saisonkarte von einer der beiden Wintersportgebiete sind, während der Wintersaison von einer 50%-Ermässigung auf den Tages- und Mehrtageskarten im Partnergebiet profitieren.

Bildlegende: Hermann Blöchlinger, Dieter Bogner (Marketingleiter der BEST AG), Werner Blöchlinger, Köbi Fischbacher, Sepp Hofmann, Marcel Schneller (Geschäftsführer der Sportbahnen Atzmännig AG), (v.l.n.r.)

Für weitere Informationen und Bildmaterial wenden Sie sich bitte an:

Bergbahnen Engadin St. Moritz AG
Dieter Bogner
Via San Gian 30
CH- 7500 St. Moritz
Tel. +41 818 300 000
E-Mail: dieter.bogner@best.ch
http://www.engadin.stmoritz.ch/berge

Sportbahnen Atzmännig AG
Marcel Schneller
Postfach 69
CH-8638 Goldingen
Tel. +41 55 284 64 34
E-Mail: marcel.schneller@atzmaennig.ch
http://www.atzmaennig.ch

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